Falun Dafa in Tibet
Tibet ist ein besonderes Gebiet. Die meisten Leute hier glauben an den Buddhismus und verehren die Buddhas. Unter dem Einfluß der tantristischen Kultivierungsmethoden wurde Falun Dafa, das ganz anders als der Tantrismus ist, anfangs nicht akzeptiert. Im Laufe der Zeit praktizieren aber immer mehr Menschen in Tibet Falun Dafa. Insbesondere durch die "massive und böse Unterdrückung, die unzähligen Gerüchte und Verfolgungen und das einige Leute mit boshaften Hintergedanken in der Regierung ihre Machtbefugnisse ausnutzten und gegen Dafa und die Praktizierenden vorgegangen sind", haben im Gegenteil immer mehr Leute verstanden, daß Falun Dafa orthodox ist und haben angefangen mit Falun Dafa zu sympathisieren und es zu akzeptieren. Genau wie es der Meister gesagt hat, jedes Vorgehen des Bösen gegen uns ist die beste Verbreitung des Dafa.
Wenige Menschen in Tibet spielen jedoch bereitwillig und aktiv die Rolle der Mittäter von Jiang Zemin. Sie bemühen sich vergebens durch verschiedene gesetzwidrige Maßnahmen, die Praktizierenden in Tibet zu isolieren. Sie behindern stark die persönliche Freiheit der Falun Gong Praktizierenden. Aus Furcht vor der Enthüllung ihrer bösen Taten legen sie gleichzeitig fest, daß jeder Falun Gong Praktizierende in Tibet, egal aus welchem Grund, Tibet nur mit Bewilligung der Zuständigen des autonomen Gebiete Tibets verlassen darf. Andernfalls verstößt er gegen das Gesetz. Die lokalen Falun Gong Praktizierenden werden von der Polizei, den Arbeitseinheiten und Einwohnerkomitees überwacht. Ihre Verwandten werden gezwungen, zu "kooperieren". Wenn etwas mit den Praktizierenden passiert ist, werden ihre Verwandten mit hineingezogen. Die Praktizierenden der Universität Tibet müssen sich sogar melden, wenn sie einkaufen gehen. Dan Zeng, ein tibetischer Falun Gong Praktizierender und ein Mitarbeiter der Bank of China, wurde Hausarrest auferlegt. Das Haus dieses Bürgers ist ein Gefängnis geworden. Jeder, der zu ihm geht muß sich eintragen; und die Praktizierenden werden sofort festgenommen.
Im November und Dezember 2000 wurde eine Ausstellung im neu gebauten Museum des Tibetischen Autonomen Gebietes veranstaltet, die die boshaften Gelehrten in Peking ausheckten, um Dafa zu verleumden. Das Propagandaministerium des Autonomen Gebietes zwang die Leiter aller Unternehmen dazu, alle ihre Mitarbeiter zur Ausstellung zu bringen. Niemand durfte abwesend sein.
Im August 2000 wurden zwei Mitarbeiterinnen des Amtes für Umwelthygiene der Stadt Lhasa (Praktizierende, der Name der einen ist Chen, der andere Name ist unbekannt) jeweils zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, nur weil sie an die Stadtverwaltung und Li Peng, den Komiteevorsitzenden des Nationalen Volkskongresses geschrieben hatten, um die Wahrheit über Falun Gong zu berichten.
Im Juli 2000 ist ein Ehepaar (Praktizierende, Namen unbekannt) der "Lajin elektrischen Station" in Tibet nach Peking zum Protestieren gegangen. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wurden sie von der lokalen Polizei, die sie verfolgten, verhaftet und zurückgebracht. Sie wurden zu jeweils drei Jahren Gefängnis verurteilt. (Danach wurden die Personalausweise aller Falun Gong Praktizierenden von der Polizei weggenommen.)
Im Juni 2000 wollte die Praktizierende Fu Xiping, Mitarbeiterin des Archivs des Tibetischen Autonomen Gebietes, nach Peking zum Protestieren gehen. In Chengdu wurde sie verhaftet und zurückgebracht. Sie wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Erschienen in Minghui am: 20.01.2001
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