(Minghui.org) Am 13. September 2025 fand in Seattle eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt. Im Redmond Community Center berichteten 19 Falun-Dafa-Praktizierende, wie sie die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in ihrem Alltag umsetzen und sich durch Selbstreflexion erhöhen.
Am 13. September 2025 findet in Seattle eine Falun-Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt
Kultivierungschancen am Arbeitsplatz
Alice berichtete, wie sie sich am Arbeitsplatz nach den Prinzipien von Falun Dafa richtete. Als sie in eine Führungsposition aufstieg, sah sie sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber: Unter den Kollegen herrschten Konkurrenzdenken und Misstrauen. Erfahrene Führungskräfte gaben ihr Ratschläge, wie sie mit solchen Situationen umgehen und ihre Führungsqualitäten weiterentwickeln konnte. Nachdem sie diese Hinweise umgesetzt hatte, bemerkte sie, dass die Spannungen und der Konkurrenzkampf spürbar nachließen.
Alice beschloss, die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in die Praxis umzusetzen, und schlug damit einen anderen Weg ein als die anderen Führungskräfte. Durch Aufrichtigkeit, Freundlichkeit und aktives Zuhören gelang es ihr allmählich, das zuvor angespannte Arbeitsumfeld zu verändern. Die Kollegen begannen, sich gegenseitig zu unterstützen. Dabei schaute Alice ständig nach innen, um zu sehen, wo sie sich selber erhöhen konnte.
Durch das Studium des Fa und das Aussenden aufrichtiger Gedanken ließ sie allmählich Neid und ihre Kämpfernatur los. So erlangte sie nicht nur inneren Frieden, sondern fand auch Gelegenheiten, ihren Kollegen von Falun Dafa zu erzählen.
Kultivierungsweg
Als Lilian vor zwei Jahren nach Seattle zog, kam sie mit den örtlichen Praktizierenden in Kontakt und wurde von Meister Lis Barmherzigkeit aufgerüttelt. Sie nahm das Praktizieren von Falun Dafa wieder auf und arbeitete fortan eng mit den langjährigen Praktizierenden zusammen, um Shen Yun bekannt zu machen. Besonders bewegte sie die Herzlichkeit der Menschen vor Ort, die ihr bei einer Veranstaltung im Stadtzentrum begegneten, als sie mit ihnen über Dafa sprach. Diese Erfahrung stärkte ihre aufrichtigen Gedanken und erweiterte ihren Horizont.
Irgendwann baten Mitpraktizierende sie, sich ihnen anzuschließen und Politiker zu kontaktieren, um sie zu bitten, das Falun-Gong-Schutzgesetz zu unterstützen. Als Lilian sah, dass es Sprachprobleme und kulturelle Unterschiede gab, versuchte sie, die Menschen zusammenzubringen, die Englisch und Chinesisch sprechen konnten. Das frustrierte sie zunächst, aber nach weiteren Gesprächen lernte sie, anderen zu vertrauen, Probleme zu lösen und besser zusammenzuarbeiten.
Als sich alles in die richtige Richtung zu entwickeln schien, endete Lilians Arbeitsvertrag unerwartet. Angesichts der schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt investierte sie viel Zeit und Energie in die Stellensuche und erhielt schließlich ein Angebot in einem anderen Bundesstaat. Da sie jedoch in Seattle bleiben wollte, lehnte sie das Angebot ab und suchte weiter nach einer passenden Arbeitsstelle. Während sie in New York war, um für Shen Yun zu werben, tauschte sie sich mit anderen Praktizierenden aus und gewann dabei neues Selbstvertrauen.
Nach und nach löste sie sich von ihrer Anhaftung an den Arbeitsort und hörte auf, sich Vorwürfe zu machen. Vier Monate später fand sie eine neue Stelle in Seattle, die es ihr jetzt ermöglicht, weiterhin lokale Projekte zu unterstützen, darunter auch die Promotion von Shen Yun. Sie ist Meister Li für all seine Hilfe sehr dankbar.
Wunder von Falun Dafa
Jenny begann im Herbst 1996, Falun Dafa zu praktizieren; damals war sie noch in China. Als die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) 1999 mit der Verfolgung begann, fordert ihre Familie sie auf, damit aufzuhören, da sie unter Druck stand. Auch ihr Mann (kein Praktizierender) stritt mit ihr deswegen. Doch sie blieb entschlossen und praktizierte weiter.
Später zogen sie nach Seattle um. Nach der Geburt ihres Kindes fiel Jenny aufgrund starker Blutungen ins Koma. Sie hatte ihren Mann früher gebeten, sich in kritischen Momenten immer daran zu erinnern, „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Ihr Mann tat, was sie ihm aufgetragen hatte. Schließlich erlangte Jenny das Bewusstsein zurück und erholte sich. Ihr Mann war von der wundersamen Kraft von Falun Dafa beeindruckt.
Zum Abschluss der Konferenz äußerten viele Teilnehmer, dass sie wertvolle Erkenntnisse aus den vorgetragenen Berichten gewonnen hätten und nun motiviert seien, ihre Kultivierung noch fleißiger voranzubringen.
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