Der ehemalige Vorsitzende des Studentenverbands der Universität für Politik und Recht in China Gong Chengxi wird schon zwei Jahre lang im Arbeitslager Tuanhe misshandelt und ist trotzdem sehr unbeugsam
(Minghui Net) Gong Chengxi, 24 Jahre alt, war ein ausgezeichneter Student des Jahrgangs 1997 der Fakultät Politikverwaltung der Universität für Politik und Recht. Er war auch Vorsitzender des Studentenverbands und Klassenleiter. Ende 2000 wurde er in das Arbeitslager Tuanhe in Beijing gebracht, als er in Beijing Flugblätter über die wahren Begebenheiten von Falun Gong verteilte. Während der zweijährigen Verfolgung haben die Polizisten verschiedene Foltermethoden wie langes Stehen- oder Hinhocken, Elektroschläge, Schlafentzug und Zwangsernährung (Essen wird mit einem Schlauch durch die Nase in den Magen geleitet) benutzt, um ihn zu zwingen auf seinen Glauben zu verzichten. Einmal hatte ein Polizist einen Gefangenen dazu angestachelt, mit dem Griff einer Zahnbürste in seine Rippen zu stechen. Davon sind tiefe Wundspuren an seinen Rippen zurückgeblieben. Außerdem war er ständig Gehirnwäschen und geistigen Misshandlungen ausgesetzt. Man kann sich nicht vorstellen, wie viele Leiden der junge Mann innerhalb dieser zwei Jahren ertragen musste! Trotz der Folterungen bewahrte er stets felsenfest seinen Glauben. Sein Name kennt jeder Falun Dafa-Praktizierende im Arbeitslager Tuanhe. Alle respektieren ihn.
Ende 2001 war die Frist seiner gesetzwidrigen Inhaftierung abgelaufen. Jedoch hat das Arbeitslager die Haftzeit wieder gesetzwidrig um zehn Monate verlängert, mit der Begründung, dass er gegen die Regelungen und Vorschriften des Arbeitslagers verstieß. Als Mitte Oktober 2002 die Frist der rechtswidrigen Haftverlängerung auch abgelaufen war, weigerte sich das Arbeitslager erneut ihn freizulassen, da er an seinem Glauben festhält.
Die Einsperrung wurde wieder um 2 Monate verlängert.
Zur Zeit wird Gong Chengxi im Trainingslager eingesperrt. Kürzlich war seine Mutter von der Provinz Xingqiang, die sehr weit von der Stadt Beijing entfernt ist, zum Besuch ihres Sohnes gekommen. Das Arbeitslager verweigerte ihr sich mit ihrem Sohn zu treffen. Die arme alte Frau flehte den Leiter des Arbeitslagers an. Der Abteilungsleiter antwortete ihr: Dir wird nicht erlaubt, ihn zu sehen. Das ist deine Schuld: Wieso hast Du so einen Sohn!
Gong Chengxi protestiert gegen seine gesetzwidrige Inhaftierung. Wir hoffen, dass die Falun Dafa-Praktizierenden im Ausland und alle gutherzige Menschen seinem Schicksal große Aufmerksamkeit schenken und ihm Hilfe und Unterstützung geben, damit er so schnell wie möglich wieder freigelassen wird.
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