Falun Gong-Praktizierende im Frauenzwangsarbeitslager Baimalong in der Provinz Hunan zu Tode gefoltert

(Minghui.de) Frau Cao Jingzhen verstarb am 25. Oktober 2001 im Alter von nur 52 Jahren infolge der Folterungen im Frauenzwangsarbeitslager Baimalong. Ihr wurden die Hände hinter dem Rücken mit Handschellen gefesselt, man knebelte sie mit schmutzigen Socken und setzte ein Klebeband darauf, und sie war Schlägen, Tritten und Misshandlungen mit Elektro-Schlagstöcken ausgesetzt.

 

Frau Cao Jingzhen

Frau Cao begann im Jahre 1996 mit dem Praktizieren von Falun Gong und war sehr vital. Am 18. Dezember 1999 ging sie mit anderen Praktizierenden nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen. Sie wurde verhaftet, brutal geschlagen und ernsthaft verletzt. Vier oder fünf Tage später wurde sie in ihre Heimatstadt zurückgebracht, wo sie weitere 17 Tage lang gefoltert wurde.

 

Folterdarstellung: Brutales Schlagen

Im März 2000 führten über hundert Praktizierende, einschließlich Frau Cao, auf einem öffentlichen Parkplatz die Falun Gong-Übungen aus. Polizisten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verhafteten sie, schlugen sie brutal, sperrten sie im örtlichen Gefängnis ein, fesselten sie mit Handschellen und Fußfesseln und entzogen ihr Nahrung und Schlaf. Sie wurde 30 Tage lang grausam gefoltert und dann freigelassen.

Von da an hatte sie zuhause keinen einzigen ruhigen Tag. Örtliche Polizisten belästigten sie ständig und durchwühlten mehrere Male ihre Wohnung, selbst wenn jemand daheim war. Sie konfiszierten Dafa Bücher, einen Rekorder und andere persönliche Gegenstände. Im Juni 2000, während Frau Cao und ein paar Mitpraktizierende daheim das Fa lernten und die Übungen praktizierten, wurde sie von einigen Streifen-Polizisten verhaftet und in ein Gefängnis gebracht. Später kam sie in das Frauenzwangsarbeitslager Baimalong, wo sie zwei Jahre inhaftiert blieb.

Anfang Januar 2001 rezitierten alle Falun Gong-Praktizierende in dem Arbeitslager laut das Fa, woraufhin schwer bewaffnete Polizisten angefordert wurden, die die Praktizierenden sehr grob behandelten. Danach wurden die Praktizierenden in die Abteilung für strenge Beobachtung gebracht, wo sie Folter unterzogen wurden, wie Aufhängen an Handschellen, für lange Zeit hocken oder stehen, Schlafentzug, Schläge mit Elektrostöcken und mehr.

Folterdarstellung: Brutales Aufhängen

Frau Cao protestierte: „Als menschliche Wesen solltet ihr ein gutes Herz haben. Wie könnt ihr gute Menschen so misshandeln?” Bevor sie aussprechen konnte, wurde sie von mehreren Wachen mit Elektro-Schlagstöcken derart bösartig angegriffen, dass sie ohnmächtig wurde. Sie brachten sie in eine kleine, feuchte Zelle und fixierten sie mit Handschellen gefesselten Armen an der Stahltür. Die Dauer der Folter in diesem kleinen Raum ist nicht bekannt.

Ein Team unter der Führung von Tan Xiangqiang, dem Abteilungsleiter, schlug und trat Frau Cao und brach ihr drei Rippen. Dies führte zu inneren Blutungen. Ding Cailan, der siebte Abteilungsleiter, schrie: „Wenn sie zu Tode geschlagen wird, verdient sie es.” Eine Mitgefangene fand heraus, dass Frau Cao später in ein Krankenhaus gebracht wurde. Als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, konnte sie nichts zu sich nehmen ohne alles wieder zu erbrechen. Infolgedessen wurde sie schwächer und schwächer. Obwohl sie sich in einer derart schlechten Verfassung befand, brachten Agenten des „Büro 610” der Stadt Yuanjiang sie in die städtische Gehirnwäscheeinrichtung und fuhren damit fort, sie zu misshandeln. Der politische Leiter behauptete beharrlich, dass sie nur vorgeben würde, nicht essen zu können. Als sie dem Tode nahe war, wurde sie freigelassen. Frau Cao verstarb kurz darauf zu Hause.