[Verspätete Todesmeldung] 73-Jährige stirbt im Dezember 2022

(Minghui.org)

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurden.]

Am 31. Dezember 2022 starb die 73-jährige Yin Guifang aus dem Kreis Qian'an in der Provinz Jilin an der jahrelangen Verfolgung ihres Glaubens. Sie wollte Falun Dafa nicht aufgeben, weil sie dieser Meditationslehre die Heilung von einer Lebererkrankung, Herzkrankheit, Magenkrämpfen und Tuberkulose verdankte.

Als Yin im Juli 2001 nach Peking reiste, um sich für Falun Dafa einzusetzen, wurde sie auf dem Weg dorthin verhaftet. 37 Tage lang war sie in der Haftanstalt des Kreises Qian'an eingesperrt. Später wurde sie zu einem Jahr Zwangsarbeit im Frauenarbeitslager Heizuizi in Changchun, der Hauptstadt der Provinz Jilin, verpflichtet.

Während ihrer Haft war ihr behinderter Mann sich selbst überlassen. Er wurde krank und wäre fast gestorben.

Nach einer weiteren Festnahme im Oktober 2003 wurde Yin zu eineinhalb Jahren ins Zwangsarbeitslager Heizuizi eingewiesen. Sie erkrankte, woraufhin sie ein Jahr früher als geplant entlassen wurde.

Nach einer Verhaftung im August 2008 wurden Yin zwei Jahre Zwangsarbeit auferlegt. Die Wärter im Frauenarbeitslager Heizuizi folterten sie mit verschiedenen Methoden, woraufhin sie Bluthochdruck entwickelte. Im Oktober 2008 wurde ihr schließlich Haftverschonung gewährt.

Da die Polizei Yin zu Hause weiter schikanierte, sah Yin sich gezwungen, zweimal umzuziehen. Dennoch spürten Beamte sie auf und bedrohten sie an ihrem neuen Wohnort. Die unerbittliche Verfolgung kostete sie schließlich am 31. Dezember 2022 das Leben.