(Minghui.org) Vor Kurzem stieß ich auf eine Mitteilung, die das Komitee für Politik und Recht der Stadt Xiantao, Provinz Hubei, am 24. Juli 2025 mit Wirkung zum 1. August 2025 veröffentlicht hat. Darin wird Einwohnern eine Belohnung in Höhe von 50 bis 2.000 Yuan (etwa 6 bis 240 Euro) angeboten, wenn sie Falun-Dafa-Praktizierende melden – ganz gleich ob die Praktizierenden mit anderen über die Verfolgung von Falun Dafa sprechen oder sich einfach nur mit anderen Praktizierenden unterhalten.

Warum sind wir weiterhin mit einer solch heftigen Verfolgung konfrontiert, obwohl sich die Fa-Berichtigung dem Ende nähert? Dazu möchte ich ein paar Gedanken mitteilen.

Da sich die Fa-Berichtigung schnell in Richtung Menschenwelt bewegt, versuchen die bösartigen Faktoren in anderen Räumen, noch mehr Lebewesen dazu zu verleiten, Sünden gegen Dafa zu begehen, damit diese schließlich gemeinsam mit der Kommunistischen Partei Chinas untergehen. Das letztendliche Ziel ist es, die Lebewesen zu vernichten.

In den vergangenen 26 Jahren haben die bösartigen Faktoren in anderen Räumen nie aufgehört, sich in die Fa-Berichtigung und die Errettung der Lebewesen einzumischen beziehungsweise zu stören.

Der Meister sagt:

„Ich habe schon gesagt, dass Gift eben giftig ist. Wenn du willst, dass es nicht mehr giftig ist, kannst du das dann schaffen? Nein. Es bleibt eben Gift.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)

Zweitens habe ich beobachtet, dass die lokalen Praktizierenden in ihrer Kultivierung nachlässiger geworden sind und die Anhaftung an ein bequemes Leben immer stärker geworden ist. Einige sind verstorben, andere sind in andere Städte gezogen, um dort ihren Lebensunterhalt zu verdienen, und wieder andere sind mit Familienangelegenheiten beschäftigt. Einige wenige haben sogar ganz mit der Kultivierung aufgehört oder sind auf die dunkle Seite gewechselt. Unter denen, die sich nach wie vor kultivieren, kämpfen einige seit langer Zeit damit, bestimmte Anhaftungen zu überwinden, und verhalten sich nicht wie Kultivierende.

Drittens konnten einige Praktizierende in ihrer Kultivierung nicht mehr fleißig vorankommen. Mit der Zeit lässt ihr Engagement, die Menschen über die Verfolgung zu informieren, nach und wird allmählich durch die Anhaftung an Bequemlichkeit ersetzt. Um mit der Fa-Berichtigung Schritt halten zu können, müssen wir unser Verständnis des Fa vertiefen, weiterhin unsere Barmherzigkeit und unsere Vernunft kultivieren und die drei Dinge gewissenhaft und gut machen.

Viertens arbeiten wir nicht mehr wie ein Körper zusammen. Früher haben wir immer sofort reagiert, wenn ein Praktizierender verhaftet wurde. Wir sind zur Polizeistation gegangen, um seine oder ihre Freilassung zu fordern, haben Briefe versendet oder die Polizei angerufen. Wir haben den Verfolgungsfall bei Minghui.org gemeldet, Anwälte für die Praktizierenden beauftragt, in der Nähe der Polizeistationen aufrichtige Gedanken ausgesendet oder andere Wege gefunden, über die Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Wir waren ein starkes Team, das das Böse abgeschreckt und dazu beigetragen hat, die Verfolgung zu schwächen. Diese Zusammenarbeit unter den Praktizierenden hat jedoch nachgelassen, und wir haben auch weniger Erfolg bei der Rettung von Mitpraktizierenden.

Wir befinden uns in der letzten Phase der Fa-Berichtigung. Ich hoffe, dass alle lokalen Praktizierenden weiterhin fleißig in ihrer Kultivierung vorankommen, einen unzerstörbaren Körper bilden, die Verfolgung durchbrechen, noch mehr Lebewesen erretten und diese auf den Weg in eine gute Zukunft führen.


Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.