(Minghui.org) Als Harry den Informationsstand von Falun Dafa in der Ingolstädter Innenstadt sah, blieb er davor stehen. Im Gespräch mit den Praktizierenden äußerte er, dass die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – wichtig seien und der Glaube daran die Menschen auf den rechten Weg zurückführen könne.

Es war der 16. Mai 2025. Falun-Dafa-Praktizierende hatten zuvor an einem Infostand die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vorgestellt. Gleichzeitig verurteilten sie die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und den staatlich geförderten Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden. Die Veranstaltung erregte die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Bevölkerung vor Ort.

Ingolstadt liegt in Oberbayern und ist vor allem als Hauptsitz des deutschen Premium-Automobilherstellers Audi bekannt. Sie ist auch der Geburtsort der bayerischen Illuminaten (1776), einem mysteriösen Orden, den der bayerische Kurfürst aus Angst vor einer Unterwanderung der Obrigkeit ab 1785 schrittweise verbot.

Informationsveranstaltung zu Falun Dafa am 16. Mai 2025 in Ingolstadt

Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

Passanten unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung in China fordert

Eine Gruppe junger Menschen (li.) möchte mehr über Falun Dafa erfahren

Eine Gruppe junger Menschen in bayerischer Tracht kam am Stand vorbei. Neugierig blieben sie stehen, um mit den Praktizierenden zu sprechen. Einer von ihnen drängte zum Weitergehen und unterbrach seinen Begleiter wiederholt. Daraufhin wies dieser ihn zurecht: „Ich möchte, dass diese Dame ausreden kann. Was sie gesagt hat, ist sehr wichtig.“ Nachdem er die Fakten gehört hatte, unterschrieb der junge Mann ohne Zögern die Petition.

Totalitarismus ohne einen Glauben ist zum Scheitern verurteilt

Harry, der eingangs erwähnt wurde, sprach lange mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden und unterschrieb die Petition. Er sagte, er habe sie unterschrieben, weil er durch Gespräche mit Falun-Dafa-Praktizierenden die wahren Begebenheiten erfahren habe. Er glaube, dass Totalitarismus ohne Glauben zum Scheitern verurteilt sei und Glaube die Menschen auf den richtigen Weg führen könne.

„Wenn sich ein Regime nur auf eine Ideologie stützt und rein materialistisch wird, entstehen Probleme“, betonte Harry und fügte hinzu, er habe dies selbst erlebt. Vor Jahrzehnten sei er sehr links engagiert gewesen. Später habe er von den schrecklichen Gräueltaten während der Kulturrevolution in China erfahren und habe begonnen, darüber nachzudenken, wie schädlich es ist, keinen Glauben zu haben. Da dieselben schrecklichen Gräueltaten auch heute noch in China geschehen würden, habe er die Petition unterzeichnet.

Er stellte fest: „Die Wahrheit wäre zum Beispiel, dass es kein System geben darf, in dem hinter verschlossenen Türen unmenschliche Praktiken stattfinden – warum auch immer, mit welcher ideologischen Begründung auch immer […] Das gehört auch zur Wahrheit dazu, dass es eben für jeden ehrlichen Menschen irgendwann die Erkenntnis gibt, dass es nicht nur die Materie gibt. Die meisten geben es erst zu, wenn sie in ein ganz, ganz tiefes Loch gefallen sind.“

Harry hatte in den letzten 20 Jahren viele Aktionen von Falun-Dafa-Praktizierenden in deutschen Großstädten erlebt, die auf die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh aufmerksam machten. Heute war er erneut auf eine solche Aktion gestoßen. „Ich habe jetzt sofort erkannt, dass dies wieder damit zu tun hat. Ich hoffe, dass das chinesische Volk und alle Völker, die materialistische Strukturen haben, zur Spiritualität zurückfinden und von diesem rein materialistischen Weg wegkommen“, sagte er.