(Minghui.org) Am 19. Juli 2025 trafen sich Falun-Dafa-Praktizierende aus Bremen, Hannover und Umgebung in der Bremer Innenstadt zum Gedenken an die Opfer der Verfolgung von Falun Dafa in China. Unter diesen Opfern wurden mehr als 5200 Opfer Personen von Minghui.org verifiziert.
Mit Transparenten und Informationsmaterialien prangerten sie die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an den Falun-Dafa-Praktizierenden an, die einem Völkermord gleichkommen. Im persönlichen Gespräch informierten sie auch über die aktuelle Situation: die transnationale Repression durch Chinas Regime. In jüngster Zeit betreibt die KPCh verstärkt Maßnahmen wie Verleumdung, Spionage, Medieneinflussnahme, um die Verfolgung auch außerhalb Chinas auszuweiten.
Versammlung in der Bremer Innenstadt im Gedenken an 26 Jahre Verfolgung von Falun Dafa
Passanten werden anhand fundierter Literatur und Informationsmaterialien über die Verfolgung informiert
Praktizierende im Gespräch mit einer Passantin
„Eine Inkarnation des Grauens“
Ein älterer Herr betrachtete am Stand ein Transparent, auf dem ein kleiner Ausschnitt der Todesopfer der Verfolgung zu sehen war – namentlich und mit Foto aufgelistet. „Das ist die Inkarnation des Grauens, wirklich eine Inkarnation des Grauens“, rief er aus.
Älterer Herr ist geschockt angesichts der Todesopfer der Verfolgung: „Das ist die Inkarnation des Grauens, wirklich eine Inkarnation des Grauens!“
Die Namen der Todesopfer zu lesen und ihr Foto zu sehen, macht Bremer Passanten sichtlich betroffen
„Ich finde es eine Ungeheuerlichkeit“
Benjamin Koska aus Braunschweig trat sofort an den Stand, sobald er auf den Transparenten gelesen hatte, worum es ging. Er sei gerade wieder mal in Bremen und habe sich sofort für das Thema interessiert, als er den Stand erblickt habe, erzählte er auf Nachfrage. Denn er sei auf jeden Fall gegen jegliche Verfolgung, Unterdrückung von Menschen und jede Art von Handel mit Organen. Die Verfolgungssituation der Falun-Dafa-Praktizierenden in China kommentierte er mit den Worten: „Ich finde es eine Ungeheuerlichkeit.“
Benjamin Koska aus Braunschweig
Er war sich nicht sicher, ob er schon mal vorher von Falun Dafa gehört hatte. Jedoch die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – standen ihm nahe. Seiner Ansicht nach seien diese Werte auch im Christentum in der einen oder anderen Form verankert, zum Beispiel die Werte Barmherzigkeit und Nachsicht. Allein schon aus dem Grund würde er sofort die Petition gegen den Organraub unterschreiben. Ihm gehe es darum, dass Menschen nicht (wegen ihres Glaubens) unterdrückt werden dürfen.
Daher war es ihm ein Anliegen, tatkräftig zu helfen, nicht allein mit einer Unterschrift. Er bot an, darüber hinaus Flyer mitzunehmen, sie am nächsten Tag in seiner Gemeinde auszulegen und die Kirchenbesucher auf das Thema aufmerksam zu machen.
Unterstützung gegen die Verfolgung gab es auch von anderen Passanten, die an diesem heißen Tag unterwegs waren.
Unter ihnen war Jürgen, ein 82-jähriger Herr, ehemaliger Lehrer. Energisch rief er aus: „Es ist gut, dass Sie hier stehen und den Menschen erklären, um was es geht. Dass dieser Organraub nicht sein darf, er muss verboten werden – von allen Seiten! Egal wie, das darf nicht sein. Wir sind Menschen und Menschen sollten so etwas Grausames nicht tun. Und Gott verbietet das auch.“ Dann bekräftigte er nochmals: „Da sind Sie [mit Ihrem Stand] auf dem richtigen Weg, Sie haben meine volle Unterstützung!“
Unterschriften gegen die Verfolgung von Falun Dafa
Eine Passantin trat mit ihrer Bekannten an den Informationstisch und unterschrieb ohne Zögern die ausliegenden Petitionen gegen den Organraub. Sie habe einige Monate zuvor in „Die Zeit“ einen Bericht zu Falun Dafa, der Verfolgung und den erzwungenen Organentnahmen gelesen, erzählte sie.
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