Mann aus Sichuan zu vier Jahren Haft verurteilt, weil er Falun Gong publik machte

(Minghui.org) Ein Bürger der Stadt Chengdu wurde am 10. Juni 2016 zu vier Jahren Haft verurteilt, weil er ein Transparent mit den Worten „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit Barmherzigkeit Nachsicht“ in der Öffentlichkeit aufgehängt hatte.

Cheng Huaigen wurde beschuldigt, „unter Verwendung einer Sekte den Gesetzesvollzug zu unterminiert zu haben“. Dies ist ein standardmäßiger Vorwand, den das kommunistische Regime Chinas benutzt, um Falun Gong-Praktizierende zu verurteilen. Falun Gong ist eine spirituelle Disziplin auf der Grundlage von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht.

Chengs Anwalt betonte, dass es kein Gesetz in China gebe, das Falun Gong kriminalisiere; aus diesem Grund sei die Verfolgung von Anfang an gesetzwidrig. Von daher habe sein Klient kein Gesetz gebrochen, indem er die Güte von Falun Gong verbreitet habe. Außerdem, wies der Anwalt darauf hin, habe das Transparent niemandem geschadet und schon gar nicht den Gesetzesvollzug unterminiert.

Cheng bezeugte in seiner Aussage, wie Falun Gong sein Asthma geheilt habe. Und das sei auch der Grund, warum er sich niemals davor gescheut habe, seinen Mitmenschen zu erzählen, wie gut Falun Gong ist.

Bei der Gerichtsverhandlung am 10. Juni bemerkte Chengs Familie, dass der einst kerngesunde Mann nach einem Jahr Haft nur noch aus Haut und Knochen bestand. Sie machen sich große Sorgen um ihn. Was wird ihm im Gefängnis alles zustoßen?