(Minghui.org) Am 19. Juli 2025 veranstalteten schwedische Falun-Gong-Praktizierende einen friedlichen Protest vor der chinesischen Botschaft in Stockholm und im Stadtzentrum.
Der schwedische Parlamentsabgeordnete Nima Gholam Ali Pour und die stellvertretende Bürgermeisterin von Göteborg und Co-Vorsitzende der Interparlamentarischen Allianz für China, Elisabeth Lann, veröffentlichten Erklärungen zur Unterstützung der Falun-Gong-Praktizierenden in ihrem Kampf gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in den letzten 26 Jahren. Zahlreiche Berichte beschreiben, wie Praktizierende Not und Folter ertragen mussten, darunter auch Anschuldigungen wegen erzwungener Organentnahme.
„Das kommunistische Regime Chinas ist eine der brutalsten Diktaturen unserer Zeit“
Der schwedische Parlamentsabgeordnete N. G. A. Pour und die vollständige Erklärung
Der Parlamentsabgeordnete Nima Gholam Ali Pour erklärte: „Das kommunistische Regime in China ist eine der brutalsten Diktaturen unserer Zeit. Es ist ein Regime, das Dissidenten systematisch inhaftiert, religiöse und ethnische Minderheiten verfolgt und Menschenrechtsverletzungen in einem Ausmaß begeht, das die Welt viel zu lange ignoriert hat.
Seit über zwei Jahrzehnten werden Falun-Gong-Praktizierende verfolgt, inhaftiert, gefoltert und in vielen Fällen getötet, nur weil sie einen friedlichen Glauben praktizieren, den die Kommunistische Partei nicht kontrollieren kann.“
Weiter konstatierte er: „In China gibt es keine freie Presse, keinen unabhängigen Rechtsstaat und keine Möglichkeit, abweichende Meinungen zu äußern. Ein digitales Überwachungssystem kontrolliert die Bürger bis ins kleinste Detail. Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Handlung, die dem Regime nicht passt, kann bestraft werden.
Doch die Ambitionen des Regimes machen nicht an den Landesgrenzen halt. Das kommunistische Regime Chinas versucht, durch Drohungen, wirtschaftliche Erpressung und Kontrolle über Unternehmen, Medien und Wissenschaft Einfluss auf andere Länder auszuüben.
Wir dürfen dem niemals nachgeben. Beschwichtigung gegenüber Diktaturen hat noch nie zu Frieden geführt, sondern nur zu mehr Unterdrückung.
Demokratien müssen vereint gegen die Tyrannei der Kommunistischen Partei stehen. Menschenrechte, Meinungsfreiheit und nationale Unabhängigkeit sind unverhandelbare Werte und müssen immer und überall verteidigt werden.
Die Welt muss die Diffamierung, Schikanierung und Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas in Festlandchina und im Ausland verurteilen und stoppen.“
„Die Welt darf nicht tatenlos zusehen“
E. Lann, Mitglied des Göteborger Stadtrats und Co-Vorsitzende der Interparlamentarischen Allianz für China, und ihre vollständige Erklärung
Elisabeth Lann ist stellvertretende Bürgermeisterin von Göteborg und eine der Co-Vorsitzenden der Interparlamentarischen Allianz für China. In ihrer Erklärung betonte sie: „Das kommunistische Regime in China konnte viel zu lange grausame Übergriffe an verschiedenen Gruppen begehen. 1999 wurde Falun Gong verboten. Seitdem sind Praktizierende in China und weltweit Misshandlungen und Verfolgung ausgesetzt.
Die Welt darf nicht tatenlos zusehen! Das Recht, sich zu organisieren und seinen Glauben auszuüben, ist ein grundlegendes Menschenrecht, das das chinesische Regime systematisch verletzt.
Es kann nicht so weitergehen, ohne dass die Welt protestiert und das diktatorische Regime für diese ungerechten Übergriffe zur Rechenschaft zieht.
Das chinesische Regime verdient die weltweite Verurteilung für die Art und Weise, wie es Falun-Gong-Praktizierende in China und weltweit verfolgt und Lügen über sie verbreitet. Die Schikanen und Verfolgungen müssen aufhören!“
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