Falun Dafa-Praktizierender Han Fuxiang aus der Stadt Fushun der Provinz Liaoning wurde vom Büro 610 zu Tode verfolgt
(Minghui Net) Nachricht vom Informationszentrum von Falun Dafa am 18.11.: Laut einer Nachrichtenquelle aus dem Kreis Qingyuan der Provinz Liaoning wurde der Rentner Herr Han Fuxiang wegen des Praktizierens von Falun Gong von Polizisten bedroht und musste im Juli 1999 sein Zuhause verlassen und auswandern. Einige Monate später wurde seine Leiche mit gebeugten Knien auf einem Berg entdeckt. Sein Hals war mit einem Seil an einen kleinen Baum gebunden. Nach Angaben der Behörden hätte sich Herr Han Fuxiang erhängt.
Herr Han Fuxiang, 66 Jahre alt, war Rentner der Betonfabrik des Kreises Qingyuan der Stadt Fushun. Vor dem Praktizieren von Falun Gong litt er sehr stark an Bronchitis und anderen Krankheiten. Im Winter war die Bronchitis besonders schlimm, er hustete so stark, dass er auch nicht im Bett bleiben konnte. Er konnte nicht mehr arbeiten und musste früh in Rente gehen. Sein Monatslohn reichte jedoch nicht, um die hohen Ausgaben für die medizinische Versorgung und die Medikamente zu decken. Gerade zu diesem Zeitpunkt lernte er Falun Gong kennen und begann zu praktizieren. Er ist dadurch ganz gesund geworden. Herr Han Fuxiang verdankte Falun Gong so viel, so dass er überall hinging, um Falun Dafa zu verbreiten.
Nach dem Verbot und der Verfolgung von Falun Gong am 20.07.1999 ging Herr Han Fuxiang zur Petition nach Peking und klagte aufgrund seiner eigenen Erlebnisse bitter über die Verfolgung. Unterwegs wurde er von Polizisten festgenommen und zurückgebracht. Er wurde bedroht und geschlagen. Die Polizisten zwangen ihn, auf das Praktizieren von Falun Gong zu verzichten und alle Bücher über Falun Gong abzugeben. Außerdem wurde die Fabrik, in der er arbeitete, mit 1000 Yuan Geldstrafe belegt. Das reichte den Polizisten immer noch nicht. Sie drohten sogar seiner Familie, wenn sie die Bücher über Falun Gong nicht abgeben, müssten sie damit rechnen, dass Herr Han Fuxiang wieder festgenommen und sogar getötet würde.
Um die Bücher von Falun Gong zu schützen, hat Herr Han Fuxiang sein Zuhause verlassen und ist ausgewandert, um seine Familie nicht in die Sache hineinzuziehen. Die örtlichen Polizisten suchten ständig nach ihm, um ihn zu verhaften. Im Jahre 2000, einige Monate nach seiner Auswanderung, wurde seine Leiche auf einem Berg gefunden.
Wer hat Herrn Han Fuxiang getötet? Ein Beamter der Betonfabrik des Kreises Qingyuan behauptete, es sei Selbstmord gewesen. Er hat den Schauplatz noch ausführlich geschildert: Als er gefunden wurde, sank er auf die Knie. Sein Hals wurde mit einem Seil an einen kleinen Baum gebunden. Als der Journalist ihn weiter fragte: Wenn er sich erhängt hat, wieso konnte er noch auf die Knie sinken? Der Baum ist auch so klein. Dem Beamten fiel nichts anderes ein, als nur zu sagen: Eine solche Sache ist schwer zu erklären.
Nach der Nachricht wurde die älteste Tochter von Herrn Han Fuxiang, Frau Han Guilan wegen der Verteilung von Wahrheitsmaterialien festgenommen und in ein Untersuchungsgefängnis für fünf bis sechs Monate eingesperrt.
Nach Berichten vom Minghui Net wurde Falun Gong im Kreis Qingyuan sehr intensiv verfolgt. Mehr als Hunderte von Falun Gong-Praktizierenden wurden vom Büro 610 zwangsweise in ein Arbeitslager inhaftiert. Es ist bekannt, dass vier Praktizierende zu Tode und sieben Praktizierende zu Invaliden misshandelt wurden. Außer Herrn Han Fuxiang waren noch Zhou Yüling, Chen Min unter den zu Tode verfolgten Praktizierenden. Frau Ye Yunjie, die Ehefrau eines Praktizierenden, hat Selbstmord begangen. Sie fühlte sich hoffnungslos und wollte nicht mehr weiter leben, weil ihr Mann nicht auf das Praktizieren von Falun Dafa verzichten wollte und längerfristig rechtswidrig vom Büro 610 eingesperrt wurde.
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