Kolumbien: Falun Dafa beim Blumenfest in Medellín

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Medellín und den umliegenden Städten besuchten vom 5. bis 10. August 2025 das beliebte Florecer (Blumenfest), wo sie den Einwohnern und Besuchern der Stadt Falun Dafa vorstellten.

Das Blumenfest ist das wichtigste Fest in Medellín, der zweitgrößten Stadt Kolumbiens. Es findet im Botanischen Garten von Medellín statt, wo die Vielfalt und Menge der in der Region angebauten Pflanzen vorgestellt werden. Dank des gemäßigten Wetters der Stadt können dort das ganze Jahr über Blumen gepflanzt werden. Der beständige Blumenanbau ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur und Wirtschaft Medellíns und wird jedes Jahr mit Paraden, Aufführungen, Blumenschauen und anderen farbenfrohen Veranstaltungen gefeiert. Jedes Jahr strömen zahlreiche Touristen aus dem In- und Ausland nach Medellín, um die Festlichkeiten zu erleben.

Laut dem offiziellen Instagram-Account der Veranstaltung zog Florecer in diesem Jahr über 83.000 Besucher an. Trotz der großen Nachfrage und der hohen Preise für Stände boten die Organisatoren den Falun-Dafa-Praktizierenden 2025 bereits zum zweiten Mal in Folge einen kostenlosen Stand an. Die Organisatoren zeigten sich beeindruckt von der selbstlosen Bereitschaft der Praktizierenden, ihre Zeit ehrenamtlich zur Verfügung zu stellen und Materialien zu verteilen, um die Geschichte von Falun Dafa zu erzählen und auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen.

Praktizierende stellen den Besuchern des jährlichen Florecer-Festivals in Medellín Falun Dafa vor

Passend zum floralen Thema der Veranstaltung verteilten die Praktizierenden handgefertigte Origami-Lotusblumen mit den Leitprinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – sowie einen informativen Flyer. Während sie die Blumen und Flyer verteilten, stellten sie den Mitmenschen Falun Dafa näher vor und informierten sie über die anhaltende Verfolgung der Praxis durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Viele Festivalbesucher wollten mehr über Falun Dafa und die brutale Verfolgung in China erfahren und erkundigten sich nach den örtlichen Gruppenübungsplätzen.

Besucher des Florecer-Festivals lernen, wie man Lotusblumen faltet

Freude und Ruhe finden

Viele Besucher berichteten, dass sie im Austausch mit den Praktizierenden ein Gefühl der Gelassenheit und inneren Ruhe empfunden hätten.

Aura gefallen die Leitprinzipien von Falun Dafa sehr

Aura erklärte, sie habe vor ihrem Gespräch mit einer Praktizierenden nichts über Falun Dafa gewusst. Nach ihrem Rundgang über die Messe fand sie, dass der Stand der Praktizierenden jedoch etwas ganz Besonderes sei. „Ich bin auf der Messe auf diesen Stand gestoßen und habe mich sehr gefreut“, beschrieb sie ihren Eindruck.

Nachdem Aura von Falun Dafa erfahren hatte, lobte sie die Werte von Dafa sowie das Konzept der Selbstkultivierung und der Verbesserung des moralischen Charakters. „Ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen zu dieser wunderbaren Arbeit, die Sie leisten“, sagte sie zu einem Praktizierenden.

Als sie hörte, dass Praktizierende wegen ihres Glaubens verfolgt werden, verurteilte sie die Verfolgung und bezeichnete sie als „Misshandlung“. Sie drückte ihre Unterstützung für die Praktizierenden in China aus, die weiter an ihrem Glauben festhalten, und ermutigte sie, ihrem Weg treu zu bleiben. „Wir müssen aufwachen und das kann sehr schwierige Momente für uns bedeuten, um uns auf unser wahres Selbst zu besinnen“, meinte sie.

Eine andere Besucherin, Carolina, stellte fest, dass es ihr geholfen habe, Origami-Blumen zu basteln. Es habe ihr ein Gefühl der Ruhe und des inneren Friedens gegeben, das sie Falun Dafa zuschreibt. „Ich denke, es ist eine Methode, die der Seele sehr guttut und Ruhe und Gelassenheit schenkt“, beschrieb sie ihren Eindruck. „Ich hoffe, dass noch mehr Menschen daran teilnehmen und diese großartige Meditationspraxis kennenlernen können.“

Carolina unterstützt die Falun-Dafa-Praktizierenden

Carolina staunte über die Standhaftigkeit der Praktizierenden in ihrem Glauben trotz der Widrigkeiten der Verfolgung. Berührt hoffte sie, dass die Verfolgung bald endet, damit Falun Dafa in China frei praktiziert werden kann.

Auch Lina drückte ihre Bewunderung für Falun Dafa aus, das sie als sehr bereichernd empfand. Sie sagte, das Praktizieren könne ihr helfen, ihre Konzentration und Aufmerksamkeit zu vertiefen. „Jeder Mensch hat das Recht, den spirituellen Weg zu wählen, der ihm am besten gefällt“, betonte Lina. „Die Kultivierungspraxis kann uns mit unserem inneren Selbst verbinden, daher scheint es mir sehr wichtig, dass [die KPCh] diese Praxis respektiert und berücksichtigt.“

Lina ist der Meinung, dass Glaubensfreiheit sehr wichtig ist

Lob für die Falun-Dafa-Lehre

Eine vierköpfige Familie aus Mexiko besuchte Medellín und wollte lernen, wie man Lotusblumen bastelt. Sie interessierten sich auch sehr für Falun Dafa.

Eine vierköpfige Familie aus Mexiko freut sich über den Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden

Maggie, die Mutter, sagte, sie freue sich, etwas über Falun Dafa zu erfahren, und meinte, die Prinzipien könnten unserer moralisch verkommenen Welt von Nutzen sein. „Ich denke, eine solche Praxis kann uns helfen, bessere Menschen zu werden. Es ist wichtig, dass wir dies mit unseren Kindern und anderen Menschen teilen“, betonte sie. Sie war ebenfalls entsetzt, als sie von der Verfolgung durch die KPCh erfuhr, und verstand nicht, wie Menschen, die meditieren und nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht leben, grundlos verfolgt werden können.

Abraham, der Vater, pflichtete seiner Frau bei. Er schätze ebenfalls den Lebensstil der Praktizierenden. „Ich finde diesen Lebensstil und diese Lehre großartig. Ich schätze es besonders, dass Sie sie weitergeben, damit noch viel mehr Menschen davon erfahren und wir weltweit Widerstandsfähigkeit aufbauen können.“ Er fand es sehr traurig, dass es Menschen auf der Welt gibt, die etwas verbieten, das zu Harmonie und Frieden in der Gesellschaft führt.

Glaubensfreiheit respektieren

Viele Besucher des Standes informierten sich nicht nur über Falun Dafa, sondern waren auch besorgt über die Verfolgung der Praktizierenden in China und wollten mehr über ihre Situation erfahren.

Patricia sagte: „Ich glaube, dass wir Meinungsfreiheit haben sollten und jeder frei entscheiden kann, was er mag oder nicht mag. Wir müssen damit beginnen, andere zu respektieren. Ich habe noch nie von Falun Dafa gehört, aber ich mag es sehr.“

Zwei Touristen, Lina und Jerónimo, waren ebenfalls schockiert über die Verfolgung friedlicher Dafa-Praktizierender durch die KPCh.

Die Touristen Lina und Jerónimo

„Ich wusste nicht, dass der eigene Glaube so viele Konflikte und Probleme verursachen kann“, sagte Lina. Jerónimo fand es unvorstellbar, dass in der modernen Gesellschaft immer noch Menschen wegen ihres eigenen Glaubens verfolgt werden. „Es ist sehr ungerecht, dass es immer noch Länder gibt, in denen die Menschen gezwungen werden, so zu denken wie die Regierungschefs“, merkte er an.

Nachdem Mariana von der Verfolgung in China gehört hatte, war ihr Kommentar: „Ich finde es sehr problematisch, dass eine Regierung sich in eine Praxis einmischt, die Körper und Geist eines Menschen verbessert. Danke, dass Sie mir davon erzählt haben – und vielen Dank für all Ihre Bemühungen.“