[Verspätete Todesmeldung] 41-Jährige aus Sichuan stirbt im Jahr 2011
(Minghui.org)
[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurde.]
Xie Weiqun starb 2011, nachdem sie jahrelang wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt worden war.
Xie fuhr am 27. Juni 2000 nach Peking, um für das Recht auf das Praktizieren von Falun Dafa zu plädieren. Sobald ihr Zug in Peking ankam, wurde sie verhaftet und zurück nach Chengdu gebracht. Sie wurde in einem 100-Quadratmeter-Zimmer in der Polizeistation festgehalten, das keine Fenster hatte und dessen Boden mit Fäkalien und Urin bedeckt war.
Am nächsten Tag verlegte man Xie in das Gefängnis Jiurucun. Dort trat sie in einen 13-tägigen Hungerstreik und wurde am 15. Hafttag freigelassen. Die Polizisten warfen sie an den Straßenrand und ließen sie dort liegen.
Bereits am nächsten Tag wurde Xie erneut von der Polizei verhaftet. Kurz darauf verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand lebensbedrohlich, sodass sie notfallmäßig ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Sie schwebte in akuter Lebensgefahr und wäre beinahe an schweren inneren Blutungen verstorben.
Nur 20 Tage nach Xies Operation kamen Polizisten und versuchten, sie erneut zu verhaften. Unter dem starken Protest ihrer Familie lenkten die Beamten ein, kehrten aber kurz darauf zurück und nahmen Xie doch noch fest. Sie wurde fälschlicherweise beschuldigt, Flugblätter von Falun Dafa verteilt zu haben, was sie jedoch bestritt. Sie wurde einen Monat lang inhaftiert.
Xie war über Jahre hinweg schwerer Verfolgung ausgesetzt, darunter unrechtmäßige Inhaftierungen und ständige Schikanen, die ihre Gesundheit erheblich beeinträchtigten und ihr großes seelisches Leid zufügten.
Die andauernde Verfolgung forderte schließlich ihren Tribut.
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