Neue Praktizierende: Falun Dafa gab mir ein neues Leben (Teil I)

(Minghui.org) Vor Kurzem habe ich das Fa erhalten. Meine Mutter, Großmutter und Tante sind auch Falun Dafa-Praktizierende, die sich seit über zehn Jahren im Dafa kultivieren. Ich bin Zeuge der Schönheit und der Wunder von Falun Dafa. Seit Falun Dafa am 20. Juli 1999 verfolgt wurde, verteidigte auch ich als ein alltäglicher Mensch Falun Dafa und erklärte den Menschen in meiner Umgebung die wahren Umstände von Falun Dafa. Ich begann jedoch nicht wirklich mit der Kultivierung, die Zeit war für mich vielleicht noch nicht reif.

Leiden durch Krankheiten

Im August 2012 litt ich unter einer seltsamen Krankheit. Am ganzen Körper hatte ich Nervenschmerzen ohne ersichtlichen Grund. Am Anfang schmerzte es alle zehn Minuten. Es dauerte weniger als eine Minute und der Schmerz wechselte zu einer anderen Stelle. Danach kamen die Schmerzen stets in weniger als einer Minute. Ich probierte chinesische und westliche Medizin aus. Ein Arzt sagte, dass er dieser seltsamen Krankheit noch nie begegnet sei. Ein anderer fühlte sich auch unsicher und verschrieb mir Medikamente zum Ausprobieren. Die westlichen Arzneimittel hatten keine Wirkung und auch mit chinesischen Medikamenten wurde es nicht besser. Ich war besorgt und probierte danach Akupunktur und Schröpfen aus. Die Akupunkturnadel, die auch Pflaumenblütenadel heißt, (mit 7 Nadelspitzen), wurde an einer Akupunkturstelle ständig eingestochen bis über hundert Nadelstiche entstanden waren. Anschließend wurde ein Glas mit Unterdruck aufgesetzt, um das Blut herauszuziehen. Danach wurde der Prozess an anderen Stellen wiederholt. Die angestochenen Stellen schwollen wie die Dampfnudel an und durften gar nicht berührt werden. Allerdings hörten meine Schmerzen nicht auf. Eine sehr fähige sogenannte „Hexe“ bei uns vor Ort konnte mir auch nicht helfen.

Später wurde meine Krankheit immer schlimmer und ich hatte überall an meinem Körper pausenlos Schmerzen. Manchmal spürte ich, dass meine Nerven wie elektrisiert reagierten, meine Muskeln schienen von Nadeln gestochen und meine Organe von Würmern gebissen zu werden. Auch das Krankenhaus war mir gegenüber machtlos. Diesen Schmerz konnten andere nicht verstehen, ich konnte ihn kaum benennen. Ich wollte jeden Tag nur noch Schlafmittel einnehmen, um mich selbst zu betäuben. Nur wenn ich schlief, spürte ich keine Schmerzen.

Meine Mutter schlug vor, mit ihr gemeinsam Falun Dafa zu kultivieren. Ich legte damals noch meine Hoffnung in die moderne Medizin. Später fand ich im Internet, ein Buch von zwei Experten über Neuralgie. Ich kaufte es und las es sofort durch. Ich erkannte, dass meine Krankheit zu einer Art Neuralgie gehörte – plötzliche Schmerzen. Ich musste langfristig Medikamente einnehmen und die Nebenwirkungen waren erheblich. Die Arzneimittel konnten meine Schmerzen nur lindern, aber nicht völlig auflösen. Die Medikamente, die das Buch empfahl, linderten meine Schmerzen ein bisschen, jedoch hatte ich dann Schwindelgefühle und langsame Reaktionen. Ich dachte, ob es so mein ganzes Leben lang bleiben würde? Würde ich mein Leben lang von Medikamenten abhängig sein? Ich war erst 28 Jahre alt. Die Folter durch meine Krankheit ließ mich mehrmals die Zuversicht verlieren.

Zum Schluss nahm ich nochmals das Buch „Zhuan Falun“ zur Hand. Als ich den Satz las:

„Durch das Karma, das durch die schlechten Taten eines Menschen in der Vergangenheit erzeugt wurde, werden Krankheiten oder Schwierigkeiten verursacht. Leiden zu ertragen, ist nun einmal Karma-Schuld zu begleichen“,... (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 4 )

seufzte ich: „Welches Glück habe ich, Falun Dafa erhalten zu haben.“ Es würde sonst kein Ende für die Karma-Vergeltung im Kreislauf all meiner Leben geben. Ich wollte mich kultivieren! Ich wollte zum Ursprung, zum Wahren zurückkehren! Ich ließ meinen Eigensinn der Krankheitsheilung los und begann meinen Kultivierungsweg.

(Teil II: http://de.minghui.org/html/articles/2015/9/20/116682.html)