In Hongkong war es zum ersten Mal möglich, für einen Falun Gong-Erfahrungsaustausch einen regierungseigenen Saal zu mieten
[ Minghui-Net ] Chen Guanghui von der Tageszeitung "Der Apfel" berichtet: In Hongkong war es immer sehr schwierig einen Saal für Falun Gong-Veranstaltungen zu mieten. Für die Fa-Konferenz Mitte Januar 2001 war es zum ersten Mal möglich, ein Regierungsgebäude zu mieten.
Es werden Tausende von Besuchern aus aller Welt erwartet. Die Kontaktperson des Falun Gong in Hongkong Jian Hongzhang hofft, dass die Regierung von Hongkong die Menschenrechte der Praktizierenden garantiert. Dem Interviewer von der Zeitung wurde gesagt, dass die Praktizierenden am ersten Tag im Freien ihre Übungen machen werden. Am zweiten Tag werden sie in der Musikhalle des staatlichen Konferenzgebäudes einen Erfahrungsaustausch durchführen. Er gab an, dass einige Praktizierende planen, eine Petition an das Büro der chinesischen Regierung in Hongkong einzureichen, mit der Bitte, die Unterdrückung der Falun Gong-Praktizierenden in China zu unterlassen. Die Veranstalter verhandeln schon mit der Polizei von Hongkong wegen der ordnungsgemäßen Durchführung der Tagung.
Falun Gong pflegt jedes Jahr eine Fa-Konferenz zu veranstalten. Im vorigen Jahr erschienen insgesamt ca. 1000 Menschen. Die für dieses Jahr gemietete Halle fasst 1400 Personen. Es gingen schon Einladungen nach Taiwan, Australien, Singapur, Japan usw. Jian Hongzhang bemerkte: "Bisher hat die Regierung von Hongkong mir freie Hand gelassen. Ich hoffe, dass in Zukunft den Falun Gong-Praktizierenden die Grundrechte garantiert werden, sei es wo immer es sei in der Welt."
03.01.2001
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