(Minghui.org) An jedem Freitag und Samstag sind sie da: In der Hamburger Innenstadt informieren Praktizierende die Pasanten regelmäßig mit einem Informationsstand oder einer Mahnwache über Falun Dafa. Gleichzeitig machen sie auf die andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei (KPCh) in China aufmerksam.


Neugierige Passanten beobachten die Übungsdemonstration und nehmen Flyer mit

Auch am vergangenen Samstag, 7. Juni 2025, waren sie wieder auf der Reesendamm-Brücke präsent – die Brücke ist die Verbindung zu den zentralen Einkaufs- und Flanier-Meilen.

Es war ein nordischer Frühsommer-Tag – mit Sonne, Wolken und Schauern gemischt. Zahlreiche Einheimische und Touristen strömten durch die Einkaufsstraßen. Die meisten schauten neugierig und interessiert auf den Stand. Die Plakate informierten gut sichtbar über Falun Dafa, während Praktizierende ruhig die Übungen vorführten und interessierten Passanten Flyer reichten.

Was ist das eigentlich?“

Zwei ältere Damen blieben neugierig vor dem Stand stehen und baten dann eine Praktizierende um einen Flyer. Eine Dame meinte lächelnd: „Ja, ich habe euch schon öfters hier stehen sehen. Aber ich frage mich: Falun Dafa… - Was ist das eigentlich?“ Daraufhin konnte die Praktizierende ihr erklären, dass Falun Dafa aus China kommt, in den 90er Jahren sehr beliebt wurde, grundsätzlich kostenlos ist und weltweit verbreitet ist; viele Menschen haben  körperlich geistig davon profitiert.

Sie erklärte „Es sind nicht nur Übungen für den Körper, sondern man veredelt auch seine Gedanken und das Herz, indem man sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richtet. Die Kommunistische Partei in China beziehungsweise der damalige Vorsitzende Jiang Zemin fühlte sich durch die Praktizierenden bedroht, da sie das Gegenteil der atheistischen Ideologie der Partei darstellen. Seit 1999 wird diese wohltuende Meditationspraxis durch das Kommunistische Partei-System brutal verfolgt. Das geht von illegaler Inhaftierung, Bedrohung, Folter bis zum Organraub und Mord. Daher stehen die Falun-Dafa-Praktizierenden nicht nur hier ehrenamtlich, sondern weltweit, um die wahren Umstände darüber zu erklären. Es ist wichtig, dass die Menschen davon erfahren und erkennen können, dass Falun Dafa mit seinen Prinzipien sehr gut ist. Und dass die bösartige Verfolgung endlich beendet wird.“

Die beiden Damen konnten das gut verstehen. Zuhause wollten sie sich in Ruhe den Flyer durchlesen und sich weiter informieren. Sie verabschiedeten sich freundlich und wünschten ein schönes Pfingst-Wochenende.

Es kamen weitere, ähnliche Gespräch zustande, in denen sich die Interessierten erkundigten und Flyer mitnahmen: ein junger Mann aus Hamburg, etliche Jugendliche, Familien mit kleinen Kindern, und auch zahlreiche Touristen aus Bayern, Dänemark, England, dem Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien und auch aus China und Vietnam. Eine jüngere Chinesin nahm einen chinesischen Flyer entgegen und bedankte sich lächelnd mit einer angedeuteten Verbeugung.

Der Praktizierenden fiel auch auf, dass besonders viele iranisch-sprechende Menschen an diesem Tag unterwegs waren und nach Flyern in ihrer Sprache fragten. Diesen Wunsch konnte sie ihnen erfüllen und führte dann die Gespräche mit ihnen auf Englisch fort.

Eine iranische Familie blieb fasziniert vor den Plakaten und dem Stand stehen. Das junge Mädchen stellte sich neben den Praktizierenden, der gerade eine Übung vorführte. Sie ahmte die Haltung und Bewegung nach, während ihre Mutter das begeistert filmte. Lächelnd baten sie um Flyer und fragten, wann genau die Übungen im Park Planten un Bloomen öffentlich gezeigt werden. Sie wollten auch gern dazu kommen und die Übungen lernen; sie hatten die Praktizierenden auch schon öfter vorher im Park gesehen.

Die Praktizierende informierte sie, dass jeden Sonntag von 10-12 Uhr auf der Rasenfläche vor dem Teich beim Rosengarten oder bei schlechterem Wetter in der Musik-Kuppel gezeigt werden. Die Übungen seien grundsätzlich kostenlos und können auch im Internet angeschaut werden, auf www.falundafa.org. Aber die Praktizierende stimmte der Mutter zu, die meinte, dass es besser sei, direkt von einem Praktizierenden zu lernen, wenn es die Möglichkeit dafür gibt.

Touristen-Familie aus Dänemark: Kinder machen gleich selbst mit

Dann stellten sich vier Kinder plötzlich neben den Praktizierenden und ahmten die Übungsbewegungen nach. Die Mutter machte berührt Fotos davon. Auch andere Passanten fanden diese Szene besonders und fotografierten sie. Der Vater wartete etwas abseits und ließ sich auf Englisch von einer Falun Dafa-Praktizierenden informieren, denn er und seine Familie kamen aus Dänemark.


Vier Jungs aus Dänemark lernen von den Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen

Insgesamt war auffallend, wie interessiert die Menschen doch waren, die vorbeigingen. Der Informationsstand zog viele Passanten und endete erfolgreich am späten Nachmittag.

Da es immer noch Menschen gibt, die die wahren Umstände noch nicht  kennen, ist jeder Informationsstand, jedes Gespräch darüber wichtig und wertvoll, damit ein Bewusstsein dafür geschaffen wird, dass Falun Dafa gut ist und die Verfolgung aufhören muss.