(Minghui.org) Als ich um die dreißig war, litt ich unter zahlreichen Beschwerden, die sich trotz Behandlung immer weiter verschlimmerten. 1998 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren, woraufhin sich mein Körper drastisch veränderte. Damals fasste ich tief in meinem Innern den festen Entschluss: „Mein Leben gehört Dafa. Ich werde mich solide kultivieren, indem ich dem Meister fest folge und niemals nachlasse.“
Ab dem 20. Juli 1999 nutzte Jiang Zemin, der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), seine Macht und den gesamten Staatsapparat, um den Meister und die rund 100 Millionen Falun-Dafa-Praktizierenden, die an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glaubten, zu diffamieren und zu verfolgen. Mutig Widerstand zu leisten, das Böse zu entlarven und Dafa zu schützen, ist die historische Mission und Verpflichtung eines jeden Praktizierenden.
Eines Tages rief mich der Parteisekretär an meinem Arbeitsplatz in sein Büro. Als ich den Raum betrat, sah ich den Direktor der örtlichen Polizeistation dort sitzen. Er fragte, ob ich noch Falun Dafa praktizieren würde. „Natürlich“, entgegnete ich. „All meine Krankheiten sind durch das Praktizieren verschwunden. Warum sollte ich es aufgeben? Wissen Sie, wie viel Geld ich früher jedes Jahr für die Behandlung meiner Krankheiten ausgegeben habe? Hat mir die KPCh dabei geholfen? Wenn Sie mir heute sagen, dass ich nicht mehr praktizieren soll, ist es das Gleiche, wie bei einem unheilbaren Kranken, der auf Sauerstoff angewiesen ist, darauf zu bestehen, ihm den Sauerstoff zu entziehen. Wie könnte ich also zustimmen?“
Nach diesen Worten drehte ich mich um und ging zurück an meinen Arbeitsplatz. Beim Gehen fühlten sich meine Füße an, als würden sie auf Wolken schweben – ein wunderbares Gefühl! Im tiefsten Innern wusste ich, dass der Meister mich ermutigte. Später äußerte der Leiter unserer Arbeitseinheit in Anwesenheit des Polizeichefs und anderen Beamten: „Ein sanftmütiger Mensch wie er [gemeint war ich] kann vor Ihnen so entschlossen für sich selbst einstehen. Dieses Falun Dafa ist wirklich erstaunlich!“
An einem Abend im Spätherbst gegen 20 Uhr bemerkte ich umherhuschende Schatten vor meinem Fenster. Ich eilte nach draußen und sah, wie Polizist Gao (einer meiner früheren Mitschüler) und ein weiterer Polizist, den ich nicht kannte, in meine Wohnung spähten. „Wenn es etwas zu besprechen gibt, kommt herein. Schleicht hier draußen nicht einfach so herum. Was sollen denn die Nachbarn denken?“, forderte ich sie auf. Widerstrebend folgten sie mir in die Wohnung. Gao stellte mir seinen Kollegen als den neuen Ausbilder der Polizeistation vor. Dann fragte er mich: „Praktizierst du immer noch Falun Dafa?“
Ich bejahte. „Du weißt doch, wie es früher um meine Gesundheit stand. Wie könnte ich da nicht praktizieren?“ Dann erzählte ich ihnen, wie Dafa dabei hilft, Krankheiten zu heilen und gesund zu bleiben, und die Menschen lehrt, gut zu sein. Der Ausbilder hörte aufmerksam zu und meinte dann zu Gao: „Wir sollten gar nicht erst versuchen, mit diesen Leuten zu diskutieren. Wir können ihnen nichts entgegenhalten.“
Ich sagte zu ihnen: „Da es nichts zu besprechen gibt, könnt Ihr Feierabend machen! Wenn ihr in Zukunft meine Hilfe braucht, könnt Ihr mich gerne aufsuchen. Wenn es jedoch darum geht, mich dazu zu bringen, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben, kommt nicht mehr hierher. Ich werde euch nicht empfangen.“ Sichtlich niedergeschlagen zogen die beiden ab. Seitdem hat mich die Polizei nie wieder schikaniert.
Als ich anfing, die Menschen umfassend über die wahren Umstände aufzuklären, gab es in meiner Gegend noch keine Produktionsstätten für Informationsmaterialien, und die Materialien waren rar. Deshalb kontaktierte ich Praktizierende in der Nähe, fuhr einmal pro Woche mit meinem Motorrad zu ihnen, und holte dort Informationsmaterialien ab – egal, ob es regnete oder schneite. Ein Jahr später richteten wir mit Hilfe von Mitpraktizierenden in der Umgebung eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien ein. Damals lebte ich in einer bergigen Gegend mit einer sehr dürftigen Verkehrsanbindung. Über ein Jahrzehnt lang fuhr ich mit meinem Motorrad hin und her und transportierte die Informationsmaterialien zu mir nach Hause. Unter dem Schutz des Meisters verbreiteten wir die Wahrheit über Dafa in jedem Dorf und in jedem Weiler, in jeder Schlucht und an jeder Weggabelung. Später überquerten wir regionale Grenzen, um die Informationsmaterialien in den ländlichen Gebieten der benachbarten Landkreise zu verteilen.
Unter dem Schutz des Meisters und einem entschlossenen und gütigen Herzen zur Errettung der Menschen, taten wir unser Möglichstes, um dem Meister bei der Errettung der Lebewesen zu helfen. Ich war im Einzelhandelsgeschäft tätig. Tagsüber nutzten meine Frau (ebenfalls eine Praktizierende) und ich die günstige Arbeitsumgebung, um den Kunden die Fakten über Dafa darzulegen. Die meisten von ihnen akzeptierten sie und vollzogen den Parteiaustritt. Abends fuhr ich meistens allein mit meinem Motorrad los, um Informationsmaterialien zu verteilen, selbst wenn es regnete oder ein starker Wind wehte. Obwohl ich viel Leid ertragen musste, war ich von unendlicher Dankbarkeit und Barmherzigkeit erfüllt. Negative Gedanken und Angst waren wie weggefegt und wurden durch Freude und Glücksgefühle über die Errettung der Menschen auf der Welt ersetzt.
Als wir unser Geschäft schließen mussten, zogen wir in die Kreisstadt und eröffneten ein großes Restaurant. In der Regel beschäftigten wir rund 20 Küchenangestellte und Kellner. Jeder, der sich um eine Stelle im Restaurant bewarb, erfuhr die wahren Hintergründe über Dafa und bekam die Gelegenheit, sich von der KPCh und ihren Jugendorganisationen zu lösen. Die meisten stimmten einem Austritt zu. Innerhalb von drei Jahren traten etwa 40 bis 50 Angestellte im Restaurant aus der KPCh aus, wobei die Lieferanten, Gemüsehändler und andere nicht einmal dazugezählt sind.
Seit über 20 Jahren bis heute gehen wir beständig auf unserem Kultivierungsweg voran. Ich habe nie gezählt, wie vielen Menschen ich zum Parteiaustritt verholfen habe. Mein Verständnis ist, dass wir, solange wir im Alltag aufrichtig das Fa lernen, auf die Erhöhung unserer Xinxing achten und vor dem Erledigen der Dinge zur Bestätigung des Fa aufrichtige Gedanken aussenden, unabhängig von der Komplexität der Umgebung in Sicherheit sind. Alle diese Punkte sind entscheidend.
Als ich eines nachts unterwegs war, um Aufkleber über Dafa anzubringen, wurde ich angezeigt. Kurz bevor ich die letzten Aufkleber anbringen wollte, tauchte ein Polizeiwagen auf und hielt etwa 100 Meter von mir entfernt an einem Strommast an. Ich sah eine Taschenlampe auf den Mast leuchten, an dem ich einen Aufkleber angebracht hatte. Ich klebte schnell die letzten Aufkleber an und fuhr mit meinem Motorrad davon.
Auf halber Höhe eines Hügels tauchte das Polizeifahrzeug wieder auf und blieb etwa 30 Meter vor mir stehen. Zwei Polizisten stiegen aus dem Fahrzeug und der Fahrer streckte den Kopf aus dem Fenster und starrte mich eindringlich an. In diesem Moment schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: „Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender. Ich tue das Aufrichtigste, und niemand kann mir etwas anhaben.“ Dann fuhr ich einfach an ihnen vorbei, als wäre nichts passiert, und sie reagierten überhaupt nicht. Als ich nach Hause kam, dachte ich über das Geschehene nach: Da ich etwas spät zu Abend gegessen hatte und während des Aussendens der aufrichtigen Gedanken unkonzentriert gewesen war, hatte ich nur schnell das Nötigste erledigt, bevor ich mich aufgemacht hatte und losgefahren war. So war es zu der gerade beschriebenen Situation gekommen. Unter dem Schutz des Meisters wurde die Gefahr aufgelöst. Danach achtete ich jedes Mal darauf, konzentriert aufrichtige Gedanken auszusenden und in einem ruhigen Geisteszustand das Haus zu verlassen, wenn ich loszog, um Informationsmaterialien zu verteilen. Daher geriet ich nicht mehr in eine solche Situation und bin bis heute beständig meinen Kultivierungsweg weitergegangen.
Ob es darum ging, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen oder die Drangsale des Krankheitskarmas zu überwinden, glaubte ich stets fest an den Meister und Dafa. Nach meinem Verständnis ist das gewissenhafte Lernen des Fa die Grundlage dafür, dass wir uns im Fa berichtigen und alles gut machen können. Der Glaube an den Meister und das Fa ist nicht nur ein Lippenbekenntnis – er muss in die Praxis umgesetzt werden, damit sich die mächtige Kraft des Fa in uns verwurzeln kann. Auch das regelmäßige Lesen der Artikel des Meisters ist zur Erhöhung der Xinxing, und um das Fa vom Fa her zu verstehen, äußerst hilfreich.
Das obige ist mein derzeitiges Verständnis und meine Erkenntnis des Fa auf meiner Kultivierungsebene. Bitte weist mich freundlich auf alles hin, was nicht mit dem Fa übereinstimmt.
Danke, Meister! Danke, Mitpraktizierende!
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