(Minghui.org) Bei Aktionstagen in Utrecht am 17. und 24. August 2025 stellten Falun-Dafa-Praktizierende den Kultivierungsweg vor. Zugleich machten sie auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam. Sie führten die Übungen vor, zeigten Transparente, verteilten Flyer und sammelten Unterschriften für eine Petition zur Beendigung der Menschenrechtsverletzungen durch die KPCh.

Utrecht, die viertgrößte Stadt der Niederlande und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, bot am Ausgang des Hauptbahnhofs die Kulisse für den Informationsstand der Praktizierenden. Sanfte Musik und die großen Transparente zogen die Blicke zahlreicher Passanten auf sich. Viele blieben stehen, nahmen sich Zeit, die Informationsmaterialien zu lesen, und setzten schließlich ihre Unterschrift unter die Petition, die an die G7+7-Staaten gerichtet ist. [Anmerkung: Die G7-Staaten sind die Vereinigten Staaten, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und Großbritannien; die +7-Länder sind Argentinien, Australien, Indien, Israel, Mexiko, Südkorea und Taiwan.]

Viele dankten den Praktizierenden nicht nur für die wertvollen Informationen, sondern betonten auch, wie wichtig die Werte von Falun Dafa seien und dass man einander nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht begegnen sollte.

Falun-Dafa-Praktizierende veranstalten einen Informationstag in Utrecht

Passanten erfahren von der Verfolgung und unterschreiben die Petition

Ein Mann unterschreibt die Petition, nachdem er die Schautafeln gelesen hat

Lkw-Fahrer erfährt die wahren Umstände

Gaetano Rijkaard, ein Lkw-Fahrer aus den Niederlanden, sprach länger mit einer Praktizierenden, nachdem er das am Boden aufgestellte große Transparent betrachtet hatte. Er erzählte, dass er schon einmal überlegt habe, Falun Dafa zu praktizieren, jedoch durch die Propaganda der KPCh im Internet, die Falun Dafa verunglimpfte, in die Irre geführt worden sei. Die Praktizierende erklärte Rijkaard ihm daraufhin ausführlich, um was es sich bei Falun Dafa tatsächlich handelt, und räumte all seine Missverständnisse aus.

Schließlich schüttelte Rijkaard ihr die Hand, bedankte sich und unterschrieb die Petition, um seine Unterstützung zu zeigen. „Organraub am menschlichen Körper ist inakzeptabel!“, betonte er eindringlich.

Gaetano Rijkaard unterschreibt die Petition

„Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wunderbare Werte!“, fügte er noch hinzu. „Wenn jeder danach leben würde, wäre die Welt ein besserer Ort. Leider denken nicht alle so.“

Für ihn sei die Verfolgung von Praktizierenden, die sich an die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht halten, durch die KPCh völlig inakzeptabel. „Diese Verfolgung ist bizarr und dürfte nicht stattfinden“, stellte er fest.

Junger Mann möchte Falun Dafa lernen

Justin lebt im niederländischen Culemborg. Nachdem er erfahren hatte, dass ihn China Gläubige – insbesondere Falun-Dafa-Praktizierende – von der KPCh verfolgt werden, unterschrieb er die Petition und äußerte seinen Wunsch, selbst Falun Dafa zu praktizieren. Interessiert erkundigte er sich, wo er an einer Einführungsveranstaltung teilnehmen könne, um die Übungen zu erlernen.

Justin (erster von links) unterschreibt die Petition

Justin bat die Praktizierende, ihm den Link zur Website zu schicken, damit er Dokumentarfilme aus der Serie „Heute und für die Zukunft“ ansehen und mehr über Falun Dafa erfahren könne.

Utrechter: Die Werte von Falun Dafa sind wichtig

Auch der Utrechter Janno van den Bosch unterzeichnete die Petition und berichtete, er wisse von der Zwangsentnahme von Organen in China.

„In den letzten fünf bis zehn Jahren hat man oft von solchen Vorfällen in China gehört. Soweit ich weiß, haben die EU und andere Länder nur sehr wenige Maßnahmen dagegen ergriffen. Daher halte ich diese Petition für eine gute Initiative und unterschreibe sie in der Hoffnung, dass positive Veränderungen in China herbeigeführt werden“, erklärte er. Er hielt die Werte von Falun Dafa für sehr wichtig, denn: „Sie gehören zum Menschsein. Alle sollten so miteinander umgehen und andere respektieren.“

Außerdem führte er an, dass die Verfolgung dieser Werte sofort aufhören müsse. Seine Begründung: „Dies ist eine vollständige Verletzung der Menschenrechte, ich halte es für inakzeptabel!“

Jo Nimwegen unterschreibt die Petition

Jo Nimwegen, ebenfalls aus Utrecht, hatte sich in den Niederlanden als freiwillige Organspenderin gemeldet. Als sie erfuhr, dass die KPCh Falun-Dafa-Praktizierenden gewaltsam Organe entnimmt und sie tötet, zeigte sie auf die Informationstafel zur Petition und erklärte, das sei der Grund für ihre Unterschrift.