(Minghui.org) Am 13. August 2025 fand auf dem Empire State Plaza in Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates New York, ein Food Festival statt. Falun-Dafa-Praktizierende waren dort mit einem Stand vertreten: Sie führten die Übungen vor, stellten die Meditationspraxis Falun Dafa vor und informierten über die Verfolgung in China durch die Kommunistische Partei (KPCh). Viele Besucher suchten das Gespräch, einige Interessierte probierten die Übungen gleich vor Ort aus.

Albany liegt am Hudson River, etwa 160 Kilometer nördlich von New York City. Im Stadtzentrum gehört der Empire State Plaza zu den Sehenswürdigkeiten – ein Platz, eingesäumt von hoch aufragenden Regierungsgebäuden. Es ist ein beliebter Veranstaltungsort im Bundesstaat New York. Verlockende Düfte der zahlreichen Essens-Stände von verschiedenen Kulturen wie aus Asien, Westafrika, Mexiko und den Vereinigten Staaten zogen zahlreiche Besucher an. Sie luden zu einem reichhaltigen kulinarischen Erlebnis ein. Verschiedene musikalische Darbietungen sorgten für eine lebendige Atmosphäre.

Falun-Dafa-Praktizierende sind am 13. August 2025 beim New York State Food Festival mit einem Stand vertreten

Besucher unterstützen Gerechtigkeit und Menschenrechte

Die Praktizierenden stellten ihren Stand vor dem Egg Performing Arts Center gegenüber dem zentralen Brunnen auf. Als sie gerade die letzte Dekoration angebracht hatten, traf bereits der erste Strom von Besuchern ein. Darunter eine dreiköpfige Familie sowie ein Mann, der schnurstracks zum Stand kam und sich nach Falun Dafa erkundigte. Er wolle diese Praxis gerne ausprobieren, so sein Wunsch. Ein anderer Mann interessierte sich für das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, das am Stand zur Ansicht bereitlag. Er hielt es mit beiden Händen fest und hörte den Erläuterungen einer Praktizierenden über die Grundlagen der Übungen und die Prinzipien von Falun Dafa aufmerksam zu.

Die Besucher deckten sich mit den verschiedenen Informationsmaterialien am Stand ein. Darin ging es unter anderem um die Einführung in Falun Dafa, die Manipulation amerikanischer Medien durch das chinesische Regime, um Falun Dafa zu unterdrücken, und über die länderübergreifende Unterdrückung von Shen Yun Performing Arts. Viele Festbesucher drückten ihre Missbilligung über dieses Vorgehen aus und verurteilten die länderübergreifende Repression durch die KPCh. Sie betonten, dass sie Gerechtigkeit und Menschenrechte unterstützen würden.

Eine dreiköpfige Familie unterzeichnete die Petition zur Aufforderung der US-Senatoren in New York, sich für die Religionsfreiheit einzusetzen und die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh zu verurteilen.

Regierungsangestellte unterstützt Falun Dafa und Shen Yun

Eine Frau kam am Stand vorbei und nahm den Flyer entgegen, den ihr eine Praktizierende anbot. Als sie einander ansahen, erhellte sich plötzlich die Miene der beiden: Sie hatten früher einmal zusammengearbeitet. Die Frau hatte eine Shen-Yun-Aufführung besucht und wusste daher über Falun Dafa Bescheid.

Eine Regierungsangestellte verurteilt den Versuch der KPCh, Shen Yun zu diffamieren

Im Gespräch erwähnte die Praktizierende auch die länderübergreifende Unterdrückung von Falun Dafa und Shen Yun. Das überrasche sie nicht, meinte ihre ehemalige Arbeitskollegin. Sie habe gesehen, wie pro-KPCh-amerikanische Medien irreführende Berichte über Shen Yun veröffentlicht hätten. Dabei diene das intensive Training der Shen-Yun-Künstler doch dazu, ihre Kunstfertigkeiten zu perfektionieren. Dies würde auf einer freiwilligen Entscheidung beruhen, die sie aus Liebe und zur Erfüllung ihrer Mission getroffen hätten. Das habe doch nichts mit „Missbrauch“ zu tun, vertrat sie.

Sie äußerte ihre Bewunderung für die Professionalität und das Engagement der Shen Yun Performing Arts Company und zeigte sich empört über die Versuche der KPCh, ein solches künstlerisches Ensemble zu diskreditieren, das sich mit großer Hingabe der Wiederbelebung der traditionellen chinesischen Kultur verschrieben hat.

Gegen Mittag strömten zahlreiche Regierungsangestellte in Gruppen auf den Empire State Plaza, um sich zu verköstigen. Auf dem Rückweg ins Büro nahm einer von ihnen von einer Praktizierenden einen Flyer entgegen. Die  Praktizierende berichtete ihm von der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh, deutete auf die Informationsmaterialien zu Shen Yun und fragte ihn, ob er schon von dieser Künstlergruppe gehört habe. Als sie den Namen „Shen Yun“ erwähnte, lächelte er. Diese Aufführung habe er schon immer sehen wollen, aber bisher keine Gelegenheit dazu gehabt, so der Regierungsangestellte.

Als die Praktizierende ihm von der länderübergreifenden Unterdrückung von Shen Yun durch die KPCh berichtete, reagierte er bestürzt und wütend darauf. Er betonte, dass er die Aufführung von Shen Yun auf jeden Fall besuchen werde, um seine Unterstützung sichtbar zu machen. Als er anschließend von der Petition zur Förderung des Falun Gong Protection Act erfuhr, zögerte er nicht und setzte sofort seine Unterschrift darunter.

Als eine junge Chinesin, die vor zwei Jahren beruflich in die USA gezogen war, von Falun Dafa hörte, half sie den Praktizierenden spontan beim Aufbau des Informationsstands und den Schautafeln. Sie brachte ihnen sogar Limonade. Während sie den ununterbrochenen Strom von Besuchern beobachtete, die sich am Stand mit Flyern versorgten, meinte sie lächelnd, dass sie lediglich „ein bisschen geholfen habe“. Zugleich betonte sie, wie bedeutsam es für sie sei, bei einer solchen Aktivität einen Beitrag leisten zu können.

Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor

Eine Regierungsangestellte des Staates New York erfährt im Gespräch mit einer Praktizierenden mehr über Falun Dafa

Regierungsangestellte: „Das wollte ich schon immer lernen“

Mehrere Regierungsangestellte, die bereits mit Falun Dafa vertraut waren, kamen zum Stand und erkundigten sich, wo sie die Übungen lernen könnten. Dann fotografierten sie die Schautafel mit den entsprechenden Informationen.

Eine Praktizierende zeigt einer Regierungsangestellten, wie sie die offizielle Falun-Dafa-Website auf ihrem Handy findet

Eine Praktizierende zeigte interessierten Passanten den Zugang zur englischen Falun-Dafa-Website mit dem Übungsvideo und den Anleitungen auf ihren Mobiltelefonen. Sie erklärte ihnen, wie sie online Falun-Dafa-Bücher kaufen können. Viele Regierungsangestellte bedankten sich für ihre Hilfe.

Geschäftsinhaber: „Endlich habe ich Sie gefunden“

Daniel, ein Geschäftsinhaber, trat an den Stand und unterhielt sich mit einer Praktizierenden. Er erzählte, dass er sich seit jeher für Spiritualität und Glauben interessiere und auf der Suche nach Antworten viele Länder bereist habe. Er sei soeben aus Ägypten zurückgekehrt. „Ich komme jeden Mittwoch hierher – heute habe ich euch endlich gefunden!“, bekundete er erfreut.

Daniel unterhält sich mit den Praktizierenden über Falun Dafa

Er stimmte den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht voll und ganz zu. Als er ein T-Shirt mit den drei aufgedruckten Worten „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ sah, kaufte er es sofort. Er wolle es tragen, um sich selbst daran zu erinnern, ein guter Mensch zu sein, und zugleich diese Botschaft an seine Mitmenschen weitergeben, betonte er.

Daniel lernte die Übungen an Ort und Stelle und führte die Bewegungen sehr präzise aus. Sein Unternehmen trägt den Namen „Große Lotusblume“. Als er die handgefertigten kleinen Lotusblumen der Praktizierenden entdeckte, lächelte er. Er wählte eine aus und versprach, sie in seinem Geschäft aufzuhängen. Dann kaufte er das Buch „Das große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes “ und ließ sich mit den Praktizierenden fotografieren.

Nach der Veranstaltung berichteten die Praktizierenden, dass sie in der Nähe der Regierungsgebäude des Staates New York über die wahren Umstände aufklären konnten. Sie konnten nicht nur zahlreiche Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung durch die KPCh informieren, sondern hatten auch das Glück, persönlich mit Regierungsangestellten sprechen zu können. Für die Zukunft hoffen sie, an weiteren Veranstaltungen dieser Art teilnehmen zu können, um den Menschen Falun Dafa näherzubringen und ihr Gewissen und ihren Sinn für Gerechtigkeit zu wecken.