Ehemaliger Wissenschaftsassistent der Nationalen Universität für Wehrtechnik wurde sieben Stunden lange gefoltert

(Minghui.de) Herr Li Zhigang, 41 Jahre alt, kommt aus der Stadt Changsha der Provinz Hunan und war Wissenschaftsassistent im Computerforschungsinstitut der Nationalen Universität für Wehrtechnik (National University of Defense Technology, eine Militäruniversität). Im April 1999 begann er mit dem Praktizieren von Falun Gong und profitierte sowohl körperlich als auch seelisch davon. Seine
Sehnenscheidenentzündung, die Magenbeschwerden und andere Krankheiten wurden geheilt.

Nachdem die Kommunistische Partei Chinas im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Gong gestartet hatte, wurde Li Zhigang mehrmals verfolgt und war insgesamt über sechs Jahre inhaftiert. Außerdem wurde er aus der Universität ausgeschlossen.

Am Abend des 17. April 2010 verschleppten die Polizisten der Polizeidienststelle Qiaoyi des Landkreises Wangcheng Herrn Li Zhigang und einen weiteren Falun Gong-Praktizierenden zur Polizeidienststelle. Sie beschuldigten sie, DVDs mit der Shen Yun-Show verteilt zu haben. Die Polizisten malträtierten sie fast sieben Stunden lang, ohrfeigten sie, traten sie und schlugen ihnen mit einem dicken Holzstock auf den Kopf. Sie hörten mit der Folter erst auf, als sie selbst erschöpft waren.

Am 18. April 2010 brachte man Li Zhigang mit Verletzungen am ganzen Körper ins Untersuchungsgefängnis des Landkreises Wangcheng. Als seine Familie ihn zehn Tage später besuchte, bemerkten sie Wunden an seinen Augen, Ohren und am Handrücken. Seine Hose war mit Blut beschmiert und seine Beine waren mit blauen Flecken übersät.

Am 1. Mai 2010 brachten ihn die Polizisten des Staatssicherheitsbüros von Wangcheng rechtswidrig in das Kaipu-Arbeitslager der Provinz Hunan. Seine Familie wurde über seinen derzeitigen Aufenthaltsort nicht in Kenntnis gesetzt.


Li Zhigang