Xi Jinping in England: Die Präsenz der Praktizierenden im Kontrast zur „Willkommensgruppe“ erregt Interesse

(Minghui.org) Der Filmemacher Robin kam am 22. Oktober 2015 gegen 14:00 Uhr in Knightsbridge in der Londoner Innenstadt vorbei, als er Falun Gong-Praktizierende mit Spruchbändern sah, die gerade mit Passanten sprachen. 

Neben ihnen sah er eine weitere Gruppe von Chinesen, die rote chinesische Flaggen hochhielten – die sogenannte „Willkommensgruppe“, die Xi Jinping willkommen heißen sollte. 

Der Ort befand sich neben dem Mandarin Oriental Hyde Park Hotel in Knightsbridge, wo der chinesische Präsident Xi Jinping während seines Staatsbesuches wohnte. 

Die Falun Gong-Praktizierenden ergriffen die Gelegenheit, gegen die Verfolgung in China zu protestieren, indem sie Spruchbänder hochhielten, Flugblätter verteilten und den Passanten die wahren Umstände der Verfolgung erklärten. Auf ihren großen Spruchbändern stand: „Beendet die Verfolgung von Falun Gong“ und „Stellt Jiang Zemin vor Gericht“.

Robin hielt an und nahm ein Flugblatt von einem Praktizierenden an. Er las es durch und beobachtete die beiden Gruppen für einige Zeit.

22. Oktober 2015: Falun Gong-Praktizierende halten Spruchbänder vor dem Mandarin Oriental Hyde Park Hotel in Knightsbridge, London.

Knightsbridge ist wohlbekannt für seine teuren Wohngegenden und Geschäfte, als auch für seine vielen Botschaften. Es war ein seltenes Ereignis, dass Praktizierende hier mit ihren Spruchbändern auftraten. Es war eine Gelegenheit, dass auch hier viele Menschen von Falun Gong erfuhren.

Der Filmemacher Robin unterschreibt eine Petition gegen die Gräueltaten des Organraubs.

Robin fragte einen Praktizierenden, ob es am nächsten Tag weitere solche Aktionen geben würde, da er zurückkommen und die beiden Gruppen filmen wolle. Er fand, dass die beiden Gruppen sehr stark im Kontrast zueinander stehen würden.

Chinesischer Student: Praktizierende haben das Recht, ihre Meinung zu äußern

Der Praktizierende Wang erklärt einem Chinesen die wahren Umstände der Verfolgung und rät ihm, aus der KPCh auszutreten.

Ein Praktizierender namens Wang verteilte Flugblätter, als er einen chinesischen Studenten sah. Er gab ihm ein Flugblatt und sprach mit ihm. Der Student sagte, er sei gekommen, um sich der dreitägigen Willkommens-Veranstaltung anzuschließen, als er in der Nähe die Falun Gong-Praktizierenden gesehen habe. Er bemerkte, dass die Falun Gong-Praktizierenden sehr ruhig seien. Er fand, sie hätten das Recht, ihre Ansichten auszudrücken. Er bereute, dass einige Personen in der „Willkommensgruppe“ falsche Ansichten über Falun Gong hätten und darüber schimpfen würden. 

Herr Wang sprach mit ihm über Falun Gong und die Verfolgung und beantwortete seine Fragen. Er riet dem Studenten, aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen auszutreten. Der Student stimmte seinenWorten zu und widerrief anschließend seine Mitgliedschaft bei der Jugendliga der KPCh sowie der Jugendliga.

Passanten erfahren von Falun Gong

Passanten in Knightsbridge erfahren am 22. Oktober 2015 von Praktizierenden von Falun Gong.

Eine Mutter und ihre Tochter aus Schweden kamen vorbei und nahmen ein Flugblatt von einem Praktizierenden an. Sie hörten der Praktizierenden Mei dabei zu, wie sie über Falun Gong und die Bedeutung des Protests sprach. Die Mutter war zu Besuch bei ihrer Tochter in London und hörte zum ersten Mal von Falun Gong. Sie unterschrieben, ohne zu zögern, die Petition gegen den Organraub an lebenden Praktizierenden.

Raf hat in Knightsbridge die Petition gegen die Gräueltaten des Organraubs unterschrieben und spricht hier mit zwei Falun Gong-Praktizierenden.

Raf war vor seinem Ruhestand Flugzeugingenieur und lebt schon seit 50 Jahren in England. Er sagte, er habe bereits zuvor von Falun Gong gehört, jedoch nicht von den Gräueltaten des Organraubs. Der Organraub sei schrecklich und unmenschlich, meinte er, daher unterschrieb er die Petition gegen den Organraub. Er hoffte, die Petition wird außer beim Premierminister Cameron auch noch bei den Vereinten Nationen eingereicht werden.