Bezirk Dongyuan: Gericht versucht, Praktizierende zu täuschen, damit sie ihren Anwalt entlässt

(Minghui.org) Frau Deng Shi’e kommt aus der Stadt Heyuan in der Provinz Guangdong. Am 20. Januar 2017 verurteilte das Bezirksgericht Dongyuan sie zu zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis. Der Grund: Deng praktiziert Falun Gong – ein Kultivierungsweg, der in China massiv durch die kommunistische Regierung verfolgt wird. Ihr Anwalt und ihre Familienangehörigen durften der Verhandlung nicht beiwohnen.

Deng legte Berufung gegen das Urteil ein. Aufgrund des illegalen Rechtsverfahrens entschied das mittlere Gericht von Heyuan am 11. April 2017 Folgendes:

Erstens: Aufhebung des Urteils des Bezirksgerichts DongyuanZweitens: Rückgabe und Wiederaufnahme des Falles durch das Bezirksgericht Dongyuan

Ende April erkundigte sich Dengs Familie beim Bezirksgericht Dongyuan über den Fall, wobei ihnen mitgeteilt wurde, dass noch nicht entschieden sei, welcher Richter den Vorsitz führen werde.

Am 5. Mai ging Dengs Anwalt zum Untersuchungsgefängnis des Bezirks Dongyuan, um seine Mandantin zu sehen. Er erfuhr, dass ein Richter vom Bezirksgericht mit Nachnamen Zhang und mehrere andere Leute Deng am 24. April besucht und von ihr verlangt hätten, ihren Anwalt wegen Verletzung des Gesetzes zu entlassen.

Einzelheiten zu Dengs Verhaftung und Verhandlung entnehmen Sie bitte dem folgenden Artikel: 

„Rechtsanwalt und Familie dürfen nicht am Prozess gegen Falun Gong-Praktizierende teilnehmen“

http://de.minghui.org/html/articles/2017/2/4/125649.html