(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Nordfrankreich waren eingeladen, am Vereinsforum in Unelles in Coutances (Département Manche, Zentralfrankreich) teilzunehmen.
Das Vereinsforum ist eine traditionelle französische Veranstaltung, die jedes Jahr im September landesweit stattfindet, um die Öffentlichkeit über verschiedene Vereine und ihre Aktivitäten zu informieren. Falun-Dafa-Praktizierende stellten an ihrem Stand die fünf Übungen vor und machten zugleich auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.
Die Praktizierenden sammelten außerdem Unterschriften für eine Petition an die G7+7-Staaten, in der sie aufgefordert werden, den staatlich geförderten Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden durch die KPCh zu stoppen [Anmerkung der Redaktion: Zur G7 gehören Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten; zur G7+7 gehören Argentinien, Australien, Indien, Israel, Mexiko, Südkorea und Taiwan].
Bei sonnigem Wetter zog der farbenfrohe Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden zahlreiche Besucher an. Neben ihrer Teilnahme am Vereinsforum organisieren die Praktizierenden auch wöchentliche Übungstreffen in Coutances. Viele der vorbeikommenden Besucher zeigten Interesse daran, die Übungen selbst zu erlernen.
Forumsbesucher erfahren von Falun Dafa und unterschreiben die Petition
Ein Mann erzählte, dass er beruflich stark beansprucht und dadurch übermäßig gestresst sei, weshalb er großes Interesse an den Übungen habe. Seine Frau ergänzte lächelnd: „Er braucht so eine Übung wirklich.“
Eine Frau, die kürzlich ihren Mann verloren hatte, berichtete, sie habe in der Vergangenheit einige Qigong-Übungen praktiziert, aber keine passende gefunden. Nach einem Gespräch mit einem Praktizierenden sagte sie gerührt: „Das ist die Übungsmethode, auf die ich gewartet habe.“
Eine Anwohnerin erinnerte sich, vor einigen Jahren im Park Falun-Dafa-Praktizierende bei den Übungen gesehen und als Andenken eine Origami-Lotusblume samt Lesezeichen mit der Aufschrift ‚Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht‘ erhalten zu haben. Umso mehr freute sie sich, die Praktizierenden nun wiederzutreffen, und äußerte den Wunsch, die Übungen selbst zu erlernen.
Viele Menschen, die von der Verfolgung erfuhren, unterschrieben die Petition. Eine Frau, deren Schwiegertochter aus China stammt, verbrachte längere Zeit am Stand und sprach mit den Praktizierenden über die Übungen und die Situation in China. Sie erklärte, bisher nichts von der Verfolgung gewusst zu haben, sei jedoch nicht überrascht gewesen. Außerdem erwähnte sie, dass viele im Ausland lebende Chinesen nicht zurückkehren wollten. Schließlich unterschrieb sie die Petition, bekundete ihr Interesse am Übungsplatz und dankte den Praktizierenden für ihre Freundlichkeit.
Auch ein Qigong-Lehrer und seine Frau unterschrieben die Petition. Zudem nahmen sie einen Flyer mit dem QR-Code zur G7+7-Petition mit nach Hause, um ihn in ihrer eigenen Einrichtung auszuhängen und so ihren Schülern die Möglichkeit zur Unterschrift zu geben. Sie freuten sich über die kleinen Lotusblumen als Andenken.
Zum Abschluss der Veranstaltung führten die Praktizierenden gemeinsam mit den Organisatoren die fünf Falun-Dafa-Übungen – eine Darbietung, die noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zog und das Interesse an der Praxis verstärkte.
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