Tianjin: Ehepaar legt Berufung gegen wiederholtes Urteil ein
(Minghui.org) Ein junges Paar aus Tianjin, wurde vor Kurzem zu Gefängnis verurteilt. Als Begründung gab der Richter an: „Verwendung einer Sekte, um den Gesetzesvollzug zu unterminieren“. Das ist ein Standardvorwand, der vom chinesischen kommunistischen Regime benutzt wird, um Falun Gong-Praktizierende zu verleumden und zu verhaften.
Zhou Xiangyang wurde zu 7 Jahren und seine Frau, Li Shanshan, zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt.
Das Paar wurde am 2. März 2015 verhaftet. Damals waren sie nach einer zehnjährigen Trennung gerade zwei Jahre wieder zusammen gewesen. Davor war Zhou neun Jahre eingesperrt und Li war über drei Jahre in Zwangsarbeitslagern eingesperrt gewesen. Das alles weil sie sich weigerten, auf Falun Gong zu verzichten,.
Der Richter verkündete am 12. Oktober das Urteil auf schuldig, nach zwei Anhörungen am 30. November 2015 bzw. 13. September 2016.
Zhou und Li reichten unmittelbar beim zweiten Mittleren Gericht in Tianjin Berufung ein. Beide forderten die Aufhebung des Urteils, da kein Gesetz in China Falun Gong kriminalisiert. Sie hätten nie wegen der Ausübung ihres verfassungsmäßigen Rechts auf Glaubensfreiheit strafrechtlich verfolgt werden dürfen.
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