(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Schweden nahmen vom 23. bis 27. Juni 2025 an der Almedalen-Woche teil – einer bedeutenden politischen Veranstaltungswoche, die jährlich im Park Almedalen in Visby auf der schwedischen Insel Gotland stattfindet.
Praktizierende stellten dort Falun Dafa vor und informierten die Besucher über die seit 26 Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Ihr Engagement fand Unterstützung sowohl bei der Öffentlichkeit als auch bei Schwedens Politikern.
Die Almedalen-Woche wurde 1968 ins Leben gerufen. Jeden Sommer treffen sich Politiker verschiedener Parteien, Unternehmen, Medien, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen aus allen Kreisen in dieser mittelalterlichen Stadt. Dort halten sie Seminare zu Themen wie aktuelle soziale Fragen, technologische Forschung und Entwicklung, Politik, Wirtschaft und Kultur ab. In diesem Jahr gab es über 2.400 Foren. Rund 100.000 Menschen nahmen daran teil.
Regierungsbeamte bekunden ihre Unterstützung
Diese jährlich stattfindende politische Forumswoche ist eine etablierte Großveranstaltung, bei der Politiker mit Bürgern in direkten Austausch treten. Im Rahmen der Almedalen-Woche suchten Falun-Dafa-Praktizierende das Gespräch mit mehreren schwedischen Parlamentsabgeordneten, Stadträten sowie Mitarbeitern aus Politik und Verwaltung. In ausführlichen Gesprächen informierten sie über Falun Dafa und die anhaltende Verfolgung in China.
Der Abgeordnete M. Melin schüttelte den Praktizierenden freudig die Hand und sagte: „Ich habe Sie (Falun-Dafa-Praktizierende) schon oft gesehen!“ Melin ist ein ehemaliger Polizist und hat bei mehreren Gelegenheiten Sicherheitsaufgaben bei den friedlichen Protestveranstaltungen der Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft übernommen. Er erzählte, er erinnere sich deutlich an das friedliche und vernünftige Verhalten der Praktizierenden beim Protest gegen die Verfolgung. Er äußerte seine Unzufriedenheit darüber, dass die Botschaft mehrfach lautstark Lieder spielte, um die Praktizierenden zu stören, während sie offene Briefe an die Botschaft verlasen. „Die schwedische Polizei hat einen sehr schlechten Eindruck von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh)“, stellte er fest.
Auch die Göteborger Stadträtin E. Lann hat sich schon mehrmals mit den Falun-Dafa-Praktizierenden getroffen. Als sie deren Informationsveranstaltung über die staatlich geförderte Zwangsentnahme von Organen durch die KPCh im Stadtzentrum sah, sprach sie lange mit den Praktizierenden. Lann hat schon mehrfach ihre Unterstützung gezeigt, indem sie Grußworte und Solidaritätserklärungen zu Veranstaltungen der Falun-Dafa-Praktizierenden übermittelte, die gegen die Verfolgung protestierten. Sie berichtete, dass sie auch mit Politikern aus anderen demokratischen Ländern in der IPAC (Inter-Parliamentary Alliance on China) (Interparlamentarische Allianz zu China) zusammenarbeite, damit die Verbrechen der KPCh gestoppt werden.
Passanten unterstützen die Praktizierenden am Donners Plats
Während der Almedalen-Woche organisierten Praktizierende täglich zur Mittagszeit Kundgebungen auf dem Donners Plats im Stadtzentrum. Dabei zeigten sie die meditativen Falun-Dafa-Übungen und führten eine Nachstellung des Organraubs durch, um auf die anhaltende Verfolgung in China aufmerksam zu machen. Viele Passanten unterzeichneten daraufhin die Petition, die zu einer Beendigung der Verfolgung aufrief. Eine Teilnehmerin ergriff sogar spontan das Wort und wandte sich auf der Bühne an die Öffentlichkeit. In ihrer Rede appellierte sie, der fortwährenden Verfolgung von Falun Dafa Beachtung zu schenken und sich aktiv dafür einzusetzen, die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas und insbesondere den Organraub zu beenden.
Praktizierende informieren auf dem Donner Plats im Zentrum von Visby über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh
Nachdem sie von Falun Dafa erfahren hatte, hält Helene aus Lund eine Rede, in der sie die Öffentlichkeit auffordert, auf Falun Dafa aufmerksam zu machen und dabei zu helfen, die Verfolgung zu beenden
Der Praktizierende T. Nordstrand berichtete, dass er im Jahr 2001 zusammen mit 35 weiteren westlichen Praktizierenden auf den Platz des Himmlischen Friedens gegangen sei, um sich für Falun Dafa einzusetzen. Dabei entrollten sie ein Transparent mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht.“ Er sagte, dass die Polizei in China Menschen gewaltsam verhaftet. Der junge Praktizierende Daniel erzählte, wie er als Grundschüler verfolgt wurde, weil er Falun Dafa praktizierte. Herr Kong ist Arzt für Traditionelle Chinesische Medizin. Er berichtete über seine Erfahrungen mit illegaler Inhaftierung und Misshandlungen im Gefängnis in China, weil er sich weigerte, Falun Dafa aufzugeben. Der China-Experte Wu sprach über aktuelle Themen und erläuterte den Zuhörern eingehend das wahre Wesen und die Ziele der KPCh.
Gegen Mittag herrschte reger Betrieb auf dem Donnersplatz und die Veranstaltung der Praktizierenden zog zahlreiche Passanten an, die stehenblieben und interessiert zusahen. Einige hörten den Rednern auf der Kundgebung aufmerksam zu, andere sprachen mit den Praktizierenden und wollten mehr erfahren. Unter den Vorbeigehenden waren Minister, Parteiführer und Abgeordnete.
Ein Politiker äußerte gegenüber den Praktizierenden seine Bewunderung für ihre Beharrlichkeit und ihren Mut, mit denen sie seit Langem auf friedliche und sachliche Weise verschiedene Gesellschaftsschichten über die Fakten aufklären. „Danke für Ihre Beharrlichkeit!“, meinte er. Der Geschäftsführer einer neuen politischen Partei lobte die Praktizierenden und sagte, sie leisteten großartige Arbeit: „Ihr seid die Besten während der gesamten Almedalen-Woche. Ich hoffe, Ihr macht diese wichtige Arbeit auch weiterhin.“
Die Menschenrechtsaktivistin Margit erzählte: „Ich habe euch schon oft gesehen, aber dieses Jahr habe ich die Botschaft wirklich gehört. Deshalb habe ich mir auch den Dokumentarfilm State Organs angesehen.“ Sie sei sehr schockiert über das Verbrechen der KPCh, die Zwangsentnahme von Organen. Dann hat sie mehr erfahren. Sie bat auch um die Kontaktdaten von Praktizierenden und lud sie in die Stadt ein, in der sie lebt, um über das Verbrechen des Organraubs zu informieren. Sie war der Meinung, dass das, was die Praktizierenden tun, sehr wichtig sei und dass mehr Menschen die Wahrheit erfahren sollten.
Vorführung des Dokumentarfilms State Organs
Am 26. Juni wurde der preisgekrönte Dokumentarfilm State Organs zum ersten Mal während der Almedalen-Woche gezeigt. Nahezu 100 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Der Film bildete den Schwerpunkt der Diskussionen in den Seminaren zum Thema China. Die Zuschauer waren schockiert von den Fakten, die der Film enthüllte. Sie forderten ein Ende der brutalen Zwangsorganentnahme durch die KPCh. Auch einige Medienreporter nahmen an der Vorführung teil und berichteten darüber.
Frau Wu aus Taiwan sah sich den Film an. Sie hatte zuvor auf der Website gesehen, dass im Rahmen der Almedalen-Woche Seminare stattfanden und State Organs gezeigt werden würde. Nachdem sie den Film gesehen hatte, sagte sie, dass sie zwar bereits über die Verbrechen der KPCh Bescheid wisse, dass es aber dennoch sehr schockierend sei. „Mehr Menschen sollten die Wahrheit erfahren“, betonte sie.
Wus Tochter erklärte: „Die erzwungene Organentnahme hat die moralische Grundlinie der Menschheit verletzt. Aber viele Menschen haben Angst, Nein zur KPCh zu sagen.“ Sie hofft, dass sich mehr Menschen State Organs ansehen; die Initiative ergreifen, die Wahrheit zu erkennen; und lernen, unabhängig zu denken.
Andreas Nordin klärt seit vielen Jahren junge Menschen über den Völkermord während des Zweiten Weltkriegs auf. Nach dem Anschauen des Dokumentarfilms bedankte er sich bei den Veranstaltern dafür, dass sie die Wahrheit an ein breites Publikum weitergegeben hatten. Er meinte: „Falun Gong basiert auf den schönen Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, wird aber von der KPCh brutal verfolgt. Das hat mich sehr schockiert.“ Er hofft, dass mehr Menschen die Wahrheit erfahren.
Die Menschen genießen Falun Dafa und schätzen Shen Yun
Praktizierende machten die Falun-Dafa-Übungen neben ihrem Stand. Sie verteilten auch Materialien an Passanten, sprachen mit ihnen über die Verfolgung und sammelten Unterschriften. Viele Passanten sagten, ihr Stand sei der friedlichste Ort auf der Almedalen. Einige lernten die Übungen.
Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor, sprechen mit Interessierten und sammeln Unterschriften
Interessierte lernen die Falun-Dafa-Übungen
Einige Kinder bitten die Praktizierenden darum, ihnen die Übungen zu zeigen. Ihre Eltern sprechen mit Praktizierenden, um mehr über Falun Dafa zu erfahren
Zwei junge Schwedinnen lernen die Übungen und bedanken sich bei den Praktizierenden
Zwei junge Schwedinnen erzählten, sie hätten letztes Jahr von Falun Dafa gehört. In diesem Jahr erfuhren sie mehr darüber und baten darum, die Übungen zu lernen. Nachdem sie die Übungen gemacht hatten, sagten sie, sie hätten Lichter in vielen Farben gesehen. Als sie die zweite Übung machten, erzählten beide, sie spürten, dass ihr Körper von einer starken Energie umgeben war. Sie konnten diese Art von Wunderbarkeit nicht in Worte fassen. Sie waren sehr bewegt und drückten ihre Wertschätzung aus. Bevor sie gingen, besorgten sie sich noch ein Exemplar des Einführungsbuches Falun Gong und sagten, sie würden es sorgfältig lesen.
Eine dreiköpfige Familie (eine Mutter und ihre Töchter) aus Linköping verweilte lange am Stand. Die Mutter erzählte, dass sie hierhergekommen seien, um mit den Praktizierenden zu sprechen und ihre Wertschätzung auszudrücken. Seit drei Jahren habe sie Informationen über die Aufführungen von Shen Yun in Linköping erhalten. In diesem Frühjahr habe sie mit ihrer Familie schließlich die Aufführung gesehen. Es sei die schönste und beste Aufführung gewesen, die sie je gesehen habe. Sie war zu Tränen gerührt, als sie sprach und ihre Wertschätzung für Falun Dafa und Shen Yun zum Ausdruck brachte. Die dreiköpfige Familie war berührt von dem beharrlichen Engagement der Praktizierenden, über Falun Dafa und die Verfolgung aufzuklären, und sprach lange mit ihnen.
Eine Studentin aus China erzählte, sie habe nie etwas über den Vorfall vom 4. Juni 1989 gehört, als sie in China war. Außerdem habe sich ihr Wissen über Falun Dafa auf die Lügen beschränkt, welche die KPCh verbreitet habe. Als sie von dem durch die KPCh inszenierten Vorfall der Selbstverbrennung erfuhr, rief sie aus: „Oh mein Gott! Diese Sache muss erzählt werden!“ Sie nahm ein Exemplar der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei mit und sagte, sie werde es lesen und dann den Austritt aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen auf der Website der The Epoch Times in Betracht ziehen.
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