Aus den USA: Was sollte ich sonst noch tun?

(Minghui.org) Als ich hörte, dass Leute Verbrechen gegen Dafa begehen, den Meister nicht respektieren und Shen Yun angreifen, war ich sehr traurig. Als eine Mitpraktizierende zu mir kam, um sich mit mir darüber auszutauschen, sagte ich ihr, dass es mir nicht gut gehe, ich ziemlich durcheinander und mir ständig zum Weinen zumute sei.

Eines Tages fragte mich ein Mitpraktizierender in meiner Fa-Lerngruppe: „Was habt ihr sonst noch unternommen, außer aufrichtige Gedanken auszusenden?“ Die Frage machte mich ratlos. Ich hatte nämlich nichts weiter unternommen. Ich dachte nicht einmal daran, diesbezüglich aufrichtige Gedanken auszusenden. In diesem Moment wurde mir erst klar, dass ich von menschlichen Emotionen gestört wurde. Und so begann ich schließlich, aufrichtige Gedanken auszusenden. Jedoch ging mir die Frage meines Mitpraktizierenden immer noch durch den Kopf. Ich fragte mich, was ich sonst noch tun sollte. Denn mir war klar, dass es nicht ausreichte, einfach nur aufrichtige Gedanken auszusenden.

Als ich den am 4. Januar auf der Minghui-Webseite veröffentlichten Artikel „Unser Meister“ las, begriff ich, dass der Meister bereits dabei ist, Dinge auf der Menschenwelt zu tun. Und so wurde ich noch trauriger und untröstlicher. 

Da erinnerte ich mich an die folgende Stelle aus der Fa-Erklärung des Meisters:

„So müsste der Meister sowohl die Sache der Fa-Berichtigung als auch die Sache in der Menschenwelt machen, ich alleine kann es ja nicht schaffen. Ist es nicht so?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington, D.C., 22.07.2002)

Das waren die weltlichen Dinge, die der Meister den Dafa-Jüngern vor langer Zeit aufgetragen hatte. Letztendlich tat der Meister es für seine Jünger. Ich war kein guter Jünger gewesen und hatte den Meister enttäuscht. Allerdings weiß ich, dass es sinnlos ist, mir die Schuld zu geben und mich zu kritisieren. Vielmehr muss ich von nun an dafür sorgen, dass mein Hauptbewusstsein klar wird und die Dinge in die Hand nimmt.

Das Erste, was mir in den Sinn kam, war, mich gut zu kultivieren, immer und in allen Angelegenheiten nach innen zu schauen, so dass der Meister sich keine Sorgen um meine Kultivierung machen muss. Ich habe auch darüber nachgedacht, Regierungsbeamten die wahren Umstände zu erklären wie auch auf verschiedene Art und Weise den Medien der alltäglichen Menschen. Als ich darüber nachdachte, kam ein Mitpraktizierender zu mir und machte mir Vorschläge, die meinem Vorhaben genau entsprachen. Wir dachten beide in dieselbe Richtung und so begannen wir parallel, unsere Ideen umzusetzen.

Daraufhin erhielten wir Antworten von Stadträten und von lokalen Medien. Zugleich schmiedeten wir Pläne für den nächsten Schritt. Ich glaube, dass das, was wir unternehmen, das Böse in anderen Dimensionen beseitigt und dem Meister bei der Fa-Berichtigung hilft. Der Meister wird diese Dinge zu etwas noch Größerem ausweiten.

Der Meister hat immens viel für uns ertragen. Lasst uns die Gelegenheit schätzen, mit dem Meister während der Fa-Berichtigung in der Menschenwelt zusammen zu sein, und die Zeit voll nutzen, fleißig voranzukommen und uns solide zu kultivieren. Dann können wir uns des Titels Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung als würdig erweisen. Auf der Minghui-Webseite gab es einen Artikel mit dem Titel „Mein tiefes Bedauern nach der Lektüre von Sonderbericht | Unser Meister“, in dem es heißt: „Die Praktizierenden sollten die volle Verantwortung für das Leiden des Meisters übernehmen. Wenn unser Kultivierungszustand mit dem Fortschritt der Fa-Berichtigung Schritt gehalten hätte, wäre das nicht passiert.“