Beispiele für Respektlosigkeit im Umgang mit dem „Zhuan Falun“
(Minghui.org) Ich glaube, jeder Praktizierende ist sich darüber im Klaren, dass wir Dafa und Meister Li respektieren müssen. In letzter Zeit diskutierten viele Praktizierende über die schwerwiegenden Folgen, die das Missachten des Großen Gebots oder des Begründers des Falun Dafa haben. Im Folgenden möchte ich Beispiele für respektloses Verhalten benennen, das ich beobachtet habe, in der Hoffnung, dass wir alle über uns selbst nachdenken und Verhaltensweisen korrigieren können, die nicht mit dem Fa im Einklang stehen.
Chen hat der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas Stand gehalten, zwei schlimme Autounfälle überlebt und eine schwere Krankheit überwunden – nichts konnte ihren Glauben an Falun Dafa erschüttern. Mitpraktizierende, die sie kannten, bewunderten ihre Standhaftigkeit.
Kürzlich besuchte ich sie zweimal zu Hause. Beim ersten Mal fiel mir auf, dass das Zhuan Falun auf der Rückenlehne eines schmutzigen Sofas in ihrem Wohnzimmer lag. Da sie gerade einen ihr nahestehenden Familienangehörigen verloren hatte, reinigte ich das Sofa, ohne meine Besorgnis zu erwähnen. Als ich sie jedoch erneut besuchte, bemerkte ich, dass das Buch immer noch an derselben Stelle lag. Mir fiel auch auf, dass der Buchrücken deutlich dunkler war als der Rest des Buches, was darauf hindeutete, dass es dort häufig berührt wurde. Damals dachte ich mir nicht viel dabei.
Nachdem Chen fertig gegessen hatte, lasen wir gemeinsam den Artikel des Meisters „Warum gibt es die Menschheit?“. Ich fragte sie, ob sie sich nach dem Essen die Hände gewaschen habe. Sie verneinte und holte das sofort nach. Später bekannte sie, dass sie sich vor dem Lesen des Zhuan Falun selten die Hände wasche, außer nach dem Toilettengang.
Sie erzählte mir auch, dass die örtlichen Behörden ihre Wohnung oft durchsucht und dabei stets ihre Dafa-Bücher beschlagnahmt hätten, die Minghui Weekly jedoch ignoriert hätten, selbst wenn sie gut sichtbar waren. Da fragte ich sie, ob sie jemals daran gedacht habe, dass die alten Mächte ihre Respektlosigkeit gegenüber Dafa-Büchern ausgenutzt und als Vorwand genutzt hätten, um sie ihr wegzunehmen, sie selbst einzusperren oder krank zu machen.
Bai, die inzwischen an einer Krankheit verstorben ist, drückte beim Lesen des Zhuan Falun oft mit dem Daumen auf die Seiten und verdeckte dabei die Wörter. Trotz wiederholter Hinweise von Mitpraktizierenden, dies zu unterlassen, ignorierte sie deren Bedenken. Im Laufe der Zeit wurden die Wörter am Buchrücken durch das ständige Berühren unscharf. Die Seiten wiesen sogar Fingernagel-Abdrücke und sichtbare Speichelflecken auf. Nachdem sie die Toilette benutzt hatte, wusch sie sich nur selten die Hände, bevor sie weiterlas. Wenn sie eine Pause brauchte, legte sie das aufgeschlagene Buch mit der Vorderseite nach unten hin.
Mei, die ebenfalls an einer Krankheit verstarb, nahm das Fa-Lernen nicht ernst und nutzte die Zeit oft für Gespräche mit ihrer Mutter. Sobald sie müde wurde, hörte sie auf zu lesen und ging direkt ins Bett. Sie ließ ihr Buch oft mit der Vorderseite nach unten an verschiedenen Orten liegen. Manche Seiten hatten sogar Saftflecken.
Hier möchte ich niemanden kritisieren, sondern vielmehr auf das Phänomen der Respektlosigkeit gegenüber Dafa und dem Meister hinweisen. Ich hoffe, dass die Mitpraktizierenden, die sich ähnlich verhalten, sich umgehend berichtigen. Natürlich will ich damit nicht sagen, dass das Missachten des Dafa die direkte Ursache für die Verfolgung ist, der Praktizierende ausgesetzt sind. Dennoch verdient sie unsere Aufmerksamkeit.
Hinsichtlich der älteren Praktizierenden, die allein leben, hoffe ich, dass die Mitpraktizierenden sie gütig darauf hinweisen, wenn ihnen ein respektloses Verhalten gegenüber Dafa oder dem Meister auffällt.
Wenn ich Bai und Mei auf ihre schlechten Angewohnheiten aufmerksam machte, tat ich dies oft in einem anklagenden Ton. Das führte dazu, dass sie sich meinen Vorschlägen widersetzten und diese Angewohnheiten lange beibehielten. Durch diese Erfahrung habe ich auch über mich selbst nachgedacht und darüber, wie ich mit Güte anstatt mit Kritik Hinweise geben kann.
Der Meister hat darüber gesprochen:
„Als Meister, vom Herzen her gesagt, lege ich keinen Wert darauf, ob ihr mich respektiert oder nicht, es ist mir ganz egal. Als ich euch am Anfang erlöst habe, haben mich sogar viele noch beschimpft, während des Unterrichts gab es unter den Lernenden welche, die sogar auf mich geschimpft haben. Es ist mir egal, ich will dich einfach erlösen. (Beifall.) Das heißt also, wie ihr euch dem Meister gegenüber verhaltet, ist dem Meister im Innersten des Herzens recht egal, kein Faktor jeglicher Ebene im Universum kann mich bewegen. Nun gibt es aber ein Problem. Wenn ihr dem Meister gegenüber keinen Respekt zeigt, dann ist das entsprechend den Prinzipien im Universum falsch. Somit wird die alte Macht eine Lücke ausnutzen und euch vernichten. Sie werden euch mit der größten Ausrede vernichten, denn sie haben den gesamten Prozeß, in dem ich euch erlöse, gesehen.“ (Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003)
„Ob ihr zu mir gut oder schlecht seid, darüber mache ich mir keine Gedanken. Jedoch wird euch die alte Macht in dieser Schwierigkeit vernichten. Passt unbedingt auf!“ (ebenda)
Nehmen wir uns die Ermahnung des Meisters zu Herzen und kultivieren uns aufrichtig und respektvoll!
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