Aus den USA: Anstatt passiv zu warten, das Fa als Meister betrachten
(Minghui.org) Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, schrieb kürzlich in einem Artikel:
„Seit die Drangsale, denen Dafa ausgesetzt ist, 1999 in China begannen, haben sie bis heute kein Ende genommen, sei es in den USA oder anderswo in der Welt.“ (Die Drangsale, denen Dafa ausgesetzt ist, 5.06.2024)
Einige Praktizierende haben über die jetzigen Drangsale berichtet und es hat sich so angehört, als ob diese Prüfungen erst seit 2024 stattfinden. Manche Praktizierenden warten immer noch darauf, dass Meister Li sagt, was zu tun ist. Ich denke, das ist eine große Lücke in der Kultivierung.
Nach innen zu schauen und die Xinxing zu erhöhen, ist ein grundlegender Bestandteil der Kultivierung. Wenn ein Praktizierender in den letzten 26 Jahren, seit 1999 die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) begann bis heute, es nicht gut gemacht hat oder wenn ein Praktizierender die Dinge oft mit menschlichen Vorstellungen betrachtet, könnte er nun eine letzte Gelegenheit bekommen, um aufzuholen. Die Prüfungen finden nun auch im Ausland statt.
Manche Praktizierende sprechen oft davon, dass sie sich den alten Mächten widersetzen. Sie schauen aber nicht nach innen und erkennen ihre eigenen Lücken nicht. Weil manche Praktizierende Schwachstellen haben, sind die alten Mächte in der Lage, sie zu beeinflussen. Wenn solch ein Praktizierender offensichtliche Anhaftungen hat, sie aber nicht beseitigt, werden ihm die alten Mächte nicht erlauben, so weiterzumachen.
Grundsätzlich gilt: Wenn ein Praktizierender seine Lücken erkennt, sich aber weigert, sich zu ändern, kann er im Grunde nicht als Falun-Dafa-Praktizierender betrachtet werden. Auch wenn er behauptet, sich gegen die alten Mächte zu stellen, darf dies nicht als Entschuldigung dienen, dass man sich nicht mehr auf der Grundlage des Fa erhöht, denn dann ist man kein Falun-Dafa-Praktizierender.
Als die Prüfungen im Zusammenhang mit der Verfolgung begannen, war der Meister sehr barmherzig und erlaubte nicht, dass sie sich in der ganzen Welt ausbreiteten. Derzeit sind die bösartigen Elemente fast ausgelöscht. Nur noch niedere Geister und faule Gespenster sind übrig geblieben, im Ausland können sie nicht viel anrichten. In dieser Situation sollen die Praktizierenden nicht an ihren Anhaftungen festhalten, denn die alten Mächte werden das ausnutzen. Schließlich sollen wir Praktizierenden menschliche Vorstellungen und Anhaftungen loslassen.
Einige Praktizierende, die sich im Ausland befinden, haben ein bequemes Leben. Andere sind ausgewandert und haben die Verfolgung in Festlandchina hinter sich gelassen. Wenn wir jetzt aufgrund eines wahrgenommenen Welleneffekts der Verfolgung ängstlich sind, müssen wir nachdenken: „Warum haben wir Angst?“ Machen wir uns Sorgen um uns selbst oder machen wir uns Sorgen, ob die gewöhnlichen Menschen noch errettet werden können?
Manche sehen das Nach-innen-Schauen als Formalität an, das reicht nicht aus. Wenn jemand zum Beispiel beim Autofahren die Verkehrsampeln anschaut, sie anschließend aber ignoriert, ist das nicht akzeptabel. Man kann dem Verkehrspolizisten nicht sagen: „Ich habe doch auf die Verkehrsampeln geschaut, mich aber lediglich nicht darangehalten.“ Man wird dann trotzdem zur Verantwortung gezogen. Genauso verhält es sich mit der Kultivierung. Die Kultivierung wird nicht funktionieren, wenn man nicht nach innen schaut und die Anhaftungen nicht sieht oder wenn man sich nicht ernsthaft bemüht, sie zu beseitigen.
Wir müssen Dafa als unseren Meister betrachten und uns wirklich erhöhen. Der Meister hat das oft betont. Viele Praktizierende kultivieren sich bereits zehn, zwanzig oder dreißig Jahre lang, haben aber immer noch nicht gelernt, das Fa als Meister zu betrachten. Hoffentlich verpassen sie in Zukunft keine Gelegenheit mehr, das zu tun. Als Praktizierende müssen wir die grundlegenden Prinzipien beachten. Wir müssen Fortschritte machen und die Anforderungen von Falun Dafa erreichen.
Jede Gelegenheit ist kostbar. Wenn wir keine verpassen und uns ständig verbessern, werden wir mit Sicherheit in der Lage sein, zur Vollendung zu kommen.
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