Minghui-Net, 25.Oktober 2002, Crawford – Heute Vormittag um 11.40 Uhr hielten Falun Gong Praktizierende in dem öffentlichen Gebäude „Old Amsler“ in Crawford eine Pressekonferenz ab.

Auf der Pressekonferenz bedankte sich Herr John Nania im Namen aller Falun Gong Praktizierenden dafür, dass der U.S. Kongress vor kurzem eine Resolution gegen die Verfolgung von Falun Gong durch die chinesische Regierung mit 420 zu 0 Stimmen verabschiedet hatte. Herr Nania unterstrich dabei, dass die friedlichen Proteste von Falun Gong Praktizierenden sich nicht gegen die chinesische Regierung wenden, sondern gegen die Verletzung des in der Verfassung niedergelegten Rechtes auf Glaubensfreiheit und gegen das Verbot von Falun Gong .

Herr Nania sagte: „Alle Falun Gong Praktizierende lieben die chinesische Kultur. Denn gerade die Kultivierung –als eine Tradition der chinesischen Kultur hat den Praktizierenden auf der ganzen Welt grossen Nutzen gebracht.

Frau Dai Zhizhen aus Australien sprach ebenfalls auf der Pressekonferenz. Mit Tränen in den Augen erzählte sie, , wie ihr Mann, Herr Chen Chengyong, von der chinesischen Polizei zu Tode gefoltert worden war, weil er Falun Dafa praktiziert hatte. Zum Schluss sagte sie: „Diese Verfolgung darf nicht weiter gehen! Falun Dafa hat bereits Einzug in die Menschenherzen gehalten. Falun Dafa ist gut!“ Viele der anwesenden Gäste wurden durch die Geschichte von Frau Dai zu Tränen gerührt.

Crawford ist eine kleine Stadt in Texas mit 700 Einwohnern. Durch die Familie Bush ist sie berühmt geworden. Das Gebäude „Old Amsler“ steht am Eingang der Stadt und dient normalerweise öffentlichen Veranstaltungen wie Ausstellungen usw. In dem Gebäude fand heute außer der Pressekonferenz noch eine Fotoausstellung über Falun Gong statt. Draußen am Gebäude hing ein 80 Meter langes Transparent: Falun Dafa.

Nach der Pressekonferenz sendeten ca. 200 Praktizierende in und außerhalb von „Old Amsler“ aufrichtige Gedanken aus.

Seit 10 Uhr heute Morgen saßen über 1500 Praktizierende im Park „Tonkawa Falls“ in Crawford. Sie sendeten alle 15 Minuten aufrichtige Gedanken aus und im Wechsel dazu machten sie die Übungen. In Crawford war es heute ungewöhnlich kalt und nass. Viele Praktizierende hatten nur dünne gelbe T-Shirts an. Einige zogen sich Regenjacken und dickere Kleidung an. Alle saßen sehr ruhig auf der Wiese und ihre Gesichter waren sehr ernst. Das Jubelteam von Jiang Zemin ließ ihre Transparente und Fähnchen auf der Wiese liegen und saß wegen der Kälte im Bus.

Ein Wächter des Parks sagte den Praktizierenden, dass ihr Protest „sehr friedlich“ und „sehr gut“ sei und dass die Verfolgung in China „sehr traurig“ sei.