Zweimalige Hausdurchsuchung bei Frau aus Shaanxi wegen Falun Dafa

(Minghui.org) Bei Yu Xiaohui aus der Stadt Hanzhong in der Provinz Shaanxi wurde im September 2025 zweimal eine Hausdurchsuchung durchgeführt, nur weil sie Falun DafaFalun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden. praktiziert.

Anfang September 2025 entdeckte die Polizei in Hanzhong an einem bestimmten Ort in der Stadt selbstklebende Aufkleber mit Botschaften zu Falun Dafa. Nach Sichtung von Überwachungsvideos behauptete sie, die 50-jährige Yu habe dieses Gebiet besucht. Die Beamten verhörten eine ehemalige Mitschülerin, die in diesem Viertel wohnte, ob Yu Kontakt zu örtlichen Falun-Dafa-Praktizierenden habe.

Die Polizei durchsuchte Yus Wohnung, verhaftete sie jedoch nicht. Wochen später durchsuchten sie ihre Wohnung erneut und beschlagnahmten dabei ihre Falun-Dafa-Bücher, den Musikplayer, den sie für die Falun-Dafa-Übungen benutzte, sowie einige andere persönliche Gegenstände. Auch diesmal verhafteten sie sie nicht.

Yu schreibt Falun Dafa zu, dass sie sich von einer seltenen angeborenen Herzkrankheit namens Fallot-Tetralogie (einer Kombination aus vier angeborenen Herzfehlern) erholt hat. Ihre Haut war früher dunkel und fleckig, ihre Lippen violett und ihre Finger ständig geschwollen. Sie hatte kaum Kraft zum Gehen und musste meist alle zwei Schritte anhalten und sich ausruhen. Immer wenn sich ihr Zustand verschlechterte, litt sie unter Schweißausbrüchen, Erbrechen, Durchfall, Herzrasen, Brustschmerzen und Atemnot. Ihre gesamte Kindheit und Jugend war von der Suche nach Heilmitteln geprägt, doch nichts brachte Linderung.

Seit sie 1997 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, besserte sich ihr Zustand allmählich: Sie ging schneller, hatte mehr Energie und wurde deutlich fröhlicher und rücksichtsvoller. Auch die durch ihre Krankheit bedingte schlechte Laune verschwand. Doch nach Beginn der Verfolgung wurde sie wiederholt schikaniert, weil sie an ihrem Glauben festhielt.

Zwei Beamte verhafteten Yu eines Nachts im März 2008. Hauptmann Ma Ping’an und der Beamte Li Youzhi durchsuchten die Wohnung, die sie mit ihrer Mutter teilte. Sie beschlagnahmten ihre Falun-Dafa-Bücher und erpressten 1.000 Yuan (etwa 120 Euro) von ihrer Mutter, bevor sie sie freiließen.

Nach dem Tod ihrer Mutter war Yu finanziell auf die Unterstützung ihres älteren Bruders angewiesen (sie hatte keine Einkommensquelle). Im Laufe der Jahre wurde sie mehrfach gegen ihren Willen gezwungen, Falun Dafa aufzugeben. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich infolgedessen. Später nahm sie das Praktizieren von Falun Dafa wieder auf. Im September 2025 wurden bei einer Wohnungsdurchsuchung ihre Falun-Dafa-Bücher beschlagnahmt.