(Minghui.org) Über 300.000 Menschen besuchten die 47. Bristol Balloon Fiesta vom 8. bis 10. August 2025. Falun-Dafa-Praktizierende errrichteten am Festivalort Ashton Court einen Stand, an dem sie die Praxis vorstellten und die Übungen kostenlos lehrten. Sie informierten auch darüber, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Dafa verfolgt und Praktizierende durch erzwungene Organentnahme getötet werden. Viele Besucher unterschrieben Petitionen, um die Brutalität zu beenden und einige Chinesen traten aus den KPCh-Organisationen aus.
Das Bristol Balloon Fiesta zählt zu den größten Heißluftballon-Festivals in Europa. Bereits zum dritten Mal nahmen Falun-Dafa-Praktizierende daran teil. Ihr goldener Drache zog viel Aufmerksamkeit auf sich und passte farblich zu den goldgelben Outfits, die sie bei den Übungsvorführungen trugen. Viele Besucher blieben stehen, machten Fotos oder Videos und nahmen Informationsmaterial über Falun Dafa mit.
Falun-Dafa-Praktizierende beim 47. Bristol Balloon Fiesta
Vorführung der Falun-Dafa-Übungen
In einer speziellen Festival-Zeitschrift mit dem Titel What’s On Bristol (zu Deutsch: Was ist los in Bristol) erschien eine kurze Beschreibung von Falun Dafa sowie Angaben zu lokalen Übungsgruppen. Viele Interessierte besuchten den Stand, um die Übungen zu erlernen, und unterschrieben die Petitionen.
Die Festzeitschrift „What’s On Bristol“ enthält Informationen über Falun Dafa
Festivalbesucher unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung durch die KPCh
Starke Energie
Zwei junge Touristinnen aus Italien, fasziniert von den ruhigen Bewegungen, blieben stehen, um die Übungen auszuprobieren. Bereits nach etwa 20 Minuten berichteten sie, wie deutlich sie den Energiefluss gespürt und wie wohl sie sich gefühlt hätten. Eine von ihnen sagte: „Diese Praxis stärkt die Gesundheit auf erstaunliche Weise. Wie kann die KPCh etwas so Gutes unterdrücken?“ Als sie erfuhren, dass es eine italienische Version der Falun-Dafa-Website (falundafa.org) gibt, waren sie begeistert und nahmen sich vor, dort noch mehr über die Praxis zu erfahren.
Während die Touristinnen übten, stellte sich ein chinesischer Student in die Nähe und machte die Bewegungen nach.
Die Gräueltaten ans Licht bringen
„Anne-Marie, freiberuflich tätig, erzählte, sie habe bereits von der Verfolgung durch die KPCh und von erzwungenen Organentnahmen gelesen. Dennoch fiel es ihr schwer zu glauben, dass dies tatsächlich geschieht. Deshalb suchte sie das Gespräch mit einer Praktizierenden. „Es ist unvorstellbar, dass Menschen, allein weil sie meditieren, verfolgt und sogar wegen ihrer Organe getötet werden. So etwas darf nicht geschehen. Falun Dafa und die Prinzipien Wahrheit, Güte und Nachsicht sind sehr wertvoll.“ Die Unterdrückung bezeichnete sie als „abstoßend“ und betonte, dass die Medien umfassend darüber berichten sollten. Auch die britische Regierung und andere Staaten müssten diese Gräueltaten klar verurteilen.
Das Ehrenwerte unterstützen
Emma, eine Lehrerin, kam zusammen mit ihren beiden Töchtern zum Stand. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, erzählte sie mehreren Freundinnen davon und brachte sie mit zum Stand, damit auch sie unterschreiben konnten. „Falun-Dafa-Praktizierende sind gute Menschen und ich unterstütze Werte, die ehrenwert sind. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind großartig und ihr seid bemerkenswert. Es ist falsch, dass die KPCh euch so unterdrückt — es steht keiner Regierung zu, jemandem einfach die Freiheit oder gar das Leben zu nehmen.“
Matthew, ein Projektmanager, blieb stehen, um die Vorführung der Übungen zu beobachten. Er sagte, sie vermittle ihm ein Gefühl innerer Ruhe. Die KPCh sei „schlecht“ und könne Falun Dafa deshalb nicht dulden. „Ich habe Bücher über Falun Dafa gelesen und darin nichts Negatives gefunden“, stellte er fest. Abschließend ermutigte er die Praktizierenden: „Diese Verfolgung ist ein Verbrechen – wir müssen sie beenden.“
Die Wichtigkeit der Religionsfreiheit
„Ein chinesischer Student berichtete, dass seine ganze Familie in China christlich sei. Bevor sie an Gottesdiensten teilnehmen dürften, seien seine Eltern gezwungen worden, Dokumente zu unterzeichnen, in denen sie ihre Unterstützung für die KPCh erklären mussten. Für ihn verdeutliche dies, wie weitreichend die religiöse Unterdrückung in China sei.
Er ergänzte, viele Menschen wüssten, dass die KPCh Propaganda erfinde, um Falun Dafa zu diffamieren – etwa den inszenierten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Tian’anmen-Platz. „Sowohl die Beteiligten als auch die Polizisten wirkten, als stünden sie auf einer Bühne. Eine echte Selbstverbrennung würde niemals so aussehen. Die KPCh will Menschen unterdrücken, die einen Glauben haben“, erklärte er. Seine Freundin stimmte ihm zu und berichtete, sie sei bereits aus den Jungen Pionieren, einer KPCh-Jugendorganisation, ausgetreten.
Viele Besucher des Festivals äußerten die Hoffnung, dass sich die Situation in China verbessern werde. „Die Menschheit braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“, betonte einer von ihnen.
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