Eine 5-köpfige Familie aus der Inneren Mongolei kehrt zur Kultivierung zurück

Von der 7. Internetkonferenz zum Erfahrungsaustausch für die Praktizierenden in China

(Minghui.de)

Grüße an den verehrten Meister. Grüße an die Mitpraktizierenden.

Unsere 5-köpfige Familie kultiviert sich seit 14 Jahren im Falun Dafa. Wir möchten gerne über unsere Kultivierungserfahrungen berichten – wie wir uns zuerst in Verwirrung verloren und später zur Kultivierung zurückkehrten und wie wir in dem Prozess, den Lebewesen die Errettung anzubieten, harmonisierten und zusammenarbeiteten.

Der große 13. Mai

Ende 1995 erkrankte mein Mann an Hepatitis B. Die Ärzte versuchten alles Mögliche, um ihn zu heilen, doch ohne Erfolg. Zum Schluss sagten ihm die Ärzte, dass er im Krankenhaus im Bett liegen und sich nicht bewegen sollte.

Durch das ständige Liegen wurde mein Mann sehr müde und gegen 16:00 Uhr am 13. Mai 1996 gingen er und ich durch den Haupteingang des Krankenhauses hinaus, um frische Luft zu schnappen. In diesem Moment kam ein Mann aus dem Krankenhaus heraus und sagte zu uns: „Lasst uns die Übungen lernen!“ Ich fragte, was für Übungen das seien. Er erwiderte: „Übungen von der Buddha-Schule.“ Wir folgten seiner Richtung und gingen zu dem Platz, von dem er uns erzählt hatte.

Als wir dort ankamen, wurde gerade die Vorführung des Seminar-Videos des Meisters vorbereitet. Nach der ersten Lektion verstand ich plötzlich, dass das genau das war, wonach ich gesucht und worauf ich gewartet hatte. Von da an sah ich mir jeden Abend eine Lektion an und später las ich das Buch Zhuan Falun. Ich schaute mir die neun Lektionen im Laufe des 9-tägigen Seminars an.

Nach vier Tagen verschwanden alle Symptome der rheumatischen Herzerkrankung, die Gallenblasenentzündung und die Bronchitis, an denen ich gelitten hatte. Mein Mann wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Am 10. Tag ging mein Mann nochmals ins Krankenhaus für eine geplante Untersuchung und die Ergebnisse zeigten, dass alles normal war. Der Arzt war verwirrt und sagte mehrmals, dass das unmöglich und unglaublich sei. Als mein Mann wieder zu Hause war, fing er an, die Falun Gong-Übungen zu praktizieren. 26 Tage später ging er wieder zur Arbeit – stark und gesund.

Meine 8-jährige Tochter war seit ihrer Geburt körperlich schwach. Jedes Mal, wenn sie krank wurde, mussten wir sie sofort ins Krankenhaus bringen. Als wir mit dem Praktizieren von Falun Gong anfingen, machte unsere Tochter auch mit und alle ihre Krankheiten wurden geheilt.

Unsere zweite Tochter wurde im darauffolgenden Jahr geboren. Wir luden die Mutter meines Mannes ein, die auf dem Land lebt, bei uns zu wohnen und dabei zu helfen, sich um unsere neugeborene Tochter zu kümmern. Sie lernte von uns Falun Gong und auch ihre Krankheiten wurden geheilt. So begannen wir fünf unseren Kultivierungsweg. Seitdem disziplinierten wir uns entsprechend Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht und lebten glücklich in Harmonie. Später wurde unser Heim ein Ort zum Fa-Lernen und der freie Platz vor unserer Eingangstür wurde der Übungsplatz. Sonntags und immer wenn wir Zeit hatten, gingen wir hinaus, um das Fa zu verbreiten.

Der friedliche Appell am 25. April

Am 24. April 1999 veranstalteten die freiwilligen Koordinatoren ein Treffen zum Erfahrungsaustausch, auf dem wir erfuhren, dass Praktizierende aus Tianjin rechtswidrig verhaftet worden waren. Die Praktizierenden auf dem Treffen gingen sofort nach Peking, um für Gerechtigkeit zu appellieren. Gegen 10:00 Uhr am 25. April 1999 kamen wir beim städtischen Kulturbüro von Peking an. Wir standen in einer Reihe auf dem Bürgersteig. Obwohl wir eine große Gruppe waren, war es mucksmäuschenstill. Ein paar Polizeiwagen hielten am Straßenrand.

Nach 21:00 Uhr erzählte uns ein Praktizierender, dass der Ministerpräsident zu unseren freiwilligen Vertretern gesprochen habe und dass wir weiter Falun Gong praktizieren könnten und man die inhaftierten Praktizierenden aus Tianjin freigelassen habe. Nachdem wir das erfahren hatten, löste sich die Menge still auf. Als wir wieder zu Hause waren, konnte ich bei der Meditation im Doppellotussitz sitzen, was ich zuvor nicht gekonnt hatte.

Agenten der lokalen Polizeibehörde und der Polizeistation nahmen am 19. Juli 1999 Massenverhaftungen von Falun Gong-Praktizierenden vor. Obwohl ich eindeutig wusste, dass Dafa aufrichtig und unser Meister der beste Meister ist, gab ich dem bösartigen Druck der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) nach. Danach verschlechterte sich meine Familiensituation.

Aufgrund der Angst beschloss ich, erst nachdem alle eingeschlafen waren, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und insgeheim über die wahren Umstände aufzuklären. Tagsüber rezitierte ich bei der Arbeit die Lektionen des Meisters. Ich nutzte jede Gelegenheit, um hinauszugehen und Informationsmaterialien zu verteilen und Transparente mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ und weitere Transparente anzubringen.

Unter dem Schutz des Meisters kehrten mein Mann und meine Tochter zur Kultivierung zurück

Unter dem Schutz des Meisters und mit seinen Hinweisen sendete ich aufrichtige Gedanken aus und versuchte mein Bestes bei der Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände. Gleichzeitig maß ich mich gemäß den Anforderungen an Falun Dafa-Praktizierende. Zusammen mit der Hilfe der Praktizierenden wurden meine aufrichtigen Gedanken stärker. Ein Vorfall half mir ebenfalls dabei, meine Kultivierungsumgebung zu verbessern.

Am 1. Oktober 2005, während mein Mann bei der Arbeit war, brachten ein Praktizierender und ich einem anderen Praktizierenden, der weit weg wohnte, die neuesten Schriften des Meisters. Wir hatten geplant, draußen Informationsmaterialien zu verteilen und zur Mittagszeit zurückzukehren. Jedoch hatte ich eine Reifenpanne, bevor alle Materialien verteilt waren, und so konnten wir an diesem Nachmittag nicht mehr zurückkehren.

Als ich schließlich am nächsten Morgen nach Hause kam, fragte mich mein Mann, wo ich gewesen sei. Er dachte, ich sei wieder verhaftet worden. Ich erwiderte, dass ich hinausgegangen sei, um die Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären. Verärgert durch meine Antwort schlug er mich. Auch mein älterer Bruder kam in unser Haus und schlug mir ins Gesicht. Nachdem mein Mann an diesem Tag zur Arbeit gegangen war, setzte ich mich auf mein Bett und sendete aufrichtige Gedanken aus. Mein Mann kehrte bald zurück und als er sah, was ich tat, schlug er mir ins Gesicht und versuchte, meine Hände auseinanderzuziehen.

Nachdem er wieder gegangen war, schrieb ich darüber, wie seine Krankheiten geheilt worden waren und wie er und mein Bruder mich in den vergangenen Jahren geschlagen hatten. Ich schrieb auch, dass ich mit der Kultivierung gemäß Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und der Aufklärung über die Hintergründe von Falun Gong nichts Falsches getan hätte. Ich erklärte ihnen, dass die Aufforderung, nicht mehr Falun Gong zu praktizieren, dasselbe sei wie mich aufzufordern zu sterben.

Drei Tage später baten sie mich, etwas zu essen, aber ich weigerte mich. Als ich Symptome von Herzproblemen hatte, bekamen sie Angst und ließen mich tun, was ich wollte. Mein Mann bekam für mich auch eine Ausgabe des Zhuan Falun sowie die Kassetten mit den Lektionen des Meisters.

Nachdem sich wieder alles beruhigt hatte, dachte ich mit aufrichtigen Gedanken über all das nach und fand heraus, dass alles von meinem Eigensinn der Angst, den Gefühlen für Mann und Kinder, meinen Beschwerden über meine Schwiegermutter, dem Selbstschutz, der Unnachgiebigkeit und sogar von boshaften Gedanken herrührte. Wenn ich alle diese Eigensinne losgelassen hätte und den Anforderungen des Meisters gefolgt wäre, hätte ich dem Fa und meiner Familie nicht solch großen Schaden zugefügt. Von da an sorgte ich von ganzem Herzen für meine Familie, dachte immer zuerst an sie und kümmerte mich um ihre Bedürfnisse. Allmählich fingen mein Mann und meine älteste Tochter an, meiner Erklärung über die Tatsachen zuzuhören. Und auch meine Schwiegermutter überwand ihre Angst und fing an, das Fa zu lernen.

Mitte Oktober 2005 kehrte die frühere Krankheit meines Mannes zurück, doch diesmal schlimmer als zuvor. Er wusste genau, dass er keine andere Wahl hatte, als wieder mit dem Praktizieren von Falun Gong zu beginnen. Er hatte hohes Fieber und Magenschmerzen, aber mit dem aufrichtigen Wunsch, zu Dafa zurückzukehren, und nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um Mitternacht verschwanden diese Symptome. Nach einer Woche ging er wieder zur Arbeit. Seitdem macht mein Mann mit uns die drei Dinge.

Meine älteste Tochter wurde ein gutherziger und ehrlicher Mensch, nachdem sie mit dem Lernen des Dafa begonnen hatte. Z. B. gab ihr einmal eine Ladenhilfe mehr Lebensmittel, als sie bezahlt hatte. Nachdem meine Tochter den Fehler entdeckt hatte, ging sie zurück, um die Lebensmittel zurückzugeben. Seit Anbeginn der Verfolgung hat die bösartige Verleumdung von Falun Dafa durch die KPCh ihren jungen Geist verdreht und ihr Verhalten zum Schlechten beeinflusst. Wir brachten ihr die Prinzipien von Dafa bei und tauschten oft unsere Erfahrungen mit ihr aus. Wann immer sie wollte, lernten wir mit ihr gemeinsam das Fa. Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht heilten ihr Herz und schließlich kehrte sie zur Kultivierung in Dafa zurück.

Der Schutz des Meisters und das Bestehen einer Prüfung auf Leben und Tod

Als meine älteste Tochter an einem Sommerabend im Jahr 2005 mit ihrem Rad von der Schule nach Hause fuhr, wurde sie in der Nähe unserer Eingangspforte von einem Motorrad von hinten angefahren. Der starke Aufprall schleuderte sie über zehn Meter weit und warf sie hart zu Boden. Der Motorradfahrer gab meiner Tochter die Schuld für den Unfall; er fuhr weg und ließ sie benommen zurück. Als ein Polizeiwagen zur Untersuchung herbeikam, bemerkten sie, dass sich das Rad meiner Tochter arg verbogen hatte, doch meine Tochter war abgesehen von einer Prellung an ihrem Bein nicht verletzt. Zu dem Zeitpunkt des Unfalls war sie noch nicht wieder zu Dafa zurückgekehrt, doch der Meister hatte sie trotzdem beschützt.

Zum chinesischen Neujahr 2006 fuhr meine Familie zu einem Treffen in unsere Heimatstadt zurück. Mein Mann ging gegen 23:00 Uhr hinaus, um etwas frische Luft zu schnappen, und als er wieder ins Haus kam, fing er an zu zittern und war kurzatmig. Ich flüsterte ihm zu, er solle aufrichtige Gedanken aussenden und den Meister um Hilfe bitten. Auch ich sendete für ihn aufrichtige Gedanken aus. Nach einer Weile konnte er wieder normal atmen.

Danach erzählte er mir, dass er, sobald er an den Meister gedacht habe und aufrichtige Gedanken aussenden wollte, einige Stücke schwarzer Substanz sah, die auf ihn zuflogen. Er sah den Meister seine Hand ergreifen. Danach erinnerte er sich daran, dass er vor zehn Jahren, als er sehr krank war, unablässig gesagt hatte, dass er noch weitere zehn Jahre leben wolle, nur um unsere Tochter aufwachsen zu sehen. Der Meister hatte sein Leben abermals gerettet.

Im April 2006 wollte die KPCh mich verfolgen. Um dem zu entgehen, verließ ich mein Zuhause und wurde mittellos. Eines Nachmittags am 24. Januar 2007 hatte ich Kopfschmerzen. Ich sendete eine Weile aufrichtige Gedanken aus und machte dann ein Nickerchen, da ich geplant hatte, an diesem Abend hinauszugehen und Informationsmaterialien zu verteilen. Jedoch war ich nicht imstande zu gehen. Nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um Mitternacht schlief ich ein. Mein Kopf schmerzte sehr stark und ich dachte, ich könnte im Liegen aufrichtige Gedanken aussenden. Gleichzeitig fühlte ich mich im Herzen elend und ich rollte mich zusammen.

Danach hörte ich Stimmen, die meinen Namen riefen und den Meister baten, mir zu helfen. Ich hörte eine sanfte Stimme, die mich von weit entfernt rief. Ich hörte eine Frau sagen: „Lasst uns ‚Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet!’ sagen.“ Plötzlich wurde ich dessen gewahr und wiederholte: „Das Fa berichtigt das Universum, das Böse vollständig vernichtet!“ Sobald ich zu Ende gesprochen hatte, öffnete sich mein ganzer Körper und ich wusste, dass ich wieder in die reale Welt zurückgekommen war. Aber während ich die Worte sprach, funktionierte mein Mund nicht gut. Ich fragte mich, warum mein Mund und der Rest von mir so kalt waren. Sofort erkannte ich, dass ich soeben eine Prüfung auf Leben und Tod bestanden hatte.

Eine Mitpraktizierende, die zu der Zeit bei mir gewesen war, erzählte mir, dass ich über 40 Minuten lang „tot“ und schweißgebadet gewesen sei. Sie glaubte fest an den Meister und das Fa und hatte den Meister gebeten, mich aus den Fängen der alten Mächte zurückzubringen. Wir beide riefen aus: „Danke Meister für die Rettung!“

Die Verfolgung ablehnen und versuchen, sie zu beenden

In der Zeit, als ich beschloss, meine Familie zu verlassen und mittellos zu werden, wies der Leiter des lokalen Rechts- und Justizbüros meinen Arbeitgeber an, mir keine Gehaltsschecks mehr auszustellen. Unsere lokalen Praktizierenden sendeten gemeinsam aufrichtige Gedanken aus, um mir zu helfen, und wir brachten kleine Plakate an, um diese Übeltaten zu entlarven. Zudem schrieb ich einen Brief an den Büroleiter. Als mein Mann am nächsten Tag die Gehaltsschecks einfordern gehen wollte, begegnete er zufällig dem Büroleiter. Dieser sagte zu meinem Mann: „Sie haben überall so viele Plakate über mich aufgehängt.“ Mein Mann ging mehrmals zum Lohnbüro, doch ohne Erfolg. Wir überlegten uns, einen Anwalt zu engagieren.

Zunächst erkannte ich mehrere Lücken, die den alten Mächten womöglich die Gelegenheit gaben, meine Gehaltsschecks einzubehalten. Danach jedoch verstand ich das Problem aus der Perspektive des Fa und beschloss, die Verfolgung abzulehnen. Mit dem Lohn konnte ich ein normales Leben führen und den Lebewesen die Errettung anbieten. Sie mussten mir meine Gehaltsschecks sofort ausstellen. Außerdem mussten diejenigen, die an diesem Vorfall beteiligt waren, ebenfalls errettet werden.

Anschließend erzählte mir einer meiner Verwandten, der in derselben Einheit arbeitete, dass meine Gehaltsschecks gerade ausgestellt würden. Wir fanden auch heraus, dass sie mich von Beginn des Jahres an bezahlen würden. Anfang dieses Jahr erhielt ich schließlich erfolgreich meine Gehaltsschecks aus 2006.

Alle Arten von Schwierigkeiten überwinden und das Glück wiedererlangen

Wann immer es ging, lernte unsere ganze Familie gemeinsam das Fa. In den Ferien konnten meine Kinder die Schriften des Meisters ganz durchlesen. Auch konnten sie das Zhuan Falun alle vier bis fünf Tage einmal ganz durchlesen. Ich las das Zhuan Falun täglich mit meiner Schwiegermutter und wenn wir Zeit hatten, sendeten wir stündlich aufrichtige Gedanken aus. Ich rezitierte das Zhuan Falun 5-mal.

Meine jüngere Tochter klärt die Menschen überall, wo sie hingeht, über die wahren Umstände der Verfolgung auf und hilft ihnen, aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen auszutreten. Einige ihrer Klassenkameraden, die die Wahrheit erkannt haben, helfen ihr dabei, noch mehr Menschen über die Tatsachen von Falun Gong zu informieren. Meine älteste Tochter begann ebenfalls, die Menschen über die wahren Geschehnisse aufzuklären.

Unsere ganze Familie ist glücklich. Wir denken zuerst an andere und schauen bei uns selbst, wenn wir auf Konflikte stoßen. Die Schwierigkeiten und die Trübsal, durch die wir gegangen sind, haben unsere ganze Familie auf dem Weg der Kultivierung reifer gemacht. So haben wir die Harmonie und das Glück in unserer Familie wiedererlangt.

Ich kann keine Worte finden, um auszudrücken, wie gütig und barmherzig der Meister ist. Ich versichere Ihnen, Meister, dass wir bei der Ausübung der drei Dinge noch fleißiger sein werden. Wir werden dem Meister folgen, um unser Gelübde zu erfüllen und den Lebewesen die Errettung anzubieten.