Los Angeles: Protest gegen Pekings transnationale Unterdrückung

(Minghui.org) Am Dienstag, 26. August 2025, veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende vor dem Rathaus von Los Angeles einen friedlichen Protest. Sie machten damit auf die länderübergreifende Unterdrückung und Unterwanderung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam.

Während der Vorführung der fünf Falun-Dafa-Übungen sprachen einige Praktizierende mit den Passanten und sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende der Gräueltaten der KPCh fordert. Viele Menschen nahmen die Flyer entgegen und erfuhren im anschließenden Gespräch mehr über die Unterdrückung durch die KPCh in den Vereinigten Staaten.

In der Nähe eines großen Transparents mit der Aufschrift „Bitte helfen Sie, die länderübergreifende Unterdrückung von Falun Gong durch die KPCh zu beenden“ bildeten die friedlich meditierenden Praktizierenden einen Kontrast zum geschäftigen Treiben auf den Straßen der Stadt. Regierungsangestellte und Passanten blieben stehen, schauten zu und wollten mehr dazu erfahren.

Am 26. August 2025 führen Praktizierende vor dem Rathaus von Los Angeles die Übungen vor und machen auf die länderübergreifende Unterdrückung durch die KPCh aufmerksam

Frances Liu, eine Falun-Dafa-Praktizierende und Mitorganisatorin der Veranstaltung, sagte: „Wir bringen unseren friedlichen Appell vor dem Rathaus in Los Angeles zum Ausdruck, weil die KPCh ihre Verfolgung von Falun Dafa verschärft und auf die Vereinigten Staaten ausgeweitet hat. Die KPCh instrumentalisiert die amerikanische Justiz und die Medien und nutzt dabei Schlupflöcher in der amerikanischen Demokratie aus.“

Zum Hintergrund: Viele Beweisquellen deuten darauf hin, dass die KPCh ihre Unterdrückung von Falun Dafa seit 2024 verschärft hat. In China begeht sie weiterhin grausamen Völkermord an den Falun-Dafa-Praktizierenden, während sie außerhalb Chinas einen Krieg der öffentlichen Meinung begonnen hat – mit rechtlichen Schritten gegen Falun Dafa und die Shen Yun Performing Arts Company. Sie greift dabei sogar zu extremen terroristischen Taktiken wie Mord-,  Brandstiftungs- und Bombendrohungen sowie der Drohung, Massenerschießungen vorzunehmen.

Im Juni dieses Jahres hielt der US-Kongress Anhörungen ab, um diesen eskalierenden Trend länderübergreifender Unterdrückung zu erörtern und Sanktionen gegen chinesische Unternehmen zu verhängen.

„Wir haben uns kürzlich mit Beamten aller Ebenen der US-Regierung getroffen und sie sind sehr besorgt über die länderübergreifende Unterdrückung durch die KPCh. Wir spüren auch ihre Unterstützung für die Falun-Dafa-Gemeinschaft“, so Liu. Die Veranstaltung vor dem Rathaus diene deshalb auch dazu, der US-Regierung für ihre langjährige Unterstützung zu danken, einschließlich der Verabschiedung des Falun-Gong-Schutzgesetzes durch das Repräsentantenhaus.

Im Mai dieses Jahres  hatte das US-Repräsentantenhaus einstimmig den Falun Gong Protection Act verabschiedet. Dieser Gesetzentwurf fordert die USA auf, den staatlich geförderten Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen durch die KPCh zu stoppen und Sanktionen gegen diejenigen in China zu verhängen, die sich am Organraub beteiligen oder ihn unterstützen.

Tourist: Wir helfen, die Informationen zu verbreiten

Viele Menschen, die von der Verfolgung durch die KPCh erfuhren, drückten ihre Unterstützung für die Praktizierenden aus.

Janne Tharin (links) und David Panzella (rechts), Touristen aus der Schweiz, drücken den Praktizierenden ihre Unterstützung aus

Janne Tharin, eine Touristin aus der Schweiz, erklärte: „Wir haben durch Flugblätter von diesen düsteren Ereignissen erfahren. Es ist hilfreich, die Wahrheit darüber zu verbreiten. Viele Menschen wissen vielleicht nicht, dass die Verfolgung noch andauert. Daher ist es wichtig, die Informationen zu verbreiten. Ich hoffe, dass sie [die Falun-Dafa-Praktizierenden] diese Informationen weiterhin verbreiten werden.“

David Panzella stimmte zu: „Ich glaube, viele Menschen auf der ganzen Welt warten darauf, [die Wahrheit] zu erfahren. Wir werden unser Bestes tun, um diese Informationen bekannt zu machen. Bitte verbreiten Sie die Wahrheit weiterhin auf diese friedliche Weise.“

Die Kraft der Güte

Durch jeden Flyer, den die Passanten annahmen, konnten weitere Menschen von dem Thema erfahren.

Patrisha, eine Einwohnerin von Los Angeles, las aufmerksam einen Flyer und beobachtete die Praktizierenden bei den Übungen. „Sie sind so gütig“, fand sie. „Wenn ich ihnen zusehe, fühle ich mich friedlich und möchte mit ihnen praktizieren. Die Welt braucht die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.“

Panzera stimmte Patrisha zu und meinte: „Es ist wunderbar, sie sind so friedlich. Diese Praxis macht das Leben sinnvoller und vermittelt eine wichtige Botschaft. Jeder sollte seinen eigenen Glauben haben und durchhalten. Das ist so wichtig.“