(Minghui.org) Im November 2025 hielten französische Falun-Dafa-Praktizierende zwei Informationsveranstaltungen ab: am 15. November in Reims und am 25. November in Paris. Dort führten sie die Übungen vor, machten auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam und sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Menschenrechtsverletzungen der KPCh, einschließlich der erzwungenen Organentnahme an politischen Gefangenen, fordert.

Falun-Dafa-Praktizierende halten am 25. November 2025 einen Informationstag in Paris ab

Daniel Maubecq unterzeichnete die Petition der Praktizierenden mit der Feststellung: „Organraub ist entsetzlich. Wir dürfen so etwas keinesfalls tolerieren!“ Die Falun-Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht seien universelle Werte, stellte er fest. Außerdem zeuge ein gütiges Herz von einem edlen Charakter. Wer sich in dieser Hinsicht verbessere, habe eine edle Seele.

Ein Passant namens Tran bekundete: „Falun Dafa ist eine rein spirituelle Praxis für die geistige Entwicklung. Es hat nichts mit Politik zu tun. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind überaus gesundheitsfördernd.“

Sabrouty, ein weiterer Passant, erzählte, dass er früher ein anderes Qigong praktiziert habe. Er erachte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht als wichtige Werte. Man sollte auf seinen Körper und seine Seele achten. 

„Die KP Chinas verfolgt gute Menschen“

Ein 95-jähriger Chinese, der in Europa lebt, war am Tag der Veranstaltung in Paris unterwegs und ging direkt zum Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden. „Gute Menschen können nicht in China leben. Wer ein guter Mensch sein will, wird vom Regime verfolgt. Die KPCh schadet den Menschen. Sie macht unser riesiges Land schlecht und behauptet, sie seien die Besten. Ich aber sage, sie sind die Schlimmsten!“, erklärte er.

Er riet den Praktizierenden: „Passt gut auf euch auf! Wir werden das Ende der KPCh erleben!“ Bevor er ging, nahm er für seine Freunde Informationsmaterialien über Falun Dafa und die Verfolgung mit.

Informationstag in Reims

Reims, 130 Kilometer östlich von Paris gelegen, ist eine geschichtsträchtige und kulturell reiche Stadt an der Marne in Frankreich. Sie ist zudem als „Stadt der Könige“ bekannt, da 33 französische Könige in der Kathedrale von Reims, die offiziell Notre-Dame de Reims genannt wird, gekrönt wurden.

Dort veranstalteten die Praktizierenden am 15. November 2025 auf dem Square Colbert einen Informationstag, wo sie Falun Dafa vorstellten und auf die Verfolgung aufmerksam machten.

Informationstag am Square Colbert in Reims am 15. November 2025

Das am Stand angebrachte Transparent, das ein Ende der Zwangsorganentnahme durch das chinesische Regime forderte, zog zahlreiche Menschen an. Viele Passanten unterzeichneten daraufhin die Petition der Praktizierenden.

Ein Mann, der bereits dreimal geschäftlich nach China gereist war, sagte, dass er von den Menschenrechtsverletzungen der KPCh Kenntnis habe. Er unterstütze das chinesische Volk und dessen Patriotismus und wolle auf die Verfolgung der chinesischen Bevölkerung aufmerksam machen. Er wünsche sich, dass die ganze Welt von den Gräueltaten der KPCh erfahre.

Auch zwei Jura-Studenten besuchten den Stand der Praktizierenden und unterzeichneten die Petition. Sie versprachen, einen Einführungskurs in Reims zu besuchen.

Ein junger Mann aus Nigeria, der erst kürzlich nach Frankreich gekommen war, schätzte die Botschaft der Praktizierenden. Er war über die Verfolgung von spirituellen Gläubigen durch die KPCh zutiefst erschüttert und hofft, dass diese Verfolgung bald ein Ende nimmt.