[Verspätete Todesmeldung] 84-jähriger Mann aus Xinjiang stirbt im April 2024

(Minghui.org)

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurde.]

Ein 84-jähriger Einwohner der Stadt Fukang in der Provinz Xinjiang starb am 29. April 2024, ein halbes Jahr, nachdem seine Wohnung wegen seines Glaubens an Falun Dafa durchsucht worden war.

Zhen Zuoyun wurde seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 mehrfach verhaftet. Nach einer solchen Verhaftung Ende November 2016 wurde er in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Fukang gebracht. Das Gericht der Stadt Fukang verurteilte ihn zu einem unbekannten Zeitpunkt zu zwei Jahren Haft mit drei Jahren auf Bewährung.

Das Gericht ließ die Polizei Überwachungskameras an seiner Tür installieren und ordnete an, dass er elektrische Handschellen tragen müsse. Er durfte sein Zuhause nicht ohne Erlaubnis verlassen. Jeden Monat musste er sich bei der örtlichen Justizbehörde melden, um Papiere zu unterschreiben und sich einem Verhör zu stellen, selbst wenn er krank war. Ein Beamter mit Nachnamen Zeng brach mehrmals in seine Wohnung ein, um sie zu durchsuchen. Zu den beschlagnahmten Gegenständen gehörten ein Mobiltelefon und Falun-Dafa-Bücher.

Die Polizei bestellte ihn auch von Zeit zu Zeit ein. Zengs Gesundheitszustand verschlechterte sich unter diesem enormen Druck und er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Sobald er im Oktober 2023 aus dem Krankenhaus entlassen worden war, kam die Polizei erneut, um sein Zuhause zu durchsuchen. Sein Zustand verschlechterte sich und er starb am 29. April 2024.