(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus verschiedenen Regionen Kolumbiens kamen am 1. November 2025 in der Stadt Tunja zusammen – einen Tag vor der 7. kolumbianischen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch.

Auf dem Außengelände des Einkaufszentrums Unicentro führten sie gemeinsam die Falun-Dafa-Übungen vor. Trotz des kühlen Klimas, bedingt durch die Höhenlage der Stadt von rund 2.800 Metern über dem Meeresspiegel, ist Tunja für die Herzlichkeit und Freundlichkeit seiner Bewohner bekannt. Zudem gilt die Stadt mit ihren zahlreichen Universitäten als eines der akademischen Zentren Kolumbiens.

Mit informativen Flyern brachten die Praktizierenden den Passanten Falun Dafas positive Wirkung nahe und machten auf die Verfolgung in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam. 

Zudem erfreuten die musizierenden Praktizierenden die Bewohner mit einem Auftritt mit ihren Hüfttrommeln – ein Anblick und ein Klang, der bei den Bewohnern von Tunja einen bleibenden Eindruck hinterließ.

Vor dem Einkaufszentrum Unicentro in der Stadt Tunja zeigen Falun-Dafa-Praktizierende die Übungen

Auftritt der Hüfttrommelgruppe

Die Praktizierenden machten auf die Verfolgung durch die KPCh seit 1999 aufmerksam und darauf, wie diese Verfolgung unzählige Todesopfer gefordert hat, viele davon Opfer staatlich geförderter Zwangsorganentnahme.

Die Passanten reagierten schockiert, als sie von der Verfolgung von Falun Dafa erfuhren, die seit 1999 unzählige Todesopfer gefordert hat – viele davon Opfer staatlich geförderter Zwangsorganentnahme. Sie hatten nicht gewusst, dass Chinas Regime zu solch barbarischen Praktiken greift.

Für ein Ende dieser Gräueltaten sammelten die Praktizierenden Unterschriften – unter anderem für die Petition „Ärzte gegen Zwangsorganentnahme“ (DAFOH).

Eine Frau unterzeichnet die Petition gegen die Zwangsorganentnahmen der KPCh in China

Journalist beeindruckt vom spirituellen Engagement der Praktizierenden

Jorge Valero ist Bildungsberater und Herausgeber der Lokalzeitung Infomedia. Er kannte Falun Dafa bereits durch einen befreundeten Praktizierenden. Falun Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht finde er sehr ansprechend, sagte er.

„Als ich die heutige Versammlung sah, empfand ich etwas ganz Besonderes, etwas sehr Schönes. Es ist selten, eine so große Gruppe zu finden, die sich so sehr ihrer Spiritualität verschrieben hat. Auch für die Öffentlichkeit ist das etwas Neues, und ich finde es sehr wertvoll, dass Sie Falun Dafa verbreiten und bekannt machen“, bekundete er. Die Verfolgung durch die KPCh habe nicht nur für die Betroffenen, sondern für die gesamte Menschheit eine Auswirkung. „Jeder Mensch sollte frei sein zu tun, zu denken und zu sein, wo er oder sie sein möchte“, betonte er.

Jorge Valero ist von der Spiritualität der Falun-Dafa-Praktizierenden beeindruckt

Musikerin: „Wir alle brauchen mehr Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“

Rubi Salamanca hat einen Abschluss in Musik und unterrichtet Theater und Gesang. Nachdem sie der Übungsvorführung der Praktizierenden zugesehen hatte, sagte sie: „Ich empfinde eine Art Sehnsucht, als ob ich bei ihnen sein und die Übungen mitmachen wollte. Ich spüre eine Energie des Friedens, der Ruhe und sogar der Heilung.“

Sie hatte Praktizierende schon einmal in einem Park gesehen hatte, damals aber gedacht, sie würden eine Art Tai Chi üben. Jetzt, nach dem direkten Kontakt mit der Praxis, fand sie die Übungen „wunderschön“.

Die Musikerin weiter: „Was die drei Prinzipien betrifft, auf denen Falun Dafa basiert – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht –, so halte ich sie für grundlegend und universell. Güte ist etwas, das wir als Gesellschaft üben müssen. Auch Nachsicht ist unerlässlich; man denke nur an Alltagssituationen, etwa im Straßenverkehr, wenn man nicht genau weiß, ob man die Vorfahrt durchziehen oder doch nachgeben soll. Wir müssen diese Prinzipien anwenden, um uns als Menschheit zu verbessern. Diese Erkenntnis drängt sich gerade jetzt auf, wenn wir die Praxis beobachten.“

Sie verurteilte die Verfolgung von Falun Dafa in China: „Ich denke, dass Menschen, die etwas Gutes tun wollen, oft mit solchen Situationen konfrontiert werden. Wir müssen konsequent sein und aufrichtige Anliegen unterstützen, auch wenn wir dabei unweigerlich Empörung und gleichzeitig Angst empfinden. Angst angesichts der Vorstellung, wie jemand einen anderen Menschen verfolgen und misshandeln und ihm das Recht auf ein erfülltes Leben verweigern kann. Ich bin absolut gegen diese Verfolgung.“

Rubi Salamanca zeigt sich von der friedvollen Energie der Falun-Dafa-Übungen tief berührt

Krankenschwester: Zwangsorganentnahme „zutiefst unmenschlich“

Die Pflegehelferin Sandra Lopez war beeindruckt von Falun Dafa. Sie meinte, Falun Dafa vermittele „Frieden, Ruhe und eine Botschaft, die wesentlich zum Wohlbefinden derer beitragen kann, die es kennen und praktizieren“.

Sie fand die Bemühungen der Praktizierenden, auf die Verfolgung aufmerksam zu machen, sehr wertvoll. Denn „als Pflegehelferin halte ich die Zwangsorganentnahme an Falun-Dafa-Praktizierenden für zutiefst unmenschlich“.