Vor der chinesischen Botschaft:

Es gab ein Schild mit verleumderischen Worten vor der Botschaft. Als wir Aufrichtige Gedanken aussandten, erschien ein riesiger Regenbogen mit sehr starken Farben. Von meiner Sicht her mündete er direkt in die chinesische Botschaft. Sobald er erschien wurde das böse Schild entfernt.

Begegnungen mit Botschaftern:

Wir standen vis à vis vor dem Gebäude, in dem ein Dinner stattfand, an dem die Botschafter aus verschiedenen Ländern teilnahmen. Drei Praktizierende durften auf dem Trottoir Flyer verteilen. Manche Botschafter sagten uns, dass wir das sehr gut machen und sie die Handlungsweise der Chinesischen Regierung nicht verstehen könnten.

Einmal kam eine chinesische Gruppe. Sie hielt an, als sie uns sah und es sah so aus, als ob sie sich berieten, wie sie nun an mir vorbeikommen sollten.

Ein einzelner Chinese kam an mir vorbei. Er war irgendwie anders, war besser gekleidet und wirkte härter. Ich sagte ihm guten Abend und bat ihn die Broschüre zu nehmen. Er antwortete "Falun Gong is an evil cult". Ohne zu überlegen sagte ich ihm: "Thats not true. You're lying." Ich sagte es mit einem Lächeln und nicht laut. Trotzdem schienen meine Worte durch die ganze Strasse getragen zu werden. Ein Polizist kam dann zu mir und stand da, als ob er auf einen Befehl wartete. Der Botschafter sprach inzwischen mit einem anderen Polizisten. Wenig später kam der zweite Polizist und versuchte dem anderen unauffällig zu deuten, dass sie nicht gegen mich vorgehen werden.

In den folgenden 10 Minuten waren immer wieder meine Worte zu hören. Einer der keine Informationen wollte, traf 2 Meter hinter mir auf Seine Kollegen. Eine angeregte Diskussion folgte. Und immer wieder waren meine Worte zu hören.

Während der ganzen Zeit in Dublin war ich mit einer unbeschreiblichen Freude und Dankbarkeit erfüllt. Ich habe nun erfahren, dass menschliche Bedenken (2kleine Kinder, kein Geld, keine Ferientage mehr, Arbeit) leicht zu überwinden sind, wenn ich es richtig betrachte. Wie klein sind doch die menschlichen Schwierigkeiten in Anbetracht der gewaltigen Berichtigung des Fa!!!

Im Austausch mit anderen Praktizierenden in Dublin wurde mir bewusst, dass so wie beim Körper alle Meridiane zu einem Ganzen werden müssen, auch die Dafa Schüler zu einem Ganzen werden.

Zhuan Falun Seite 297: "Alle Meridiane des Körpers werden allmählich breiter und heller. Die Energie wird immer stärker. Zum Schluss werden die annähernd zehntausend Meridiane zu einem Ganzen, so dass der Zustand erreicht wird, dass er weder Meridiane noch Punkte hat. Der endliche Zweck der Öffnung der Meridiane besteht darin, die Meridiane des ganzen Körpers zu einem Ganzen zu machen, wobei der ganze Körper des Menschen durch die Substanz mit hoher Energie umgewandelt wird."

Die Dafa Teilchen verschmelzen zu einem Ganzen.

So wie es uns der Meister bei der Fa Konferenz in Washington DC erklärt hat:

"Ihr seid ein Ganzes, wie das Gong des Meisters. Natürlich ist das Gong nicht das gleiche wie ihr, ich nenne das nur als Beispiel. Es ist wie bei meinem Gong, das gleichzeitig viele Sachen macht. Manches stürmt ständig mit enormer Kraft ins Mikroskopische, ins Höhere und ins Breitere im gigantischen Kosmos, die Geschwindigkeit ist sehr hoch, es berichtigt das große Himmelsgewölbe und geht über alle Zeiten hinaus. Manches beseitigt das Karma der Lebewesen verschiedener Ebenen und gleicht alle komplizierten Zusammenhänge der Lebewesen auf verschiedenen Ebenen aus, nachdem das Voranstürmen vorbei ist. Manches gleicht die Lebewesen an, manches positioniert die Lebewesen, sogar auf der mikroskopischsten Ebene und auf allen Ebenen werden verschiedene Sachen getan. Manche tun das auf niedrigen Ebenen, manche beschützen die Schüler, manche beseitigen das Böse. Das Gong tut das in jeder Hinsicht gleichzeitig. Das heißt, ein Ganzes tut nicht unbedingt überall die gleichen Sachen. Aber egal was du tust, du musst des Namens eines Dafa-Jüngers würdig sein."

Lasst uns noch steter und aufrichtiger vorwärtsgehen.

Dann ist es so wie der Meister im Jingwen Weg gesagt hat:
"Für einen Dafa-Jünger ist es selbstverständlich, das Fa zu bewahren."

Eine Praktizierende aus der Schweiz
15.10.2001