Die Schicksalsverbindung mit Buddha

Nachdem ich im Juni 2001 das Jingwen vom Meister "Was sind Kultivierungsfähigkeiten" gelernt hatte, habe ich mir die Worte vom Meister "Die Vollendung ist das Ende der Kultivierung der Dafa-Jünger, das Fa zu berichtigen ist die Mission der Dafa-Jünger" sehr gut eingeprägt. Daraufhin wollte ich noch einmal nach Peking gehen, um das Fa zu berichtigen. Ich hatte vor, gleich am selben Abend mit dem Schnellzug wieder zurückzufahren. Es war 10 Uhr, als ich in Peking ankam. Trotz der Reisesaison erhielt ich sofort eine Rückfahrkarte, sogar mit Sitzplatz.

Bei der Rückfahrt war der Zugwaggon brechend voll. Auf dem Gang standen viele Menschen, die keinen Sitzplatz hatten. Ein junger Mann sah den leeren Platz neben mir und fragte nach ihm. Ich rückte beiseite und er setzte sich. Ich fand ihn sehr freundlich und wollte ihm über Dafa erzählen, bevor der richtige Platzbesitzer kam. Darum fing ich an, mich mit ihm zu unterhalten. Er stammt aus einem Dorf namens "Neuprovinz", kannte die Geschichte von "Yue Fei", einem nationalen Held, und dessen Heimat Tang Yin. Er kannte auch viele Worte von Shakyamuni. Ein Wahrsager hatte ihm gesagt, daß er eine Schicksalsverbindung mit Buddha habe. Er hatte in der Hochschule für Medien studiert, mußte leider aus finanziellen Gründen das Studium abbrechen. Darum arbeitete er zur Zeit in einer Stadt, um das Geld fürs Studium aufzubringen ... ...

Ich erzählte, daß man sich beim Lesen nicht nur für den oberflächlichen Vorgang, sondern auch für den Sinn interessieren solle. Als Beispiel nannte ich ein klassisches Werk: "Der Traum der roten Kammer". Oberflächlich gesehen stellt diese Geschichte nur die romantische Liebe dar, auch der entsprechende Film legt vorwiegend Wert darauf. Aber nach meiner Ansicht ist das Gedicht des Daoisten namens Leer"Abgelegt ist gut" aus diesem Buch das wahre, ermahnende Motto für die Menschen. Allmählich kamen wir auf die Lehre des Falun Gong zu sprechen: Wie belehrt Falun Gong die Menschen, Begierden abzulegen und Ruhm, Reichtum und Gefühle leicht zu nehmen. So verging unbemerkt die ganze Nacht.

Schließlich fragte ich: "Warum hast du eine Karte gekauft, auch wenn es keinen Sitzplatz mehr gab?" "Das weiß ich auch nicht", sagte er, "Mir nagte zu Hause etwas am Herzen. Auch ohne Sitzplatz möchte ich unbedingt mit diesem Zug fahren. Ich weiß nicht warum." Diese Worte erleuchteten mich. Ich ließ ihn darüber nachdenken, warum er unbedingt mit diesem Zug fahren wollte und warum der richtige Besitzer des Platz immer noch nicht kam. War das nicht seine " Schicksalsverbindung mit Buddha?" Sehr wahrscheinlich war die Schicksalsverbindung zwischen uns irgendwann festgelegt worden. Wieviel muß der Meister gemacht haben, um die Menschen, die eine Schicksalsverbindung haben, das Fa kennenlernen zu lassen! Ich muß, von der Hitze ungerührt, nach Peking fahren und am selben Abend mit diesem Zug nach Hause wollen. Und der junge Mann muß zuerst von Zuhause nach Peking fahren und dann den selben Zug wie ich auf der Rückfahrt nehmen. Da er keinen Sitzplatz bekommt, muß der richtige Platzbesitzer plötzlich nicht kommen können, damit dieser junge Mann den Platz bekommen kann. Darüber hinaus muß er in das Abteil, in dem ich sitze, geführt werden ... ... Der großartige Meister! Soviel Mühe hat er sich gegeben, um die Menschen zu erlösen! Es ist wirklich: "Sich aller Dinge der Menschenwelt annehmen, sich im Himmel sorgen, ganz bitter" ("Ungeheure Kälte in der Höhe")

Bevor wir uns verabschiedeten, gab der junge Mann mir seine Adresse und Telefonnummer. Einige Zeit später fuhr ich extra in die Stadt, in der er arbeitete und brachte ihm Dafa-Bücher und eine CD über die Wahrheit von Falun Gong. Wieder hat ein Menschen durch das Arrangement des Meisters das Fa kennengelernt.

Ich habe durch dieses Erlebnis zutiefst erkannt, dass wir den vom Meister arrangierten Weg gut gehen und damit unsere historische Mission erledigen sollten.

25.11.01

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