Südbulgarien: Rege Beteiligung an Unterschriftenaktionen gegen die Verfolgung von Falun Dafa

(Minghui.org) Mit verschiedenen Aktivitäten machten Praktizierende in Südbulgarien am 5. und 6. April 2025 auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.

Praktizierende machen am 5. April in Burgas auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh aufmerksam

Am 5. April errichteten Praktizierende in der Schwarzmeerstadt Burgas nahe dem Rathaus und dem Platz der Freiheit einen Informationsstand. Dazu stellten sie Schautafeln und Transparente auf, sprachen mit Passanten, verteilten Flugblätter und sammelten Unterschriften für eine Petition, die die Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh verurteilt.

Zudem sammelten sie Unterschriften für eine Petition mit dem Ziel, bulgarische Bürger und Institutionen davor zu bewahren, sich an dem Verbrechen der illegalen Organentnahme zu beteiligen. Beide Petitionen erhielten breite Unterstützung der Öffentlichkeit, die die Gewalt der KPCh gegen Falun-Dafa-Praktizierende verurteilte.

Die lokale Medienplattform Black Sea Far (Lighthouse) berichtet am 4. April über die Petition der Praktizierenden (Screenshot mit freundlicher Genehmigung von Black Sea Far)

Am Tag vor der Veranstaltung berichtete die lokale Medienplattform Black Sea Far (Lighthouse) über die Petition des bulgarischen Falun Dafa Vereins (BFDA), die die von der KPCh erzwungene Organentnahme bei lebenden Menschen verurteilt.

Öffentliche Unterstützung

Zwei Teenager kamen an den Stand. Philip erklärte, er habe seinen Freund Slancho mitgebracht, um die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa zu unterschreiben. Er hatte zuvor die Petitionen in Stara Zagora unterzeichnet und trat nun an den Stand in Burgas, als er dort die Praktizierenden erblickte.

Philip und Slancho (li.) unterzeichnen die Petition

Philip und Slancho hatten sich zuvor beim Konfuzius-Institut beworben. Doch bei einer Veranstaltung in Stara Zagora erzählte ein Praktizierender Philip von der Verfolgung von Falun Dafa in China und der Rolle der Konfuzius-Institute bei der Verbreitung kommunistischer Ideologie außerhalb Chinas. Daraufhin entschieden sich die Freunde, sich nicht mehr am Konfuzius-Institut einzuschreiben. Beide sagten, dass die Verfolgung unschuldiger Menschen, die nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leben wollen, und deren Leiden einen starken Einfluss auf ihre Entscheidung habe.

Zahlreiche Passanten hielten inne, um die Plakate der Praktizierenden aufmerksam durchzulesen und anschließend ohne Zögern die Petitionen zu unterschreiben.

Alexander und ein Jugendlicher erfassten den Kern der Petition gegen die brutale Gewalt der KPCh und unterstützten sie sofort, nachdem sie die Materialien gelesen hatten. Auch sie unterzeichneten die Petitionen.

Alexander unterschreibt die Petitionen

Valya und Svetozar kamen am Stand vorbei und lasen die Informationen. Was sie lasen, weckte ihr Interesse. Danach suchten sie das Gespräch mit den Praktizierenden. Sie sagten, es sei das erste Mal, dass sie von der Verfolgung hören würden. Sie konnten kaum glauben, dass in der heutigen Zeit solch eine Gewalt gegen unschuldige Menschen überhaupt möglich ist.

Pavlin unterschreibt die Petition

Pavlin ging an der Gruppe der Praktizierenden vorbei, sichtlich in Eile. Doch dann erklärte er, dass er angesichts der Fotos und Informationen auf den Transparenten, die die Gewalt und die Gräueltaten der KPCh enthüllten, nicht gleichgültig bleiben könne. Er trat an den Stand und sagte, ohne auf weitere Erklärungen zu warten: „Ich unterschreibe mit beiden Händen gegen den Kommunismus!“

Bulgaren: Wir können diese Gewalt nicht akzeptieren

Zwei Freunde, Lubcho und Dimitar, hörten sich den Bericht eines Praktizierenden über das Leid an, das die Menschen in China ertragen müssen, weil sie sich bemühen, gut und wahrhaftig zu sein. Sie sagten, dass sie zum ersten Mal von diesen Menschenrechtsverletzungen hören und als Christen solch eine Gewalt kategorisch ablehnen würden. „Wir können das nicht einfach übersehen und nichts tun! Wenn wir helfen können, werden wir dafür sorgen, dass es aufhört! Als Christen können wir diese Gewalt nicht akzeptieren. Das ist inakzeptabel!“, riefen sie aus.

Eine ältere Dame aus Russland wollte wissen, was in China genau vor sich gehe. Ein russisch sprechender Praktizierender erzählte ihr von der Veranstaltung und der Verfolgung durch die KPCh.

Kalin meinte: „Ich unterschreibe alles, was antikommunistisch ist! Ich wurde einst von den Kommunisten unterdrückt, deshalb unterschreibe ich gerne die Petition ‚Ende der KPCh‘ und wünsche Ihnen viel Erfolg!“

Petitionsaktion in Jambol

Praktizierende halten am 6. April eine Veranstaltung in Jambol ab

Am Sonntag, 6. April 2025, hielten die Praktizierenden eine Veranstaltung an der zentralen Kreuzung zwischen dem Hotel Tundzha ab, dem Eingang zum zentralen Stadtpark und dem alten Mineralbad. Trotz des ungewöhnlich kalten Wetters und des beißend kalten Windes nahmen sie sich die Zeit für ausführliche Gespräche mit den Passanten, für die Verteilung von Flugblättern und die Unterschriftensammlung.