[Verspätete Todesmeldung] 77-Jährige aus Chongqing stirbt 2024

(Minghui.org)

[Anmerkung der Redaktion: Dieser Fall ist Teil einer Reihe von Todesfällen, die schon seit Langem auf der chinesischen Website von Minghui.org veröffentlicht, aber bisher nicht übersetzt wurde.]

Eine 77-jährige Frau aus Chongqing starb am 16. Mai 2024, einen Monat nachdem sie erneut wegen ihres Glaubens an Falun Dafa schikaniert worden war.

Wang Jun begann im Juni 1997, Falun Dafa zu praktizieren. Kurz nach Beginn der Verfolgung wurde sie verhaftet und zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Sie durfte ihre Haftstrafe zu Hause absitzen.

Nach einer weiteren Verhaftung zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde Wang sechs Monate lang in einem Untersuchungsgefängnis festgehalten. Am 5. Mai 2016 wurde sie ein drittes Mal verhaftet und im Untersuchungsgefängnis der Stadt Hechuan gefoltert, unter anderem legte man ihr für mehrere Monate Handschellen und Fußfesseln an. Später wurde sie zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und durfte ihre Haftstrafe erneut zu Hause absitzen.

Die Polizei schikanierte Wang häufig zu Hause und wies sogar ihren Nachbarn an, ein Auge auf sie zu haben. Sie erlitt 2018 einen Schlaganfall und hatte danach Probleme mit der Mobilität. Trotzdem schikanierte die Polizei sie weiterhin zu Hause, sogar an Feiertagen.

Etwa im September 2023 ging der Beamte Fang Hui zu Wangs Wohnung, um sie zu fotografieren und zu filmen. Ungefähr im April 2024 kam er wieder. Sie starb am 16. Mai desselben Jahres.