80-Jähriger aus Shandong zu 7 Jahren verurteilt

(Minghui.org) Ein 80 Jahre alter Mann aus der Stadt Penglai wurde zu sieben Jahren verurteilt, weil er Informationen verteilt hatte, in denen die Verfolgung von Falun Gong aufgezeigt wird. Falun Gong ist eine spirituelle Praktik auf der Grundlage der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.

Chen Guangwei bestand die medizinische Untersuchung nicht, die bei einer Gefängnisaufnahme erforderlich ist, und wurde deshalb nicht eingesperrt, sondern befindet sich noch zuhause. Gegen seine Verurteilung hat er Berufung eingelegt. 

Der alte Mann litt früher unter schwerwiegenden Herzerkrankungen, die so weit gingen, dass es während des Schlafs sogar mehrmals zum Herzstillstand kam. Seine Symptome verschwanden nach und nach, als er 1996 anfing, Falun Gong zu praktizieren.

Danach erlebte Chen eine ungeheure Verbesserung seiner Lebensqualität und scheute sich fortan nicht, die Menschen darüber zu informieren, dass die Verfolgung falsch ist. So wurde er zur Zielscheibe der Polizei, die seine Wohnung am 6. März 2012 durchsuchte.

Er konnte zwar entkommen, wurde jedoch am 21. Januar 2014 festgenommen. Später ließ ihn die Polizei auf Kaution frei, jedoch kam es im Februar des gleichen Jahres zu einer Anklage.

Am 13. August 2014 wurde Chen dann vor Gericht gestellt. Das Gericht brauchte fast zwei Jahre, um ein Urteil auf schuldig zu fällen. Gleich nach der Urteilsverkündung am 18. Juli dieses Jahres reichte Chen Berufung ein.

Frühere Berichte zu diesem Fall

Angeklagter Falun Gong Praktizierender soll die Wörter „Falun Gong“ bei seiner Verteidigung nicht benutzen http://de.minghui.org/html/articles/2014/9/17/80802.html

Richter verbietet Falun Gong-Praktizierendem und Rechtsanwalt, vor Gericht Falun Gong zu erwähnen http://de.minghui.org/html/articles/2015/1/2/112352.html