Die Höhen und Tiefen in der Kultivierung

(Minghui.org) Nun sind es bereits 18 Jahre, dass ich Falun Dafa praktiziere. Auf meinem Kultivierungsweg hat der Meister ständig auf mich aufgepasst und mich beschützt.

Bevor ich anfing, Falun Dafa zu praktizieren, hatte ich nicht nur eine schlechte Gesundheit, sondern war auch jähzornig und dickköpfig. Deshalb war die Beziehungen zu meinen Angehörigen und meinen Kollegen angespannt. Ich fühlte mich ungerecht behandelt und hatte niemanden, dem ich mich anvertrauen konnte.

Nachdem ich das Zhuan Falun (Li Hongzhi) gelesen hatte, verstand ich den Sinn des Lebens und schaute bei mir nach den Ursachen, sobald ich auf Probleme stieß. Ich bekam auch Antworten auf meine Fragen, die mich lange Zeit beschäftigt hatten und schließlich wurde ich ein besserer Mensch.

Der Meister sagte:

„Jeder geht seinen eigenen Weg, jeder sammelt seine aufrechten Erkenntnisse im Dafa, die in Zukunft sein eigenes Fa bilden.“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in der Hauptstadt der USA 2012, 14.07.2012)

Den Kollegen und Mitschülern die wahren Umstände erklären

Ich bin Mittelschullehrerin und wusste, dass jeder von der Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas indoktriniert war. Die Abteilung für Erziehung drängte die Schulen dazu, die Ziele der Partei zu unterstützen, die Schüler mussten die Nationalhymne singen, an der Zeremonie beim Flagge-Hissen und an Partei-Belehrungskursen teilnehmen. Obwohl ich an diesen Aktionen überhaupt nicht interessiert war, wusste ich nicht, wie ich reagieren sollte.

Durch das Fa-Lernen verstand ich, dass ich für die Schüler aufrichtige Gedanken aussenden sollte. Wenn es an der Zeit war, die Flagge zu hissen, sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um das Flagge-Hissen zu verhindern. Daraufhin wehte eine Windböe die Flagge zu einem Baum, und keiner konnte sie zurückholen.

Unsere Schule ist klein und mehrere Lehrer teilen sich ein Büro, in dem fünf Portraits von den kommunistischen Parteiführern an der Wand hingen. Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und nahm dann während einer Mittagspause die Bilder ab und verbrannte sie. Einen Monat später bemerkte jemand, dass sie fehlten. Ich sagte zu meinem Vorgesetzten, dass diese kommunistischen Führer eine Kampf-Philosophie fördern und eine Disharmonie zwischen den Lehrern verursachen würden. Ich erklärte ihm auch die wahren Umstände, er verstand sie und trat danach aus der Partei aus.

Als die Praktizierenden die Austrittsbewegung aus der Kommunistischen Partei in Gang setzen, trat jeder aus der Partei aus, mit dem ich sprach.

Fast alle Schüler meiner Klasse traten aus den Jungen Pionieren oder dem kommunistischen Jugendverband aus. Während des Unterrichts sprach ich mit ihnen über Falun Dafa und sagte, dass jeder, der aus der Partei austreten wolle, seinen Namen auf eine Tafel schreiben könne.

Die schlechteste Klasse wird zu einer Vorzeige-Klasse

Im Schuljahr 2007 wies man mir die schlechteste Oberstufen-Klasse zu. Um die Schüler anzuleiten, erzählte ich ihnen von den Prinzipien von Dafa‚ Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht. Wenn ich auf Probleme stieß, schaute ich nach innen, was die Schüler erstaunte. Allmählich begannen sie sich zu ändern. Sie lernten eifriger und wurden disziplinierter. Die Einstellung der Schüler, ihre wissenschaftlichen Referate sowie ihr Erscheinungsbild und ihre Körperpflege wurden auch besser. Die Klasse wurde zu einer Vorzeige-Klasse.

Als die Schüler ihren Abschluss machten, baten sie mich um eine kurze Abschiedsrede. Ich schrieb an die Tafel die Worte ‚Falun Dafa ist gut‘ und ‚Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ist gut‘.

Gefängnisinsasse tritt aus der Partei aus

2008 wurde ich festgenommen und zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Als ich in die Zelle kam, befahl die Zellenälteste einer Mitinsassin, mich zu schubsen. Aber diese behandelte mich stattdessen freundlich. Als die Zellenälteste sich nach dem Grund erkundigte, sagte die Mitinsassin, dass sie eine große und mächtige Gottheit neben mir gesehen habe und sich nicht traue, mich anzufassen.

Dann sprach ich mit der Zellenältesten über Dafa und darüber, die anderen Insassen freundlich zu behandeln. Sie spürte meine Freundlichkeit und verhielt sich fortan mir gegenüber nicht mehr feindselig.

Am zweiten Tag machte ich die Falun-Dafa-Übungen und anschließend sprach ich mit der Zellenältesten über Dafa. Sie verstand schnell, dass Dafa gut ist, trat aus der Partei aus und war von da freundlicher zu den anderen. Auch alle meine Mitinsassen traten aus der Partei aus und sagten, dass sie sich nach ihrer Entlassung auch kultivieren wollten.

Beim Verhör hatte ich es nicht gut gemacht und bereute dies danach. Die Zellenälteste fragte mich danach und ich erzählte es ihr. Sie meinte, dass ich bei meiner Entlassung‚ „Falun Dafa ist gut“ rufen und meine Handlung beim Verhör für ungültig erklären solle. Als ich das hörte, war ich schockiert. Ich dachte, dass sie vielleicht in ihrem vorherigen Leben eine Kultivierende gewesen war. Ich stimmte ihr zu, dass dies der einzige Weg war, mein Verhalten zu berichtigen.

Am Tag meiner Entlassung steckte ich die Liste mit den Parteiaustritten in meine Tasche und ging hinaus. Die Zellenälteste sah mich und rief laut: „Falun Dafa ist gut, Falun Dafa ist gut!“ Ich erinnerte mich an die Vereinbarung und wir riefen es gemeinsam aus.

Vorteile durch das Praktizieren von Falun Dafa bekommen

Im Winter wurde ich erneut verhaftet, weil ich Falun-Dafa-Materialien verteilte. Man sperrte mich in einem kalten Raum. Wenn es mir kalt wurde, sendete ich mehr als zwei Stunden lang aufrichtige Gedanken aus. Danach fühlte sich mein Körper warm an.

Als ich an einem regnerischen Abend im Juli 2012 in einem Wohngebiet Flyer verteilte, bemerkte ich, dass mir ein Auto folgte. Ich konnte es nicht abschütteln, bekam Panik und fing an zu rennen. Dabei stolperte ich und stürzte in ein großes mit Wasser gefülltes Loch. Ich verletzte mich am Knie und bat den Meister um Hilfe. Danach brauchte ich für die kurze Strecke zu mir nach Hause mehr als eine halbe Stunde. Nachdem ich mich umgezogen hatte, machte ich die Übungen und fühlte mich sofort viel besser. Nach drei Tagen konnte ich wieder normal laufen und nach ein paar Tagen war mein Bein wieder so normal wie vorher.

Meine Mutter rief mich letzten Herbst an und sagte, dass sie nicht laufen könne. Ihr Bein sei geschwollen und habe die Farbe verändert. Sie war fast 80 Jahre alt und hatte hohen Blutdruck. Ich sagte ihr, dass sie ‚Falun Dafa ist gut‘ rezitieren solle, und sendete aufrichtige Gedanken für sie aus. Außerdem bat ich den Meister um Hilfe.

Ich sagte mir, dass ich die Arrangements der alten Mächte verneinen würde, sollten sie meine Mutter verfolgen, um mich dadurch zu stören. Ich würde auch nicht schwanken, wenn es die Schwierigkeit des Karmas meiner Mutter war. Drei Tage später rief mich meine Mutter an und erzählte mir, dass die Schwellung zurückgegangen sei und sie wieder laufen könne.

Der Meister sagt:

„Habe ich nicht gesagt, dass die ganze Familie davon profitiert, wenn ein Mensch sich kultiviert?“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien, 2. u. 3.05.1999)

Außergewöhnliche Erfahrungen

Als ich das Fa gut lernte, mich fleißig kultivierte und die Dinge mit einem aufrichtigen Gedanken tat, machte ich einige außergewöhnliche Erfahrungen.

Mein Haupturgeist verließ oft den Körper und flog über Berge, Seen und verschiedene Ebenen des Himmels. Mein Körper fühlte sich wunderbar an und ich sah wunderschöne Szenen in anderen Dimensionen.

Einmal sendete ich aufrichtige Gedanken zusammen mit einer anderen Praktizierenden aus. Sie sah, dass mein Körper goldenes Licht ausstrahlte, in der Form eines ca. 1 cm breiten Bandes.

Als eine christliche Freundin zu mir nach Hause kam, sah sie über meinem Kopf einen anderen Kopf, der farbiger und jünger war als ich. Zuerst dachte sie, sie hätte Probleme mit dem Sehen. Aber als sie mich am nächsten Morgen besuchte, sah sie das Gleiche. Diese Freundin wurde eine Falun-Dafa-Praktizierende und sah bei sich zu Hause rotierende Falune und den Fashen des Meisters.

Diese außergewöhnlichen Erfahrungen waren eine Ermutigung des Meisters und halfen auch den Menschen mit Schicksalsverbindung, das Fa zu erhalten.

Die Udumbara-Blume segnete in den letzten Jahren mein Zuhause. Die erste befand sich auf einem Stahlring an der Eingangstür und auch auf meinem Vorhang. Ich war begeistert und sehr dankbar für diese Ermutigung des Meisters.