Meine 20-jährige Kultivierung - ein Weg voller Glück

(Minghui.org) Mein Leben als Kultivierender ist sehr einfach, jeden Tag praktiziere ich die Übungen, lerne das Fa und mache die drei Dinge gut. Bei allem was ich tue, nehme ich das Fa als Maßstab. Wenn ich das Fa lerne, kann ich jedes Mal ein neues Verständnis gewinnen. Ich glaube fest daran, dass ich mit dem Meister zurückkehren kann.

Vor einigen Tagen lernte ich das Fa und las wieder die Geschichte von Han Xin, der zwischen den Beinen eines anderen hindurchkroch. Darüber habe ich ein neues Verständnis gewonnen. Ich erkannte plötzlich, warum der Meister immer wieder betont, dass wir das Fa lesen sollen: Weil in der Reihenfolge der Lektionen auch die Erhöhung unserer Ebene und die barmherzige Erwartung des Meisters eingefügt ist.

Meinen Jugendfreund retten

In den ersten Jahren der Verfolgung erfuhr ich, dass einer meiner Jugendfreunde an der Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden teilnahm. Ich wollte ihn besuchen und ihm die wahren Umstände erklären. Weil die Verfolgung in jener Zeit sehr schlimm war, rieten meine Angehörigen mir davon ab. Sie sagten: „Er ist so bösartig. Was ist, wenn er dich anzeigt?

Ich dachte aber: Er arbeitet in so einer hohen und wichtigen Position. Wenn ich nicht mit ihm darüber spreche, wer sonst könnte es tun? Gibt es eine andere Person, die ihn noch besser kennt und ihn noch einfacher kontaktieren kann? Unwissentlich würde er die Praktizierenden weiterhin verfolgen.

So besuchte ich sofort seine Eltern und danach auch ihn selbst.

Als wir uns trafen, sprachen wir zuerst über die alten Zeiten und über die Gutherzigkeit seiner Eltern. Dann erklärte ich ihm, dass Falun Dafa das kosmische Gebot des buddhistischen Systems ist, das sich in mehr als 100 Ländern auf der ganzen Welt verbreitet hat. Ich sagte ihm aber auch, wie die lokalen bösartigen Menschen Vergeltung bekommen haben, weil sie die Praktizierenden verfolgt haben. Und schließlich erwähnte ich, wie die Kommunistische Partei die für sie in der Kulturrevolution eingesetzten Polizisten in der Endphase der Kulturrevolution bestraft hat. Damals zeigte er mir mit zitternden Händen einen Brief von einem Praktizierenden und erzählte mir von seiner inneren Angst bei seiner Arbeit. 

Schließlich wechselte er seine Stelle und beteiligte er sich nie wieder an der Verfolgung. Seitdem erschien sein Name auch nie mehr auf der Minghui-Website. Er schickte eine ernsthafte Erklärung an die Minghui-Website und trat mit seiner ganzen Familie aus der Kommunistischen Partei und den ihr zugehörigen Organisationen aus.

Unsere Kraft kommt von unserem starken Glauben an Dafa

Schon vor dem 20. Juli 1999 brachte der Meister alle Praktizierenden, die das Fa schon erhalten hatten, auf die richtigen Positionen. Er stattete uns mit allen Fähigkeiten aus, mit denen wir alle dämonischen Schwierigkeiten auf dem Kultivierungsweg überwinden können. Das Einzige, was von uns erwartet wird, ist unser starker Glaube an das Dafa.

Zu Beginn der Verfolgung brachte man mich einmal ins Polizeirevier. Als die Polzisten mich verhören wollten, sah ich auf dem Bildschirm das Wort: „Verhörprotokoll“. Plötzlich tauchte bei mir ein Gedanke auf: „Ich bin Dafa-Praktizierender, wie können sie mich verhören?“ Sofort stand ich auf und ging zur Tür hinaus. Die Polizisten riefen hinter mir her: „Wohin gehen Sie?“

Als ich mein rechtes Bein hochhob, verlor ich mein Bewusstsein. Als ich wieder zu mir kam, merkte ich, dass ich mich schon in einer Gasse befand, die zwei Straßen vom Polizeirevier entfernt war. Der Meister hatte mich aus dem Polizeirevier herausgebracht. Ein Praktizierender fragte mich, was ich in jenem Moment gedacht hätte. Ich erwiderte: „Nichts. Ich hatte ein Blackout und dachte an gar nichts. Ich wusste nur, dass ich ein Falun-Dafa-Praktizierender war und sie mich nicht verhören sollten.“

Ein Praktizierender, der brutal verfolgt worden war, konnte das Gefängnis endlich verlassen. Als andere Praktizierende ihn fragten, ob er viel gelitten hätte, war seine Antwort: „Ich erinnere mich an kein Leiden, nur an das Glück.“ Es ist wirklich so, während der Kultivierung erlebt man als Praktizierender das innere Glück.

Während meiner 20-jährigen Kultivierung leitete mich der Meister Schritt für Schritt an, beschützte mich und kümmerte sich um mich. Es war ein Weg voller Glück. Wenn ich verwirrt war, erlebte ich Wunder des Dafa, die mich ermutigten, mich weiterhin fleißig zu kultivieren. Ich glaube fest daran, dass ich mit den Kräften von „Wahrhaftigkeit-Gutherzigkeit-Nachsicht“ alle Schwierigkeiten überwinden und mit dem Meister nach Hause zurückkehren kann.

Unter dem barmherzigen Schutz des Meisters habe ich in den letzten 20 Jahren gelernt, nach innen zu schauen und andere zu tolerieren. Es war mir auch bewusst, dass Glück einfach ist. Auch wenn ich schon über 60 Jahre alt bin, fühle ich mich noch ganz jung. Ich bin so stolz und glücklich, dass ich die großartige und unermessliche Gnade des Meisters bekommen kann. Kein Wort kann meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister und dem Dafa beschreiben!