Können wir in Schwierigkeiten den „goldenen Körper stählen“?

(Minghui.org) Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) greift Shen Yun und den Meister im Ausland an. Ich habe erkannt, dass dies die letzte Schlacht zwischen den alten Mächten und dem Schöpfer in der Menschenwelt ist und zugleich der letzte verzweifelte Kampf der KPCh nach 25 Jahren unaufhörlicher Verfolgung von Falun Gong. Doch das Böse kann niemals über das Dafa triumphieren. In diesem entscheidenden Moment des Kampfes zwischen Gut und Böse müssen wir Praktizierende in Festlandchina die Kraft des Aussendens aufrichtiger Gedanken verstärken, um unser feierliches Versprechen zu erfüllen, mit dem Meister in diese Welt gekommen zu sein. Deshalb möchte ich einige wundersame Erlebnisse beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken zur Beseitigung des Bösen während meiner Kultivierung im Fa-Berichtigungsprozess niederschreiben und mit meinen Mitpraktizierenden teilen.

Im Jahr 2005 wurde ich von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) rechtswidrig in eine Haftanstalt eingesperrt. Dort gab es einen Gefängnisarzt, der äußerst bösartig war. Er griff Falun Gong häufig an, beschimpfte Mitpraktizierende und begegnete auch mir mit Feindseligkeit und Kälte. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus, um das Böse hinter ihm zu beseitigen, damit seine gute Seite schnell erwachte, er Dafa-Praktizierende gut behandelte und für sich selbst und seine Familie eine gute Zukunft wählte.

Einige Tage, nachdem ich aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, wurde der Gefängnisarzt ruhiger und zeigte sogar ein Lächeln. Als die Staatssicherheitsbeamten mich zum Verhör holten, war er es, der mich dorthin begleitete – die ganze Zeit über lächelte er freundlich und verhielt sich höflich.

Während meiner Haft erlitt ich einen Rückfall meiner alten Krankheit. Dieser Gefängnisarzt brachte mich ins Krankenhaus. An diesem Tag sah er, wie ich unter der Krankheit Qualen litt, und murmelte leise: „Dieser Jiang Zemin … dieser Jiang Zemin …“ Er wiederholte es zweimal mit einem Ton voller Unmut, als wollte er ausdrücken, dass Jiang Zemin zu grausam sei, indem er sogar schwerkranke Menschen einsperren ließ.

An dem Tag, an dem ich in das Zwangsarbeitslager der Provinz verschleppt wurde, hatte derselbe Gefängnisarzt erneut Dienst. Zu diesem Zeitpunkt befand sich mein Körper in einem Zustand schwerer Krankheitskarma-Erscheinungen. Doch der Leiter des örtlichen Büro 610 bestand persönlich darauf, mich ins Arbeitslager zu bringen. Der Gefängnisarzt hatte einen ernsten Gesichtsausdruck, in seinen Augen lag Mitgefühl und er wirkte äußerst besorgt über mein zukünftiges Schicksal.

Ohne die Unterstützung des Bösen aus anderen Räumen kann ein Mensch keine schlimmen Taten begehen – er kann sogar sein Gewissen wiederfinden.

Als ich im Zwangsarbeitslager ankam, war die dort zuständige Gefängniswärterin voller bösartiger Energie. Sie lief jeden Tag mit finsterem Gesicht umher, schrie hysterisch und tobte wie wahnsinnig. In ihrem Blick konnte ich deutlich erkennen, dass sie von bösen Mächten aus anderen Räumen gesteuert wurde. Ich sendete täglich aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Wesen und Faktoren hinter ihr zu beseitigen.

Drei Monate später sah ich mit meinem Himmelsauge schließlich eine grüne Schlange, die vertrocknet war und zusammengerollt auf dem Fenstersims der Zelle lag. Kurz darauf verschwand das grausame und boshafte Verhalten der Wärterin.

Ich schrieb ihr daraufhin einen Brief, in dem ich ihr die wahren Umstände über Falun Gong erklärte. Seitdem sie ihn erhalten hatte, begegnete sie mir stets mit einem freundlichen Lächeln und behandelte alle Menschen gütig. Besonders gegenüber Mitpraktizierenden, die nicht bereit waren zur „Umerziehung“, zeigte sie heimlich Schutz und Nachsicht.

Im finsteren Lager verbreiteten die Verräter beim „Umerziehen“ der Mitpraktizierenden haltlose Lügen, verleumdeten den Meister und beschmutzten Dafa. Als ich das hörte, empfand ich tiefen Schmerz – es war, als würde mein Herz mit einem Messer zerschnitten.

Im Stillen sagte ich zum Meister: „Meister, bitte stärken Sie meine übernatürlichen Fähigkeiten, geben Sie mir Mut und Weisheit. Ich dulde nicht, dass diese Verräter Verbrechen gegen Dafa und Sie begehen. Lassen Sie sie ihre schmutzigen Münder schließen.“

Dann rezitierte ich im Stillen immer wieder das Mantra für das Aussenden aufrichtiger Gedanken. Nach wenigen Minuten verstummten die Verräter tatsächlich. Sie saßen ruhig da und beschäftigten sich nur noch mit Dingen, die sie interessierten, wie Lesen oder Malen.

Nachdem ich die Verfolgung im finsteren Lager überstanden und nach Hause zurückgekehrt war, verteilte ich weiterhin jahrelang regelmäßig Informationsmaterialien, um Menschen zu retten.

Eines Abends im Jahr 2014 machte ich mich zusammen mit einer älteren Mitpraktizierenden auf den Weg in ein nahegelegenes Dorf, um dort wahre Informationen zu verbreiten. Nachdem wir die Materialien verteilt hatten, traten wir den Rückweg an. Doch kaum hatten wir das Dorf verlassen, bemerkten wir in etwa einem Kilometer Entfernung grelle Suchscheinwerfer. Uns wurde sofort klar, dass dort Polizeifahrzeuge nach uns suchten, und so mussten wir ins Feld ausweichen.

Wir durchquerten ein Feld mit Maisstoppeln und erreichten einen Hügel. Von dort aus hatten wir eine gute Sicht und sahen, wie zwei Polizeifahrzeuge mit eingeschalteten Suchscheinwerfern direkt auf unser Dorf zusteuerten. Wir setzten uns auf den Boden, hoben unsere Hände und sendeten aufrichtige Gedanken aus.

Nach ein paar Minuten sagte meine Mitpraktizierende: „Die Lage ist kritisch. Lass uns weitergehen und dabei weiter aufrichtige Gedanken aussenden. Wenn wir früher nach Hause kommen, sind wir am sichersten.“ Und so gingen wir weiter und baten den Meister um Schutz, und dass die Polizisten benommen und verwirrt würden. Gleichzeitig sandten wir aufrichtige Gedanken aus, um die Lichter der Polizeiautos zu löschen. Unter dem Schutz des Meisters erreichten wir gegen 22 Uhr sicher unser Zuhause.

Als die Mitpraktizierende an ihrer Haustür ankam, waren die Suchscheinwerfer der Polizeiautos verschwunden. Wir sahen, dass das erste Polizeifahrzeug an einer großen Straßenkreuzung in eine kleine Seitenstraße einbog und dort mit eingeschaltetem Suchscheinwerfer das Feld absuchte. Das zweite Fahrzeug fuhr zu einer anderen Abzweigung, und sein Lichtkegel schwenkte immer wieder über das Gebiet.

Um Mitternacht, nachdem ich das weltweite gemeinsame Aussenden aufrichtiger Gedanken beendet hatte, sah ich, dass die Polizeiwagen immer noch mit eingeschalteten Suchscheinwerfern um mein Haus kreisten. Erst nach 1 Uhr in der Nacht zogen sie sich schließlich zurück.

Bevor meine Mitpraktizierenden und ich uns auf den Weg machen, um Informationsmaterialien zu verteilen, bitten wir den Meister stets um Unterstützung und senden starke aufrichtige Gedanken zu unserem Zielgebiet aus, um das Böse in anderen Räumen zu beseitigen. In all den Jahren verlief die Verteilung von DVDs, der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, diverser Informationsmaterialien, Kalendern, Glückssymbolen und der Amulette immer reibungslos, ohne dass wir jemals in Gefahr geraten sind.

Eine Mitpraktizierende jedoch, die das Aussenden aufrichtiger Gedanken nicht ernst genug genommen hatte, geriet einmal in Gefahr. Doch unter dem Schutz des Meisters wandelte sich die Situation zum Guten. 

Durch diese Erfahrungen habe ich die bemerkenswerte Wirkung des Aussendens aufrichtiger Gedanken im Widerstand gegen die Verfolgung tiefgehend erlebt.

Das kosmische Dafa, das der Meister verbreitet, kann von niemandem zerstört werden. Jedes Mal, wenn das Böse auftaucht, um Unruhe zu stiften, führt es letztendlich nur dazu, dass Dafa noch weiter verbreitet wird. Noch wichtiger ist, dass dies für uns eine Prüfung ist. In einem Gedicht des Meisters heißt es:

Weg der Gottheit, schwer

Schicksalsverbindung seit eh und jeDafa, mit einem Faden verbundenIn Schwierigkeiten, Goldener Körper gestähltWarum langsame Schritte(Weg der Gottheit, schwer, 30.05.2002, in: Hong Yin II)

Können wir in Schwierigkeiten den „goldenen Körper stählen“? Können wir den Weg vom Menschlichen zum Göttlichen gehen? Ob wir dabei die volle Punktzahl erreichen oder nur knapp bestehen, hängt allein davon ab, wie wir handeln und uns kultivieren.

Der Prozess der Fa-Berichtigung des Meisters ist unglaublich schwer. Als seine Jünger wissen wir, dass der Meister für uns und alle Lebewesen Leid erträgt. Wir können nicht tatenlos zusehen, sondern müssen aktiv die vom Meister verliehenen göttlichen Fähigkeiten nutzen, um das Böse vollständig zu beseitigen und unsere heilige Mission der Errettung aller Lebewesen zu erfüllen.