Es ist eindeutig zu erkennen, daß die Wahrheit über die Situation in China von der chinesischen Regierung möglichst nach außen abgeriegelt wird. Sogar die chinesische Bevölkerung wird nicht über die wirklichen Vorgänge informiert. Wir bitten alle ausländischen Journalisten, einseitige Berichte von der chinesischen Regierung kritisch zu prüfen.

Sämtliche Nachrichten dieser Seite wurden vom Minghui Net übernommen und aus dem Chinesischen bzw. Englischen übersetzt.

Falun Gong Praktizierende haben eine Lautsprecheranlage im Gefängnis Masanjia montiert

Am 4.12.2000 kam folgende Information aus einer internen Quelle der Polizei: "Falun Gong Praktizierende haben sogar eine Lautsprecheranlage im Gefängnis Masanjia montiert."

Am 3.12.2000 gegen 20 Uhr wurde die Radiosendung von Falun Gong über die Umerziehungsanstalt im Gefängnis Masanjia über die Lautsprecheranlage gesendet. Die Häftlinge und die Wärter haben alle zugehört und keiner hatte sich bewegt, so dass die Kassette einige Male abgespielt wurde.

Der 71-jährige Falun Gong Praktizierende Herr Zhang Wannian aus dem Kreis Yandou wurde zu Tode gefoltert

Der Falun Gong Praktizierende Herr Zhang Wannian, 71 Jahre alt, war Leiter der Getreidestelle Longyan des Kreises Yandou. Bevor er Falun Gong praktizierte, hatte er elf Krankheiten wie z.B. eine Gelenkentzündung, seine Glieder waren bereits deformiert und er konnte sich schwer bewegen. Im Jahre 1994 lernte er Falun Gong kennen und nachdem er ein Jahr praktiziert hatte, waren alle Krankheiten ohne jegliche Behandlung geheilt.

Herr Zhang war fröhlich und hilfsbereit. Er hatte sich spontan für die Betreuungsarbeit entschieden. Im Februar dieses Jahres ging er nach Beijing, um die Menschen dort über die Wahrheit zu informieren und wurde festgenommen. Im Hotel des Getreideamts Yandou wurde er unter Zwang umerzogen. Die Polizisten überwachten ihn abwechselnd und ließen den alten Mann nicht sitzen oder sich ausruhen. Sie zwangen ihn stehen zu bleiben, um ihn zu prüfen. Herr Wang wurde dreizehn Tage lang unmenschlich gequält und war immer standhaft.

Die Polizisten sahen keine Hoffnung mehr bei der Umerziehung und zwangen den alten Mann 7500 Yuan "Behandlungsgebühr" zu zahlen und dann brachten sie ihn in die Untersuchungsanstalt Nanyang der Stadt Yancheng. Nachdem er dort einen Monat lang gequält wurde, wurde er in die Nervenklinik Longyan gebracht. Dort wurde er 45 Tage lang verhört, gefoltert und misshandelt. Sein Herz ließt sich jedoch nicht bewegen und er wurde zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt.

Mitte September fing Herr Wang mit dem Hungerstreik an. Eine Woche später war sein Körper bereits sehr schwach. Die Polizisten brachten ihn schnell nach Hause, weil sie Angst hatten, die Verantwortung für ihn zu tragen. Einen Tag später starb Herr Wang.

Ein neuer Anblick in Beijing

In den letzten Tagen sind einige auffallende kleine Bänder mit Aufschriften über die Wahrheit in den Grünanlagen an den Straßen und in Parks aufgetaucht. Sie wurden an Bäume gebunden und zogen die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Die Menschen waren sehr erstaunt.

Am 30.11.00 gegen 6 oder 7 Uhr im Park neben dem Fluss an der Kreuzung Xinjiekou in der Nähe vom U-Bahnhof Jishuitan warfen ein paar Praktizierende die kleinen Bänder auf die Bäume. Wenn man es aus der Ferne beobachtete, sahen sie wie Schmetterlinge aus, die sich in den Bäumen aufhielten.

Die Passanten, ob Radfahrer, Fußgänger, Spaziergänger oder Jogger, alle, die die Bänder entdeckten, blieben stehen. Manche haben laut gelesen: "Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa", "Stoppt die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden", "Das Böse ausrotten", "Falun Gong zu praktizieren ist rein" usw.

Die Zuschauer sagten: "Richtig! Falun Gong ist unschuldig!" Manche sagten: "Ich kenne Falun Gong, viele ältere Menschen haben durch das Praktizieren von Falun Gong ihre Krankheiten geheilt. Die Regierung lügt......" Die Praktizierenden warfen die letzen Bänder auf die Bäume und verließen den Ort.

Neue Tricks bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in der Stadt Weifang

Neulich hat die Stadtverwaltung Weifang Beamte in das Gefängnis Masanjia geschickt, um dort Erfahrungen für die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden zu sammeln.

1. Sie zeigen den Praktizierenden ein paar Videos aus dem Gefängnis Masanjia und ein paar gefälschte "Zhuan Falun" sowie negatives Material, um die Praktizierenden in die Irre zu führen.

2. Sie setzen abwechselnd Konvertierte ein, die sich mit den Praktizierenden unterhalten und dabei Gerüchte verbreiten.

3. Die Praktizierenden werden von Aufsehern aus den Petitionsbüros, Behörden für Politik und Recht, Straßenbüros und Firmen, wo die Praktizierende eingestellt waren, entfernt, um sie einzeln umzuerziehen.

4. Sie versuchen mit folgenden Methoden die feste Überzeugung der Praktizierenden ins Schwanken zu bringen: nett erscheinen, falsche Informationen vermitteln, Einschüchtern, Benutzung von Drohungen und sogar Einsatz von Medikamenten.

5. Am Anfang sagen sie auch, dass Falun Gong gut ist, aber eigentlich versuchen sie nur die Praktizierenden dazu zu verführen einen Reuebrief, eine Garantie für das Nicht-Praktizieren und Kritikmaterial zu schreiben.