(Minghui.org) In meiner Region verschlimmerte sich in letzter Zeit die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden. Einige wenige Praktizierende wurden festgenommen und in Gehirnwäsche-Einrichtungen interniert. Als Praktizierende wissen wir, dass dies kein Zufall sein kann, sondern mit unserem Kultivierungszustand zusammenhängen muss.

Die meisten Praktizierenden, die festgenommen wurden, hatten den früheren Staats- und Parteichef Jiang Zemin angezeigt, weil er Falun Dafa unterdrückte. Ihn anzuzeigen, ist sehr wichtig. Warum wurden die Praktizierenden dann aber trotzdem verhaftet?

In einem Traum sah ich, dass einige unserer Schwierigkeiten aus unseren negativen Gefühlen herrühren. Insbesondere beschweren sich viele von uns über die Beamten, die in die Verfolgung verwickelt sind, und sind ihnen gegenüber sogar feindlich eingestellt. Als sich einige Praktizierende über den Leiter der örtlichen Zweigstelle des Büros 610 unterhielten, sah ich in ihren Gesichtern nur Wut und Hass, statt Mitgefühl oder Güte.

Für einen gewöhnlichen Menschen ist es normal, Wut, Abneigung oder Hass zu empfinden, wenn man mehrere Jahre lang schlimm verfolgt wurde. Wir sind aber Praktizierende und diese negativen Gefühle können zu riesigen schwarzen Substanzen werden, die uns daran hindern, Fortschritte zu machen. Die alten Mächte können dies klar erkennen, wenn wir emotional bewegt sind, und manipulieren dann ggf. die Beamten, noch mehr Übles zu tun.

Ein Leben voller Groll wurde aufgelöst

Eine Mitpraktizierende hat einen angeborenen Fehler. Ihre Eltern suchten nach der Geburt nicht rechtzeitig nach ärztlicher Hilfe. Während ihrer Kindheit, in der Zeit als Jugendliche und im Erwachsenenalter war sie stets Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt. Weil sie die Schuld für alle ihre Schwierigkeiten ihren Eltern gab, weil diese sie nicht rechtzeitig hatten behandeln lassen, wuchsen Hass und Groll auf ihre Eltern immer weiter an. Deshalb hielt sie sich von ihnen fern.

Sogar nachdem sie angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, konnte sie ihre starken Emotionen nicht loslassen und ihren Eltern nicht vergeben. Auch ihre Eltern waren nicht glücklich mit ihr.

Durch einen Zufall zogen die Eltern in eine Wohnung direkt unter der Wohnung dieser Praktizierenden. Zu diesem Zeitpunkt wusste die Praktizierende, dass es an der Zeit war, das Problem anzugehen und die negativen Gefühle loszulassen. Als sie sich darauf konzentrierte, ihren Groll loszulassen, wurde das Verhältnis zu ihren Eltern Schritt für Schritt besser.

Gelegenheit, uns zu verbessern

Uns zu kultivieren, heißt, dass wir unsere Xinxing verbessern müssen und alle unsere Eigensinne loslassen müssen. Wenn wir das nicht schaffen, bekommen wir Probleme. Einige Praktizierende, die Jiang Zemin angezeigt hatten, hatten Angst davor, dass die Polizei ihnen deshalb Probleme machen würde. Bald darauf klopfte die Polizei an ihre Tür.

Uns in unserer Kultivierung Mühe zu geben, aufrichtige Gedanken auszusenden, um das Böse zu beseitigen und die Menschen erretten, ist alles, was wir machen müssen. Wenn unsere Gedanken nicht aufrichtig sind, werden die Schwierigkeiten vielleicht sogar noch größer. Wir müssen den Maßstab von Dafa-Praktizierenden erreichen.

Wir sollten keine starken negativen Gedanken denen gegenüber haben, die uns verfolgen. Erstens wissen wir nicht, was für eine karmische Verbindung wir mit ihnen haben. Zweitens könnten sie von den negativen Elementen in anderen Dimensionen manipuliert sein. Drittens ist die Verfolgung eine Gelegenheit für uns, uns zu erhöhen und Menschen zu erretten. Das heißt, dass wir das große Ganze betrachten sollen. Wir sollen die schlechten Substanzen in anderen Dimensionen beseitigen und den Menschen barmherzig die wahren Umstände der Verfolgung aufzeigen, damit wir sie erretten können. Wir müssen eine friedliche Einstellung bewahren, weil das, was wir sehen und hören, nicht der Wahrheit entspricht, wenn unsere Herzen unruhig sind.

Aus den Fa-Erklärungen des Meisters wissen wir, dass wir keine Feinde haben. Mit dem Glauben an den Meister und an das Fa sollten wir das Beste aus diesen Gelegenheiten machen, uns zu erhöhen und Menschen zu erretten.