Falun Gong Praktizierender Chen Dewen aus der Stadt Huludao, Provinz Liaoning wurde zu Tode gequält
Bericht vom Falun Dafa Informationszentrum am 26.11.01: Es wird bekannt gegeben, dass Herr Chen Dewen im März 2001 von Wächtern des Umerziehungslagers der Stadt Huludao mit Elektroschockstöckern zu Tode gequält wurde. Aber sie behaupteten, dass Chen Dewen an einer Herzkrankheit gestorben sei.
Herr Chen Dewen, 40 Jahre alt, kam aus der Stadt Huludao, Provinz Liaoning. Am 1. März wurde er am Bett festgebunden, weil er sich weigerte, die Uniform aus dem Umerziehungslager anzuziehen. Die Wächter fesselten seine Hände und Füße und gossen ihm mit Gewalt Salzwasser in den Magen. Danach wurde Chen Dewen von einigen Wächtern namens Liu Guohua, Wang Shengli, Zhang und Guo mit Elektroschockstöckern willkürlich gequält. Aus Protest trat Chen Dewen in einen Hungerstreik. 10 Tage später wurde er ins Krankenhaus geliefert, und dort ist er gestorben.
Das Umerziehungslager behauptete, dass Chen Dewen an einer Herzkrankheit gestorben sei. Aber ein Augenzeuge erzählte, dass Chen Dewen und vier andere Falun Gong Praktizierende misshandelt wurden. Nach dem Tod von Chen Dewen fragte einer der vier Praktizierenden die Wächter, falls Chen Dewen unter Herzkrankheit litte, wieso sie ihn dann mit Elektroschockstöckern quälen könnten. Darauf konnten die Wächter nichts antworten.
Ein Wächter des Umerziehungslagers kannte Chen Dewen. Er versteht nicht, wie Chen ums Leben kommen konnte. In dem Bericht vom Falun Dafa Informationszentrum steht geschrieben, dass ein Übeltäter namens Liu Guohua nicht wagte, die Telephongespräche über den Tod von Chen entgegenzunehmen, weil die Todesfälle von Falun Gong Praktizierenden von der chinesische Regierung als "staatliche Geheimnisse" bezeichnet werden.
27.11.2001
Übersetzt aus: http://www.minghui.ca/mh/articles/2001/11/27/20495p.html
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Rubrik: Augenzeugenberichte