Der 10. Dezember war der Internationale Menschenrechtstag. Die Praktizierenden aus England nutzten dieses Ereignis, um die Bevölkerung über die brutale Verfolgung der unschuldigen Falun Gong Praktizierenden in China durch das Jiang Regime zu informieren. Die Veranstaltung begann mit einer Pressekonferenz vor der Chinesischen Botschaft. Der Vorsitzende des Europäischen Falun Dafa Vereins, Peter Jauhal und der Vize-Vorsitzende der "Europäischen Freunde von Falun Gong", John Dee hielten jeweils eine Rede. Herr Dee sprach über die Versuche des Jiang Regimes seine Schreckensherrschaft durch die Einführung des Artikel 23 auf die freie Gesellschaft Hongkong auszuweiten.
[Die Rede finden Sie unter: http://www.clearharmony.net/articles/200212/8729.html.]

Anschließend formierten sich die Praktizierenden zu einem Umzug durch das Londoner Zentrum in Richtung Chinatown. Sie trugen Transparente und verteilten Informationsmaterialien, die darauf aufmerksam machten, dass bereits über 500 unschuldige Menschen aufgrund der Verfolgung durch das Jiang Regime zu Tode gekommen waren, während Millionen von Praktizierenden gefoltert, geschlagen, der Gehirnwäsche unterzogen oder eingesperrt wurden. In China werden die Medien streng durch die Regierung kontrolliert und dazu benutzt, Falun Dafa zu diffamieren. Während die Praktizierenden durch Chinatown gingen, hofften sie, dass Chinesinnen und Chinesen dort auf diese Weise die Lügen des Jiang Regimes erkennen können und sie so die Möglichkeit haben, selbst zu sehen, dass Falun Gong Praktizierende friedliche und gute Menschen sind und zu Unrecht verfolgt werden.

Der Umzug endete schließlich vor der Residenz des Premierministers wo sie einen Brief an ihn überreichten, in dem sie um Hilfe für die sich in größter Not befindenden Praktizierenden, bitten, die seit dem 20 Juli täglich der Verfolgung ausgesetzt sind. Viele haben ihr Zuhause, ihre Arbeit und ihre Familien verloren, sowie alle ihre grundlegenden Menschenrechte. Die Praktizierenden hoffen, dass die Britische Regierung eine öffentliche Stellungnahme dazu abgibt, die Jiangs Schreckensherrschaft verurteilt und sich für ein Ende der Gewalttaten gegenüber Menschen ausspricht, die sich für die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht entschieden haben.

Pressekonferenz vor der Chinesischen Botschaft	Friedlicher Appell vor der Residenz des Premierministers

Den Menschen in Chinatown die Wahrheit über die Verfolgung sagen