(Minghui.org) Im Juli 2025 jährte sich zum 26. Mal der Beginn der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), die 1999 begann. 38 Schweizer Bundes- und Kantonsabgeordnete bekundeten mit Videos und Briefen ihre Unterstützung für die Praktizierenden, die trotz anhaltender Verfolgung an ihrem Glauben festhalten und sich in ihrem Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ausrichten. Zugleich leisten die Praktizierenden friedlichen Widerstand gegen die Verfolgung – sowohl in China als auch außerhalb Chinas, wo sie mit zunehmender länderübergreifender Repressionen durch Chinas Regime konfrontiert werden.

Von diesen 38 Abgeordneten sind neun Mitglieder des Nationalrats der Bundesversammlung sowie 29 Kantons- und Gemeinderäte aus sieben Kantonen, darunter Genf, Waadt, Neuenburg, Freiburg, Wallis und Jura in der Romandie sowie dem Tessin in der italienischsprachigen Region.

1. Reihe (v.l.n.r.): Mitglieder des Nationalrats der Schweizerischen Bundesversammlung kommen aus Genf (Daniel Sormanni, Nicolas Walder, Delphine Klopfenstein, Laurence Fehlmann-Rielle, Vicent Maitre, Christian Dandrès), aus der Waadt (Leonore Porchet, Yvan Pahud)2. Reihe (v.l.n.r.): aus dem Wallis (Philippe Nantermod); Ana Roch (Präsidentin des Genfer Kantonsrats); Mitglieder des Genfer Kantonsrats (Dilara Bayrak, Patrick Dimier, Jean-Charles Rielle, Natasha Buffet Desfayes, Cedric Jeanneret, Christian Flury)3. Reihe (v.l.n.r): Mitglieder des Genfer Stadtrats (Anne Carron, Fabienne Baud, Emmanuel Deonna, Charlotte Meierhofer); Mitglieder des Waadtländer Kantonsrats (Jean-Rémy Chevalley, Hadrien Buclin, Didier Lohri, Yannick Maury).4. Reihe (v.l.n.r): Eliane Aubert; Mitglieder des Neuenburger Kantonsrats (Ammann Tschopp Christine, Richard Gigon, Blaise Fivaz, Blaise Courvoisier und Brigitte Leitenberg), Mitglieder des Freiburger Kantonsrats (Hubert Dafflon, Fritz Glauser).5. Reihe (v.l.n.r): Bertrand Gaillard; Mitglied des Walliser Kantonsrats (Maxime Moix), Mitglieder des jurassischen Kantonsrats (Nicolas Girard, Jelica Aubry-Janketic, Sophie Guenot) und Mitglied des Tessiner Kantonsrats (Maria Pia Ambrosetti)

Die Verfolgung von Falun Gong ist völlig inakzeptabel

Daniel Sormanni, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf

Daniel Sormanni, Mitglied des Nationalrats aus Genf, sagte in seinem Unterstützungsvideo: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind von entscheidender Bedeutung. 26 Jahre Verfolgung sind genug! Ich appelliere an die chinesische Regierung, das kommunistische Regime Chinas, die Unterdrückung freier Menschen und derer, die an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben, zu beenden. Die Fortsetzung dieser Repression in China ist völlig inakzeptabel. Diese Repression ist zu hart und hat sich sogar auf das Ausland ausgeweitet, auch auf die Schweiz und andere Länder.“

Falun-Gong-Praktizierende verteidigen die Werte, die wir fördern sollten

Nicolas Walder, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf

In seinem Unterstützungsvideo sagte Nationalrat Nicolas Walder: „Die [KPCh] verfolgt Falun-Gong-Praktizierende seit 26 Jahren brutal und hat nie damit aufgehört. Sie [Falun-Gong-Praktizierende] verteidigen ihre eigenen Werte, die Werte Güte und Toleranz, die universelle Werte sind und die wir fördern sollten.

Ich rufe die Kommunistische Partei Chinas und die Behörden in Peking auf, die Repression zu beenden. Diese grenzüberschreitende Unterdrückung von Falun-Gong-Praktizierenden in der Schweiz und anderen Teilen der Welt ist völlig inakzeptabel und muss beendet werden. Wir müssen zu diesen universellen Werten des Respekts für jeden Einzelnen zurückkehren.“

Die Grundrechte der Falun-Gong-Praktizierenden verteidigen

Delphine Klopfenstein, Mitglied des Genfer Nationalrats

Delphine Klopfenstein, ebenfalls Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf, sagte in ihrer Videobotschaft: „Wir sind mit Verfolgung, Diskriminierung und Folter konfrontiert. Dennoch setze ich mich für die Verteidigung der Grundrechte der Bürger ein, einschließlich der Grundrechte der Falun-Gong-Praktizierenden. Glaubensfreiheit ist sehr wichtig. Gewissensfreiheit ist ein universelles Recht.“

Falun-Gong-Praktizierende sollten weiterhin Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren können

Laurence Fehlmann-Rielle, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf

Laurence Fehlmann Rielle, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf, erklärte in ihrer Videobotschaft: „Ich stehe solidarisch an der Seite der Falun-Gong-Praktizierenden, die in China seit 26 Jahren Diskriminierung und Verfolgung erleiden. Diese Verfolgung spiegelt sich manchmal auch in unserem eigenen Land wider. Wir wissen, dass diese Menschen, alle, die in ihren eigenen Ländern verfolgt werden, Schutz verdienen und die Möglichkeit haben müssen, weiterhin Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu praktizieren. Ich verstehe immer noch nicht, warum sie so viel Verfolgung erleiden.“

Wir unterstützen Falun-Gong-Praktizierende und fordern sie auf, sich weiterhin gegen die Verfolgung zu stellen

Vincent Maitre, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf

Vincent Maitre, Mitglied des Nationalrats, erklärte in seinem Video: „Ich möchte allen Falun-Gong-Praktizierenden, die ungerechtfertigte Inhaftierung, willkürliche Verhaftung und Misshandlung erlitten haben, meine tiefste Solidarität und Unterstützung ausdrücken und ihnen aufrichtig die positivste Botschaft übermitteln. Zweitens möchte ich sie ermutigen, den Mut aufzubringen, sich weiterhin für diese gerechte, aber schwierige Sache einzusetzen.“

Die Unterstützung von Falun-Gong-Praktizierenden ist meine Verantwortung

Christian Dandrès, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf

Christian Dandrès, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus Genf, sagte in seinem Video: „Seit 26 Jahren unterdrückt das chinesische Regime [der Kommunistischen Partei] Sie, die Praktizierenden, kontinuierlich und missachtet Ihre Würde und Ihre Grundrechte. Sie werden wegen Ihres Glaubens verfolgt.

Ich gehöre keiner religiösen oder spirituellen Bewegung an, fühle mich aber verpflichtet, Sie und alle anderen, die in China verfolgt werden, zu unterstützen.“

Achtung der Menschenrechte und der Religionsfreiheit

Léonore Porchet, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus dem Kanton Waadt

Léonore Porchet, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus dem Kanton Waadt, bekundete in ihrem Unterstützungsschreiben: „Ich möchte meine Unterstützung und Solidarität mit den Falun-Gong-Praktizierenden zum Ausdruck bringen, die weiterhin unter der brutalen Verfolgung durch die chinesische Regierung leiden. Ich fordere die chinesische Regierung auf, die Menschenrechte und die Religionsfreiheit zu respektieren, und ich fordere die Schweizer Regierung auf, sich dafür einzusetzen, dass die chinesische Regierung diese Grundrechte ihrer Bürger respektiert.“

Volle Unterstützung für den gerechten und gewaltfreien Widerstand der Falun-Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung

Yvan Pahud, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus dem Kanton Waadt

Yvan Pahud, Mitglied des Nationalrats des Kantons Waadt, erklärte in einem Unterstützungsschreiben: „Seit 26 Jahren stehen Männer und Frauen in China und auf der ganzen Welt friedlich auf, um ein Grundrecht zu verteidigen: das Recht jedes Menschen auf Glaubensfreiheit, auf die Ausübung seines Glaubens und auf ein Leben nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ihr Widerstand gegen die Verfolgung ist gewaltfrei und ihr Anliegen gerecht. Ich unterstütze sie voll und ganz.“

Verantwortung für eine Beendigung der Verfolgung

Philippe Nantermod, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus dem Wallis

Philippe Nantermod, Mitglied des Schweizer Nationalrats aus dem Wallis, bekundete: „Der Respekt vor der Würde des Menschen, der Glaubensfreiheit und dem Recht, ohne Angst und Verfolgung zu leben, bilden den Kern unserer grundlegenden Werte. Diese angeborenen Rechte sind nicht auf eine geografische Zugehörigkeit der Menschen beschränkt.“

In seinem Unterstützungsschreiben heißt es: „Chinas Verfolgung von Falun Gong zeigt eine besonders schwerwiegende Form des Machtmissbrauchs: Wenn ein Regime es für legitim hält, Menschen zu unterdrücken, zu inhaftieren oder sogar zu eliminieren, die anders denken, glauben oder beten als es selbst. Es kann sie festnehmen, foltern und ihnen zwangsweise Organe entnehmen.

Wir dürfen dem Totalitarismus nicht mit Schweigen entgegentreten, noch der Barbarei mit Gleichgültigkeit begegnen. Wir haben die Verantwortung einzufordern, dass niemand wegen seines spirituellen Glaubens inhaftiert oder hingerichtet wird.“

(Fortsetzung folgt)