Eine ältere Praktizierende überwindet den Pass von „Leben und Tod“

(Minghui.org) Im Mai 1995 schaute ich das allererste Mal das Übungsvideo über Falun Dafa an. Ich wollte noch mehr über diesen Kultivierungsweg erfahren und so hörte ich mir kurz darauf die Audio-Aufnahmen der Lektionen an. Dabei kam ich bald schon zu der Erkenntnis, dass Falun Dafa genau das war, was ich mein ganzes Leben lang gesucht hatte.

Ich kaufte mir das Buch Zhuan Falun, und nachdem ich es gelesen hatte, warf ich all meine alten Qigong-Bücher, meine Krankenhausberichte, Laborbefunde und Medikamente weg. Mein Mann machte ebenfalls mit und so begaben wir uns beide auf den Weg der Kultivierung.

22 Jahre gehe ich nun schon diesen Weg und habe dabei viele Prüfungen bestanden. Fast jedes Jahr musste ich mindestens einen Pass von Leben und Tod überwinden. Im März 2004 wurde ich 79 Jahre alt. Während dieser Zeit musste ich gleich 3 Prüfungen hintereinander bestehen.

Am 8. März hatte ich am ganzen Körper Schmerzen. Ich hatte keinen Appetit und war ängstlich, verzweifelt und hoffnungslos. Am nächsten Tag fand ich beim Wasserlassen Blut im Urin. Mir gelang es, meine Angst zu überwinden und ruhig zu bleiben. Ich wusste, dass der Meister mir helfen würde und ich nichts zu befürchten hatte, solange ich mich wie eine wahre Dafa-Schülerin verhielt. Der Zustand hielt eine ganze Woche an, dann verschwand er so plötzlich, wie er gekommen war!

Während dieser Woche hielt ich den Gedanken aufrecht, dass ich die Schülerin von Meister Li Hongzhi war und keine Arrangements von anderen akzeptierte. Ich folgte nur den Arrangements des Meisters. Solange ich den Meister und das Fa habe, hat das Böse kein Recht, mir etwas anzutun!

Weniger als eine Woche später hatte ich Blut im Stuhl. Auch diese Symptome verschwanden wieder nach einer Woche.

Nur drei Tage später fühlte ich mich wieder sehr unwohl, vor allem im Kopf. Einen ganzen Monat lang fühlte ich mich schrecklich. Ich konnte weder essen noch trinken und verlor rund 15 Kilo. Ich sah wie Haut und Knochen aus.

Nicht lange, nachdem diese drei Störungen vergangen waren, erinnerte ich mich daran, dass ein Wahrsager mir einmal prophezeit hatte, dass ich nicht älter als 79 werden würde. Diese ernsthaften gesundheitlichen Probleme waren gekommen, um mir das Leben zu nehmen, aber ich konnte sie durchbrechen. Es waren die Macht des Dafa und die Barmherzigkeit des Meisters, die mir halfen, diese Pässe auf Leben und Tod zu überwinden!

Weiteres Krankheitskarma

Im April 2016 fühlte ich mich allmählich wieder überall schlecht. Mir war übel und ich hatte furchtbare Kopfschmerzen, die einfach nicht weggehen wollten. In nur kurzer Zeit verlor ich über 10 Kilo. Ich konnte nicht klar denken und hatte merkwürdige Gedanken.

Es schien, als würde etwas meine Gedanken kontrollieren, aber ich glaubte an den Meister und das Fa und bestand jeden Tag auf dem Fa-Lernen und dem Praktizieren der Übungen – egal wie schmerzhaft es war. In meinem Herzen wiederholte ich: „Der Meister entscheidet, ob ich lebe oder sterbe.“

Nachdem ich einmal die fünfte Übung beendet hatte, kam mir ein Gedanke: Lies „Fa erläutern“.

Der Meister sagte:

„Wenn die dämonischen Schwierigkeiten kommen und ihr dann als Schüler wirklich gelassen und unberührt bleiben könnt oder das Herz den Anforderungen auf verschiedenen Ebenen entsprechen kann, ist das schon genug, um diesen Pass zu überwinden. Geht es endlos so weiter und wenn es nicht andere Probleme bei eurer Xinxing oder Verhalten gibt, dann ist es sicher so, dass die bösen Dämonen die von euch gelassenen Lücken ausnutzen. Ein Kultivierender ist immerhin kein gewöhnlicher Mensch. Warum stellt die Seite der ursprünglichen Natur das Fa nicht richtig?“ (Li Hongzhi, Fa erläutern, 05.07.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Plötzlich erkannte ich, warum diese Störungen über ein halbes Jahr lang andauerten. Ich dachte immer, solange ich fest an den Meister und das Fa glaubte, würde schon alles gut gehen. Aber ich schenkte dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht genügend Aufmerksamkeit! Sofort begann ich jede Stunde aufrichtige Gedanken auszusenden, wobei ich mich darauf konzentrierte, alles Böse zu beseitigen, dass meinen Körper verfolgte. In nur einer Woche verschwanden die Symptome völlig und ich erholte mich ganz.

Wenn ich jetzt darüber nachdenke, erkenne ich, dass ich mich nicht wirklich kultiviert hatte. In Zukunft werde ich bei Problemen oder Konflikten immer nach innen schauen. Nur indem ich meine Gedanken berichtige, kann ich mich erhöhen. Ich werde meine menschlichen Anschauungen beseitigen, damit die alten Mächte meine Lücken nicht mehr ausnutzen können. Zusätzlich werde ich die drei Dinge noch besser machen und mit dem Meister nach Hause zurückkehren.